Musikjahr 1938

Übersicht über die Ereignisse in der Musik im Jahre 1938

Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1938.

Musikjahr 1938
Teil der rekonstruierten Ausstellung, Aufnahme von 2007 In Deutschland wird die nationalsozialistische Propagandaausstellung Entartete Musik gezeigt.

Ereignisse

Musik in Nazi-Deutschland

Jazz/Swing

  • 8. Januar: Die Andrews Sisters führen ihren Titel „Bei Mir Bist Du Schoen“ in der Radioserie Your Hitparade auf. Ende Januar 1938 sind in den Vereinigten Staaten schon mehr als 350.000 Platten des Songs verkauft, und der Titel hält sich die nächsten fünf Wochen auf dem ersten Platz der Billboard-Charts.
  • 16. Januar: Benny Goodman gibt sein berühmtes Carnegie Hall Concert in der New Yorker Carnegie Hall, an dem sich unter anderem Musiker der Bands von Duke Ellington und Count Basie beteiligen.
  • 29. Januar: Bunny Berigan kommt mit „I Can’t Get Started“ in die Top Ten; der Vernon-Duke-Song, der fortan Berigans Erkennungsmelodie wird, ist später ein populärer Jazzstandard.
  • 5. Februar: Mit „Every Day’s a Holiday“ – dem Titelsong aus dem gleichnamigen Filmmusical mit Mae West – kann Glen Miller seinen zweiten Hit in den nationalen Charts platzieren; wenn er auch nur eine Woche auf Platz 17 ist, leitet das im Frühjahr 1938 seinen Durchbruch ein.
  • 19. Februar: Mit Count BasiesOne O’Clock Jump“ gelangt Harry James in die Top Ten, der erste seiner insgesamt 73 Hits bis 1953. Mitglieder der Goodman- und Basie-Band bildeten das Studioorchester. In derselben Woche hat Ethel Waters mit „You’re a Sweetheart“ ihren letzten Charterfolg. Bekannt ist der Song aus dem gleichnamigen Musical mit Alice Faye.
  • 5. März: Benny Goodman ist der einzige, der mit dem Stuff-Smith-Titel „It’s Wonderful“ in die Top Ten kommt, eine Melodie, die auch von Louis Armstrong, Red Norvo/Mildred Bailey, Bob Crosby und Maxine Sullivan interpretiert wird.
  • 12. März: Mit „Don’t Be That Way“ hat Benny Goodman einen seiner größten Hits; der Titel hält sich 13 Wochen unter den Top 20, dazu noch fünf Wochen auf Position 1. Ebenfalls im März kommt Mildred Bailey mit einer Vokalfassung in die Charts.
  • 19. März: Das Duke Ellington Orchestra mit der Bandvokalistin Ivie Anderson erreicht mit „If You Were in My Place“ die Top Ten.
  • Andrews Sisters – Bei mir bist Du schön (1938)
    26. März: Larry Clinton hat mit dem Schlager „Cry, Baby, Cry“ seinen ersten Nummer-1-Hit, mit dem er 15 Wochen in den Top 30 verbleibt. In derselben Woche kommt Duke Ellington mit Mitchell Parishs Song „I Let a Song Go Out of My Heart“ in die Charts, wo er 19 Wochen bleibt, davon drei auf #1. Bandsängerin ist abermals Ivie Anderson. Mitte Mai hat Benny Goodman mit dem Song einen Nummer-1-Hit.
  • 2. April: Tommy Dorsey kommt mit „Yearning“ in die Top Ten, in der folgenden Woche mit Jerome Kerns „You Couldn’t Be Cuter“.
  • 8. April: Der „Flat Foot Boogie“ ist der erste Hit des Duos Slim & Slam, zu dem sich Slim Gaillard und Slam Stewart zusammengeschlossen haben; er erreicht für zwei Wochen #2.
  • 4. Juni: „Says My Heart“ ist der letzte der zwei Nummer-1-Hits, die der Vibraphonist Red Norvo mit der Sängerin Mildred Bailey hatte; der Frank-Loesser-Song hielt vier Wochen die Spitzenposition.
  • 18. Juni: Teddy Wilson kommt mit „You Go to My Head“ in den amerikanischen Charts auf Platz 20. Die Nummer eins erreicht Ella Fitzgerald mit „A Tisket, A-Tasket“: der Song um einen verlorenen gelben Korb wird Chick Webbs einziger Millionenhit; er beherrscht 19 Wochen lang die Hitparaden, davon zehn auf Position 1.
  • 23. Juli: Larry Clinton erreicht mit seiner Version von „You Go to My Head“ Position 3 der US-Charts. In derselben Woche schafft es Wingy Manone als Vokalist mit seiner Version des „Flat Foot Boogie“ in die Top 20; derweil haben dessen Urheber Slim & Slam einen weiteren Hit mit dem Nonsense-Lied „Tutti Frutti“ – ohne Beziehung zu Little Richards späterem Rock-’n’-Roll-Song.
  • 24. Juli: Artie Shaw spielt seinen Hit „Begin the Beguine“ ein. Seine im August veröffentlichte Swingversion des 1935 entstandenen Musicalsongs führt sechs Wochen lang die amerikanischen Charts an und wird ein Millionenhit.
  • 9. August: Das Duke Ellington Orchestra mit den Solisten Johnny Hodges und Wallace Jones spielt Prelude to a Kiss für das Brunswick-Label in einer Instrumentalversion ein.
  • 13. August: Larry Clinton kommt mit der Debussy-Bearbeitung „My Reverie“ in die Hitparade; acht Wochen steht die Swing-Version eines klassischen Klavierstücks auf #1. Bea Wain war die Bandvokalistin. Billie Holiday schafft es mit „I'm Gonna Lock My Heart (And Throw Away the Key)“ auf Platz 2.
  • 24. September: Die Position 1 der US-Charts erreicht Larry Clinton mit Frank Loessers Song „Heart and Soul“, der Text stammt von Hoagy Carmichael. In derselben Woche erreicht Artie Shaws „Back bay Shuffle“ die Top Ten.
  • 8. Oktober: Mit Irving Berlins Song „Change Partners“ kommt Jimmy Dorsey auf Position 1 der Charts. Das Lied singen Fred Astaire und Ginger Rogers im Filmmusical Carefree.
  • 22. Oktober: Mit der Pinetop-Smith-Nummer „Boogie Woogie“ steigt Tommy Dorsey und sein Orchester auf #3 der Hitparade. In derselben Woche ist er auch mit Irving Berlins „Marie“ in den Charts erfolgreich. Auch Johnny Hodges hat mit Sängerin Mary McHugh einen Hit mit „Prelude to a Kiss“ und erreicht #17. Nummer 1 ist aber Andy Kirk mit „I Won’t Tell a Soul (I Love You)“.
  • 29. Oktober: Mit dem „Basin Street Blues“ von Spencer Williams kommt Louis Armstrong in die Top 20; Earl Hines ist hier der Sänger.
  • 5. November: Martha Tilton als Vokalistin bei Benny Goodman kommt mit „When I Go A-Dreamin’“ in die Top 20. In derselben Woche haben die Mills Brothers mit „Sixty Seconds Got Together“ einen Top-10-Hit in den USA.
  • 12. November: „Two Sleepy People“ ist ab dieser Woche drei Mal in den Charts vertreten, in Hoagy Carmichaels Originalversion mit Ella Logan im Duett, außerdem von Bob Crosby und von Fats Waller. In derselben Woche schließt Ella Fitzgerald mit I Found My Yellow Basket an den Erfolg von A-Tisket, A-Tasket an und erreicht #3 der Charts.
  • 19. November: Artie Shaw hat mit der Bandsängerin Helen Forrest einen Top-10-Hit mit der Robin-Rainger-Nummer „I Have Eyes“.
  • 26. November: Auf #8 der Charts kommen Chick Webb und Ella Fitzgerald mit „F.D.R. Jones“; die Initialen beziehen sich auf den US-Präsidenten Franklin Delano Roosevelt. Mit dem Song kommt auch Cab Calloway am 16. Dezember in die Hitparade.
  • 17. Dezember: Mit „Jumpin’ at the Wodside“ hat das Count Basie Orchestra einen Hit in den Top 20; das Woodside war ein Hotel in New Yorks 125. Straße, in dem die Musiker oft wohnten. In derselben Woche erreicht Benny Goodman mit „This Can’t Be Love“ #2 der Charts.
  • 24. Dezember: Abermals ist Benny Goodman (mit Bandsängerin Martha Tilton) in den Charts mit „I Have Eyes“.
  • 30. Dezember: „Jeepers Creepers“, die Liebeserklärung an ein Rennpferd, wird in der Version von Larry Clinton zum Hit in den Top 20; 1939 gelangte Al Donahue damit an die Spitze der Charts.[1] Den Nummer-1-Hit in dieser Woche hat Artie Shaw mit „They Say“, ein Titel, den das Orchester von Sammy Kaye schon früher 1938 in den Top 20 hatte.
Schneider-Wibbel-Statue in der Altstadt von Düsseldorf

Von der Klassischen Musik bis zur Operette

Musical

Filmmusical

Geboren

Januar/Februar

Adriano Celentano; * 6. Januar
Etta James; * 25. Januar
Tony Marshall; * 3. Februar
  • 06. Januar: Adriano Celentano, italienischer Sänger und Schauspieler
  • 07. Januar: Morgan Powell, US-amerikanischer Komponist und Posaunist
  • 07. Januar: Paul Revere, US-amerikanischer Musiker († 2014)
  • 07. Januar: Rory Storm, britischer Rockmusiker, Sänger († 1972)
  • 08. Januar: Matti Konttinen, finnischer Jazzmusiker, Musikjournalist und Musikproduzent († 2013)
  • 08. Januar: George Larnyoh, ghanesischer Jazzmusiker († 2008)
  • 08. Januar: Jewgeni Jewgenjewitsch Nesterenko, russischer Opernsänger (Bass) († 2021)
  • 09. Januar: Robert F. Brunner, US-amerikanischer Filmkomponist und Dirigent († 2009)
  • 13. Januar: Daevid Allen, australischer Rockmusiker († 2015)
  • 13. Januar: Richard Anthony, französischer Sänger († 2015)
  • 13. Januar: Paavo Heininen, finnischer Komponist († 2022)
  • 13. Januar: Shiv Kumar Sharma, indischer Santurvirtuose († 2022)
  • 14. Januar: Jack Jones, US-amerikanischer Sänger
  • 21. Januar: Wolfman Jack, US-amerikanischer Discjockey († 1995)
  • 23. Januar: Bill Duniven, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll-Musiker († 1999)
  • 24. Januar: Julius Arthur Hemphill, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1995)
  • 25. Januar: Rolf Hans, deutscher Jazzmusiker, Maler, Fotograf, Objekt- und Papiercollagekünstler († 1996)
  • 25. Januar: Etta James, US-amerikanische R&B-, Blues- und Gospel-Sängerin († 2012)
  • 25. Januar: Wladimir Wyssozki, russischer Sänger, Poet und Schauspieler († 1980)
  • 29. Januar: Henry Ely, dominikanischer Operntenor
  • 29. Januar: Herbert Feldhofer, österreichischer Komponist und Musiklehrer († 2011)
  • 31. Januar: Eike Reuter, deutscher Kirchenmusiker, Landeskirchenmusikdirektor von Thüringen († 2005)
  • 01. Februar: Jimmy Carl Black, US-amerikanischer Schlagzeuger und Sänger († 2008)
  • 02. Februar: Bobby Cruz, puerto-ricanischer Sänger und Komponist
  • 02. Februar: Klaus Lang, deutscher Opernsänger
  • 02. Februar: Gene MacLellan, kanadischer Singer-Songwriter († 1995)
  • 02. Februar: Sergio Ortega, chilenischer Komponist und Pianist († 2003)
  • 03. Februar: Tony Marshall, deutscher Schlagersänger († 2023)
  • 04. Februar: Birju Maharaj, indischer Tänzer, Choreograph, Komponist, Sänger und Lyriker († 2022)
  • 05. Februar: Ed Doemland, US-amerikanischer Komponist, Organist, Jazzpianist und Perkussionist († 2012)
  • 06. Februar: Ellsworth Milburn, US-amerikanischer Komponist, Musikpädagoge und Pianist († 2007)
  • 06. Februar: Rolf Wollrad, deutscher Opernsänger (Bass) († 2022)
  • 07. Februar: Friedrich Karl Barth, Pfarrer und Liedautor
  • 07. Februar: Hermann-Josef Kaiser, deutscher Erziehungswissenschaftler und Musikpädagoge († 2021)
  • 11. Februar: Edith Mathis, Schweizer Sopranistin
  • 11. Februar: Willy Oliveira, brasilianischer Komponist
  • 12. Februar: Martinho da Vila, brasilianischer Musiker
  • 13. Februar: Carmela Corren, israelische Schlagersängerin († 2022)
  • 14. Februar: Hans-Werner Funke, deutscher Konzert- und Gastspielveranstalter
  • 15. Februar: Gina Romand, kubanisch-mexikanische Schauspielerin und Sängerin († 2022)
  • 16. Februar: Hans-Dieter Bader, deutscher Opernsänger (Tenor) († 2022)
  • 16. Februar: John Corigliano, US-amerikanischer Komponist
  • 16. Februar: Florian Pedarnig, österreichischer Komponist († 2022)
  • 19. Februar: Rika Zaraï, israelisch-französische Chansonnière und Schriftstellerin († 2020)
  • 21. Februar: Dany Mann, deutsche Schlagersängerin und Schauspielerin († 2010)
  • 23. Februar: Wilson Simonal, brasilianischer Sänger († 2000)
  • 28. Februar: Iris-Lilja Lassila, finnische Theater-, Film- und Fernsehschauspielerin († 2011)

