Maximilian Schönherr

deutscher Journalist, Musiker und Fotograf

Maximilian Schönherr (geboren 27. Dezember 1954 in Haßfurt)[1] ist ein deutscher Journalist.

Maximilian Schönherr 2018

Leben

Nach dem Studium der Mathematik und Physik an den Universitäten Würzburg und München arbeitete er für den Bayerischen Rundfunk.[2] 1986 erhielt er für Bit, byte, gebissen, die erste Serie über Computer im ARD-Hörfunk, den Kurt-Magnus-Preis.[3] Seit 1995 arbeitet er regelmäßig für den Deutschlandfunk und den WDR. 2008 verlieh ihm die Charité den Medienpreis „Medizin – Mensch – Technik“ für das Radio-Feature „Smarties für die Prostata – IT-gestützte Visualisierungstechniken in der Medizin“.[4] In den Jahren 2009 und 2014 erhielt er den Deutschen Hörbuchpreis für das beste Sachhörbuch.[5]

Seine Beiträge im Deutschlandfunk sind u. a. im täglichen Hörfunkmagazin Forschung aktuell,[6] dessen Samstagsausgabe Computer und Kommunikation[7] und der Sonntagsausgabe Wissenschaft im Brennpunkt[8] erschienen.

Seit 1987 schreibt Schönherr gelegentlich für das Computermagazin c't. Er verfasste mehrere Bücher zum Thema Computeranimation mit Maya und hatte 2001/2002 Lehraufträge für visuelle Kommunikation an der FH Aachen und der Filmakademie Ludwigsburg.[2]

Bücher

  • Die Moral ist gut im Land (Gedichte), Die Gießkanne 1976
  • Maya 3 Ästhetik & Technik von High-End 3D-Animationen, Addison-Wesley 2000
  • Maya 4 Sketches. 30 Tutorials in 3D, Addison-Wesley 2001
  • Maya 7 Die Referenz. Addison-Wesley, München/Boston 2005, ISBN 978-3-8273-2487-0.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Maximilian Schönherr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise