Players Championship Finals 2022
Die Cazoo Players Championship Finals 2022 waren ein Major-Turnier im Dartsport und wurden vom 25. bis zum 27. November 2022 zum 15. Mal von der Professional Darts Corporation (PDC) veranstaltet. Das Turnier fand, wie in den Jahren zuvor (mit Ausnahme 2020), im Butlin’s Minehead Resort in Minehead statt.
Players Championship Finals 2022 | |
Turnierstatus | |
Turnierart | Ranglistenturnier |
Veranstalter | PDC |
Austragungsort | Butlin’s Resort, Minehead |
Turnierdaten | |
Titelverteidiger | Peter Wright |
Teilnehmer | 64 |
Eröffnungsspiel | 25. November 2022 |
Endspiel | 27. November 2022 |
Preisgeld (gesamt) | £ 600.000 |
Preisgeld (Sieger) | £ 100.000 |
Sieger | Michael van Gerwen |
Statistiken | |
höchster Average | 112,05 Punkte von Dirk van Duijvenbode |
höchstes Finish | 170 Punkte von Michael van Gerwen |
Nine dart finish | Michael van Gerwen |
← 2021 2023 → |
Preisgeld
Das Preisgeld lag wie seit 2019 bei £ 500.000. Es wurde dabei wie folgt verteilt:[1]
Position (Anzahl der Spieler) | Preisgeld | |
---|---|---|
Gewinner | (1) | £ 100.000 |
Finalist | (1) | £ 50.000 |
Halbfinalisten | (2) | £ 25.000 |
Viertelfinalisten | (4) | £ 15.000 |
Achtelfinalisten | (8) | £ 10.000 |
Verlierer der 2. Runde | (16) | £ 5.000 |
Verlierer der 1. Runde | (32) | £ 2.500 |
£ 500.000 |
Format und Qualifikation
Im Rahmen der PDC Pro Tour 2022 wurden dreißig sogenannte Players Championships ausgetragen. Die Preisgelder, welche bei diesen Turnieren ausgespielt wurden, wurden in einer Rangliste, der Players Championship Order of Merit, zusammengefasst. Die besten 64 dieser Rangliste qualifizierten sich für die Players Championship Finals und waren dabei auch gesetzt.
Bei dem Turnier wurde jede Partie in Legs gespielt. Ein Leg gewinnt der Spieler, der als erstes genau 501 Punkte wirft. Der letzte Wurf eines Legs muss dabei auf ein Doppelfeld erfolgen. Der Spielmodus in den ersten beiden Runden lautete dabei Best of 11 Legs. Im Achtel- und Viertelfinale wurde auf Best of 19 Legs erhöht, während die Halbfinale und das Finale im Modus Best of 21 Legs ausgetragen wurden.
Bis zum Achtelfinale (3. Runde) wurden die Spiele auf zwei verschiedenen Bühnen ausgetragen, einer Hauptbühne mit TV-Übertragung und einer Nebenbühne, die über einen Livestream zu verfolgen war. Ab dem Viertelfinale am Sonntagnachmittag wurden alle Spiele auf der Hauptbühne ausgetragen.
Teilnehmer
- Damon Heta
- Luke Humphries
- Nathan Aspinall
- Dirk van Duijvenbode
- Rob Cross
- Michael Smith
- Dave Chisnall
- Gerwyn Price
-
Peter Wright1 - Joe Cullen
- Josh Rock
- Martin Schindler
- Ryan Searle
- Danny Noppert
- Krzysztof Ratajski
- Andrew Gilding
- Adrian Lewis
- José de Sousa
- James Wade
- Stephen Bunting
- Chris Dobey
- Michael van Gerwen
- Kim Huybrechts
- Jonny Clayton
- Brendan Dolan
- Scott Williams
- Dimitri Van den Bergh
- Gabriel Clemens
- Daryl Gurney
- Matt Campbell
- Jim Williams
- Callan Rydz
- Madars Razma
- Mike De Decker
- Steve Beaton
- Keegan Brown
- Gary Anderson
- Martin Lukeman
- Alan Soutar
- Jermaine Wattimena
- John O’Shea
- Raymond van Barneveld
- Ryan Meikle
- Geert Nentjes
- Jamie Hughes
- Mensur Suljović
- Danny Jansen
- Keane Barry
- Ricky Evans
- William O’Connor
- Simon Whitlock
- Mervyn King
- Vincent van der Voort
- Cameron Menzies
- Rowby-John Rodriguez
- Ross Smith
- Ryan Joyce
- Niels Zonneveld
- Ritchie Edhouse
- Kevin Doets
- Mickey Mansell
- Martijn Kleermaker
- Nathan Rafferty
- Ricardo Pietreczko
- Gian van Veen1
Ergebnisse
Übertragung
Im deutschsprachigen Free-TV war das Turnier nicht zu sehen. Die Spiele der Hauptbühne waren beim kostenpflichtigen Streaming-Anbieter DAZN zu sehen.[3] Im Vereinigten Königreich hatte ITV4 die Übertragungsrechte.[4] Weltweit sind alle Spiele, auch die der Nebenbühne, über den hauseigenen Streaming-Dienst pdc.tv zu sehen.
Rekord
Dirk van Duijvenbode stellte mit einem Average von 112,05 einen neuen Rekord für die Players Championship Finals auf. Im gleichen Spiel erreichte Ryan Searle 103,33; der addierte Average von 215,38 war ebenfalls ein neuer Bestwert für das Turnier. Beide Rekorde wurden im Folgejahr gebrochen.[5]