März/April

Rudolf Nurejew; * 17. März
Freddie Hubbard; * 7. April
Alexander von Schlip­penbach; * 7. April
  • 01. März: Adi Rinner, österreichischer Komponist und Dirigent
  • 04. März: Werner Jacob, deutscher Organist und Komponist († 2006)
  • 05. März: Wulf Arlt, deutscher Musikwissenschaftler
  • 05. März: Martin Schneider, deutscher Opernregisseur und Hochschullehrer († 2021)
  • 05. März: Hayden Thompson, US-amerikanischer Rockabilly- und Country-Musiker
  • 07. März: Jalal Zolfonoun, iranischer Tar- und Setarspieler, Komponist und Musikpädagoge († 2012)
  • 08. März: Tom Nicholas, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger († 2023)
  • 09. März: Lill-Babs, schwedische Schlagersängerin († 2018)
  • 10. März: Lorenzo Palomo, spanischer Komponist († 2024)
  • 12. März: Piera Degli Esposti, italienische Schauspielerin und Opernregisseurin († 2021)
  • 12. März: Ronnie Tutt, US-amerikanischer Schlagzeuger († 2021)
  • 13. März: Julian Bahula, südafrikanischer Perkussionist und Jazz-Schlagzeuger († 2023)
  • 13. März: Hans-Joachim Hespos, deutscher Komponist und Verleger († 2022)
  • 14. März: Angus MacLise, US-amerikanischer Schlagzeuger, Komponist, Dichter und bildender Künstler († 1979)
  • 15. März: Charles Lloyd, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist und Flötist
  • 15. März: Gero Soergel, deutscher Kirchenmusiker
  • 16. März: Gus Anton, deutscher Dirigent und Komponist
  • 17. März: Rudolf Nurejew, russisch-österreichischer Ballett-Tänzer († 1993)
  • 21. März: Oscar López Ruiz, argentinischer Jazzmusiker, Orchesterleiter und Komponist († 2021)
  • 24. März: Holger Czukay, deutscher Musiker († 2017)
  • 24. März: Steve Kuhn, US-amerikanischer Jazzpianist
  • 24. März: Jimmy Voytek, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker († 1980)
  • 25. März: Hoyt Axton, US-amerikanischer Country-Musiker († 1999)
  • 31. März: Laurie Holloway, britischer Jazz- und Unterhaltungsmusiker

Mai/Juni

Daniel Humair; * 23. Mai
Jake Liebezeit; * 26. Mai
Stu Martin; * 11. Juni
  • 07. Juni: Joel Blahnik, US-amerikanischer Komponist und Lehrer
  • 08. Juni: Roger Bobo, US-amerikanischer Jazzmusiker, Musikpädagoge und Autor († 2023)
  • 09. Juni: Charles Wuorinen, US-amerikanischer Komponist († 2020)
  • 11. Juni: Stu Martin, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger († 1980)
  • 14. Juni: Héctor Delpino Canales, chilenischer Pianist, Komponist und Musikpädagoge
  • 14. Juni: Ewald Kooiman, niederländischer Musiker († 2009)
  • 15. Juni: Tony Oxley, britischer Schlagzeuger († 2023)
  • 20. Juni: Dennis Budimir, US-amerikanischer Jazzgitarrist († 2023)
  • 23. Juni: José Duarte, portugiesischer Jazzpromoter, Journalist, Autor und Produzent († 2023)
  • 24. Juni: Edoardo Vianello, italienischer Cantautore, Musikproduzent und Schauspieler
  • 27. Juni: Gothart Stier, deutscher Kirchenmusiker († 2023)
  • 28. Juni: Gerhard Dickel, Kirchenmusikdirektor, Kantor, Organist und Musikprofessor († 2003)
  • 30. Juni: Chris Hinze, niederländischer Jazzmusiker

Juli/August

Bill Withers; * 4. Juli
Kenny Rogers; * 21. August
  • 01. Juli: Susan Maughan, britische Pop-Sängerin
  • 02. Juli: Hauke Strübing, deutscher Hörfunkmoderator († 2022)
  • 03. Juli: John Heard, US-amerikanischer Jazz-Bassist und bildender Künstler († 2021)
  • 04. Juli: Bill Withers, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber († 2020)
  • 05. Juli: Snuff Garrett, US-amerikanischer Musikproduzent und Discjockey († 2015)
  • 13. Juli: Myroslaw Skoryk, ukrainischer Komponist († 2020)
  • 16. Juli: Þorkell Sigurbjörnsson, isländischer Komponist († 2013)
  • 18. Juli: Buschi Niebergall, deutscher Musiker († 1990)
  • 18. Juli: Ian Stewart, britischer Pianist († 1985)
  • 19. Juli: Wachtang Kikabidse, sowjetischer bzw. georgischer Filmschauspieler, Sänger und Regisseur († 2023)
  • 20. Juli: Jo Ann Campbell, US-amerikanische Rock’n’Roll-Sängerin
  • 23. Juli: Ronny Cox, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger
  • 25. Juli: Paul Schmeling, US-amerikanischer Jazzpianist und Hochschullehrer († 2024)
  • 26. Juli: Joanne Brackeen, US-amerikanische Jazzpianistin und Hochschullehrerin
  • 31. Juli: Jürgen Wolf, deutscher Cellist, Dirigent und Musikpädagoge († 2014)
  • 03. August: Ingrid Caven, deutsche Chanson-Sängerin und Schauspielerin
  • 04. August: Simon Preston, englischer Organist, Dirigent und Komponist († 2022)
  • 04. August: Bernd Wiesemann, deutscher Komponist, Pianist, Musikpädagoge und Konzeptkünstler († 2015)
  • 08. August: Jacques Hétu, kanadischer Komponist († 2010)
  • 09. August: Micheline Coulombe Saint-Marcoux, kanadische Komponistin († 1985)
  • 12. August: Wilfried Fischer, deutscher Dirigent, Musikpädagoge und Hochschullehrer († 2023)
  • 12. August: Jerome Rose, US-amerikanischer klassischer Pianist und Musikpädagoge
  • 13. August: Dave Cortez, US-amerikanischer R&B-Musiker und Orgelspieler
  • 13. August: Oscar Ghiglia, italienischer Gitarrist († 2024)
  • 13. August: Gertrude Jahn, jugoslawische Opernsängerin
  • 16. August: Rocco Granata, italienischer Unterhaltungskünstler und Schlagersänger
  • 16. August: Lalle Svensson, schwedischer Jazzmusiker und bildender Künstler († 1990)
  • 21. August: Kenny Rogers, US-amerikanischer Countrysänger und Schauspieler († 2020)
  • 24. August: Mason Williams, US-amerikanischer Gitarrist und Komponist
  • 26. August: Jet Black, britischer Musiker († 2022)
  • 31. August: „Spider“ John Koerner, US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Songwriter
  • 31. August: Wieland Kuijken, belgischer Viola-da-gamba-Spieler und Cellist

September/Oktober

Nico; * 16. Oktober
Edda Moser; * 27. Oktober
  • 04. September: Michel Rateau, französischer Komponist († 2020)
  • 05. September: Piotr Lachert, polnischer Komponist, Pianist und Dichter († 2018)
  • 09. September: Henri-Claude Fantapié, französischer Dirigent
  • 15. September: Alain Abbott, französischer Akkordeonspieler und Komponist
  • 15. September: Roberto Mancini, argentinischer Tangosänger, Tangokomponist und Bandleader († 2018)
  • 16. September: Jere Hutcheson, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
  • 21. September: Néstor Astarita, argentinischer Jazzmusiker (Schlagzeug)
  • 21. September: Hans-Georg Moslener, deutscher Produzent, Komponist und Lyriker († 2019)
  • 21. September: Yūji Takahashi, japanischer Komponist und Pianist
  • 22. September: Dean Reed, US-amerikanischer Schauspieler, Rock-’n’-Roll- und Countrysänger († 1986)
  • 24. September: Steve Douglas, US-amerikanischer Rock-Saxophonist († 1993)
  • 26. September: Christoph Hellmundt, deutscher Musikwissenschaftler († 2020)
  • 27. September: Jean-Loup Dabadie, französischer Schriftsteller, Liedtexter, Drehbuchautor und Mitglied der Académie française († 2020)
  • 27. September: Sharifa Fadel, ägyptische Sängerin und Schauspielerin († 2023)
  • 27. September: Frank Gordon, US-amerikanischer Jazzmusiker (Trompete)
  • 28. September: Gerd Dudek, deutscher Jazzsaxophonist und -flötist († 2022)
  • 28. September: Ben E. King, US-amerikanischer Soulsänger († 2015)
  • 30. September: Kees Vlak, niederländischer Komponist und Musiker († 2014)

November/Dezember

Gordon Lightfoot; * 17. November
McCoy Tyner; * 11. Dezember
Heino; * 13. Dezember
  • 01. November: Pucho Brown, US-amerikanischer Perkussionist und Bandleader († 2022)
  • 05. November: Joe Dassin, französischer Sänger († 1980)
  • 07. November: Michael Berg, deutscher Cellist, Dirigent, Musikpädagoge und Musikwissenschaftler († 2019)
  • 07. November: Dee Clark, US-amerikanischer R&B-Sänger und Songwriter († 1990)
  • 10. November: Gisela Peters-Rohse, deutsche Tänzerin, Tanzpädagogin, Tanzkritikerin († 2023)
  • 11. November: Narvel Felts, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker
  • 12. November: Tom Artin, US-amerikanischer Jazzmusiker (Posaune) und Fotograf
  • 12. November: Warren Bernhardt, US-amerikanischer Jazzpianist († 2022)
  • 12. November: Mort Shuman, US-amerikanischer Songschreiber und Sänger († 1991)
  • 11. November: Lloyd Miller, US-amerikanischer Musiker und Musikethnologe
  • 17. November: Gordon Lightfoot, kanadischer Folk-Musiker († 2023)
  • 29. November: Eberhard Hertel, deutscher Sänger
  • 30. November: Néstor Fabián, argentinischer Tangosänger und Schauspieler
  • 01. Dezember: Carlos Garnett, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist († 2023)
  • 01. Dezember: Sandy Nelson, US-amerikanischer Schlagzeuger († 2022)
  • 02. Dezember: Norbert J. Mayer, deutscher Liedermacher († 2017)
  • 05. Dezember: Grigore Constantinescu, rumänischer Musikwissenschaftler und -pädagoge († 2020)
  • 06. Dezember: Oxana Yablonskaya, US-amerikanisch-israelische Pianistin und Klavierpädagogin russischer Abstammung
  • 08. Dezember: Héctor Darío, argentinischer Tangosänger italienischer Herkunft († 2013)
  • 09. Dezember: William Thomas McKinley, US-amerikanischer Komponist, Jazzpianist und Musikpädagoge († 2015)
  • 10. Dezember: Juri Temirkanow, russischer Dirigent († 2023)
  • 11. Dezember: McCoy Tyner, US-amerikanischer Jazzpianist († 2020)
  • 12. Dezember: Michael Edward Parsons, britischer Komponist
  • 13. Dezember: Joachim Dorfmüller, deutscher Musikwissenschaftler und Organist
  • 13. Dezember: Heino, deutscher Schlagersänger und Sänger
  • 16. Dezember: Hermann Hofer, Schweizer Romanist, Musikwissenschaftler und Schriftsteller
  • 17. Dezember: Carlo Little, britischer Schlagzeuger († 2005)
  • 18. Dezember: Chas Chandler, britischer Musiker, Musikproduzent und Manager († 1996)
  • 21. Dezember: Felix Huby, deutscher Journalist, Drehbuchautor und Schriftsteller († 2022)
  • 22. Dezember: Brian Locking, britischer Musiker (The Shadows) († 2020)
  • 23. Dezember: Doris Loh, deutsche Sängerin christlicher Musik (Sopran) († 2021)
  • 24. Dezember: Mesías Maiguashca, ecuadorianischer Komponist
  • 25. Dezember: Ivonne Haza, dominikanische Sopranistin († 2022)
  • 25. Dezember: Alain Marion, französischer Flötist und Musikpädagoge († 1998)
  • 29. Dezember: Bart Berman, niederländischer Pianist
  • 29. Dezember: Larry Ramirez, US-amerikanischer Instrumentenbauer († 2023)

Genaues Geburtsdatum unbekannt

Gestorben

Todesdatum gesichert

Joe King Oliver; † 10. April
  • 03. Januar: Dmitri Achscharumow, russischer Geiger, Komponist, Musikpädagoge und Dirigent (* 1864)
  • 03. Januar: Arturo Berutti, argentinischer Komponist (* 1858)
  • 22. Januar: Richard Franck, deutscher Komponist und Pianist (* 1858)
  • 25. Januar: Alfredo Eusebio Gobbi, uruguayischer Artist, Schauspieler, Sänger, Gitarrist und Tangokomponist (* 1877)
  • 09. Februar: Hermann Kutzschbach, deutscher Dirigent und Musikpädagoge (* 1875)
    Grabstätte Hermann Kutzschbachs
  • 13. Februar: Siegbert Goldschmidt, deutscher Unternehmer, Kinobetreiber und Stummfilmkomponist (* 1874)
  • 22. Februar: Miguel Llobet, spanischer Gitarrist und Komponist (* 1878)
Fjodor Schaljapin; † 12. April
Leopold Godowsky; † 21. November
  • 10. April: Joe King Oliver, US-amerikanischer Kornettist (* 1885)
  • 12. April: Fjodor Schaljapin, russischer Opernsänger (* 1873)
  • 19. April: Clementine Krauss, österreichische Tänzerin, Schauspielerin und Opernsängerin (* 1877)
  • 06. Mai: Joseph Henry Adams, britischer Dirigent, Organist und Komponist (* 1863)
  • 10. Mai: Hope Temple, irische Liedschreiberin und Komponistin (* 1859)
  • 04. Juli: Jean-Baptiste Dubois, kanadischer Cellist, Dirigent und Musikpädagoge (* 1870)
  • 24. Juli: Marmaduke Barton, britischer Pianist, Musikpädagoge und Komponist (* 1865)
  • 02. August: Emil Gutmann, österreichischer Konzertveranstalter und Musikverleger (* 1877)
  • 14. August: Landon Ronald, englischer Dirigent, Musikpädagoge und Komponist (* 1873)
  • 16. August: Robert Johnson, US-amerikanischer Musiker („King of the Delta-Blues“) (* 1911)
  • 17. August: Wage Rudolf Soepratman, Komponist der indonesischen Nationalhymne (* 1903)
  • 08. September: Agustín Magaldi, argentinischer Tangosänger und -komponist (* 1898)
  • 18. September: Ole Hjellemo, norwegischer Komponist (* 1873)
  • 23. September: Aurelio Giorni, italienisch-amerikanischer Pianist und Komponist (* 1895)
  • 28. September: Emanuel Kirschner, deutscher Chasan und Komponist (* 1857)
  • 14. November: Manuel Aróztegui, uruguayischer Tangopianist und Komponist (* 1888)
  • 16. November: Reginald Steggall, britischer Organist und Komponist (* 1867)
  • 19. November: Remigio Renzi, italienischer Organist, Komponist und Musikpädagoge (* 1857)
  • 21. November: Leopold Godowsky, polnisch-amerikanischer Pianist und Komponist (* 1870)
  • 07. Dezember: Max Adler, österreichischer Violinist, Violinpädagoge, Dirigent und Musikschriftsteller (* 1863)
  • 08. Dezember: Walther Bachmann, deutscher Pianist (* 1874)
  • 14. Dezember: Maurice Emmanuel, französischer Komponist (* 1862)
  • 19. Dezember: Joseph E. Schuëcker, österreichischer Harfenist und Musikpädagoge (* 1886)
  • 25. Dezember: Francis William Richter, US-amerikanischer Pianist, Organist, Komponist und Musikpädagoge österreichischer Familienherkunft (* 1888)
  • 26. Dezember: Irene von Chavanne, österreichische Alt-Sängerin (* 1868)

Genaues Todesdatum unbekannt

Siehe auch

Portal: Musik – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Musik

Weblinks

Commons: Musik 1938 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Opernlibretti 1938 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Tanz 1938 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise