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Luzerner Zeitung

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Luzerner Zeitung
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BeschriibigSchwiizer Dageszeitig
VerlagNeue Luzerner Zeitung AG
Erstusgob1. Juli 1828 (Vaterland/Waldstätterbote)
Erschiinigswiistäglich
Uflag
(WEMF Bulletin 2008[1])
129'050 Exemplar
ChefredakteurThomas Bornhauser
HerusgäberErwin Bachmann
WeblinggWebsite vo dr LZ

D Luzärner Zitig (LZ) isch e Schwiizer Dageszitig. Si erschiint vom Mändig bis am Samschdig in sächs Regionalusgoobe für d Zentralschwiizer Kantön Zug, Uri, Obwalde, Nidwalde und Schwyz. Zuesätzlig erschiint si sit em Septämber 2008 am Sunndig under em Ditel «Zentralschweiz am Sonntag».

UflagQuälltäxt bearbeite

D Gsamtuflag bedräit 130'000 Exemplar in sächs Regionalusgoobe. Die hai jedi ihri eigeni Ditelsite und Regionaldeil. Die Neuji Luzärner Zitig isch 2010 vo öbbe 280'000 Lüt gläse worde.[2].

TitelVerchaufti
Uflag[1]
KonkurränzLogo
Luzärner Ziitig69'119Logo Neue Luzerner Zeitung
Urner Ziitig (früener: Gotthard-Post)3'638Urner WochenblattLogo Neue Urner Zeitung
Obwaldner Ziitig5'486Logo Neue Obwaldner Zeitung
Nidwaldner Ziitig (früener: Nidwaldner Volksblatt)7'593Logo Neue Nidwaldner Zeitung
Zuger Ziitig17'007Logo Neue Zuger Zeitung

Di Neu Schwyzer Ziitig, d Regionalusgab für de Kanton Schwyz mit ere Uflag von öppe 3'400 Exemplar, isch am 31. Dezämber 2013 igstellt worde, will s Konkurränzblatt Bote der Urschweiz sit dänn de Manteltäil und di überregionale Inserat nüme vo de Südostschwiiz, sondern vo de Neuen LZ übernimmt.[3][4] Betriiblich blibbt de Bot vo de Urschwiiz unabhängig.[5] Er hät e Uflag vo 16'047 verchaufte bzw. 17'009 verbreitete Exemplar (2015)[1] und e Riichwiiti vo 42'000 Läser (WEMF MACH Basic 2015-II).

GschichtQuälltäxt bearbeite

VaterlandQuälltäxt bearbeite

S Vaterland isch e konservativi Luzärner Dageszitig gsi, wo vo 1871 bis 1991 erschiinen isch. Es het mit em liberale Luzärner Dagblatt zur Luzärner Zitig fusioniert.

Gründig und UsbauQuälltäxt bearbeite

S Vaterland isch d Nochfolgere vo dr Luzerner Zeitung gsi, wo 1833 vo de Brüeder Räber z Luzärn lanciert worden isch. Die isch vo 1834 aa zweimol in dr Wuche erschiine und und het vo 1842 bis 1847 d Bezeichnig Staatszeitung der katholischen Schweiz drait. Vo 1849 aa isch d Luzärner Zitig wider under em alte Name dreimol in dr Wuche erschiine. 1863 het si dr Sprung zur Dageszitig gwogt.

Barteiblatt vo de KonservativeQuälltäxt bearbeite

S Vaterland isch immer e konservativs Prässeorgan bliibe. Wäge siiner Usrichdig het s e dreuji Läserschaft gha und het d Uflag vo 1891 bis 1980 vo 6'000 uf 58'360 Exemplar gsteigeret. In de 1980er-Johr het d Barteiprässi afo bröckele und d Datsach, ass es z Luzärn drei Dageszitige gee het, het s Inserategschäft schwiirig gmacht.

Luzärner DagblattQuälltäxt bearbeite

S Luzerner Tagblatt isch zum erste Mol am 1. Januar 1852 erschiine. Es het sich drbii um e Blatt mit politisch liberaler Tendänz im Bsitz vom Xaver Meyer ghandlet. 1879 het er däm si Buechdruckerei an dr Zürcher Heinrich Keller verchauft. 1916 isch d Kollektivgsellschaft (spöter Familien-Aktiegsellschaft) «Buchdruckerei Keller & Co» gründet worde. Zum Luzerner Tagblatt hai d Regionalusgobe Nidwaldner Tagblatt, Zuger Tagblatt und Gotthard Post/Urner Tagblatt ghört. Dur Fähler in dr Gschäftsfüehrig isch s Verlagshuus in de 1980er Johr in finanzielli Schwiirikeite cho und dr Zsämmeschluss vo dr FDP-nooche Zitig mit dr CVP-nooche Zitigsgruppe Vaterland isch schliesslig nüm zvermiide gsi. S Luzärner Dagblatt isch am 31. Oktober 1991 zum letzte Mol erschiine.

Fusion mit em ErzfindQuälltäxt bearbeite

Sit 1971 het s konservative Vaterland zsämme mit em liberale Luzärner Dagblatt e gmeinsame Inseratepool, tandem, wo em Dagblatt s Überläbe möglig gmacht het. Die Massnahm het in dr Innerschwiiz für Furore gsorgt, wil politisch die beide Bletter sich findlig gegenüber gstande si. Zum gege d Luzerner Neusten Nachrichten (LNN), wo nid barteibunde gsi isch, chönne bestoh, isch die wirtschaftligi Aanöcherig die einzigi Chance gsi. Aber beidi Dageszitige hai immer meh Abonnänte an die innovativeri LNN verlore, wo vo alle drei Zitige dr umfangriichst Sportdeil gha het und au sust am innovativste gsi isch. Das het drzue gfüehrt, ass sich die beide bolitische Zitigen im Johr 1991 zur Luzärner Zitig zsämmegschlosse hai.

D Luzärner Zitig isch am 2. Novämber 1991 zum erste Mol erschiine.

Neuji Luzärner ZiitigQuälltäxt bearbeite

Nach de Fusion mit de Luzärner Noischte Nachrichte änds 1995 hät d Ziitig ab em Jänner 1996 Neuji Luzärner Ziitig ghäisse. Zwänzg Jaar spööter, am 19. Septämber 2016 isch zum dritte Mal s Rad zrugtrület worde. S Blatt ghäisst wider Luzärner Ziitig, ase wie 1833, wie 1847, wie 1991 und eso, wien em d Lüüt immer au gsäit händ.[6]

Im 19. Johrhundert hets aber scho einisch e Neuji Luzärner Zitig gee, wo noch em Sonderbundschrieg z Luzärn uusegee worden isch. S Blatt isch bolitisch katholisch-konservativ gsi und scho im Septämber 1848 verbote worde.[7]

Luzärner ZiitigQuälltäxt bearbeite

D Luzärner Ziitig hät di gliichi Siitegstaltig wiens St. Galler Tagblatt won au zu de NZZ-Gruppe ghört. Eso isch es mögli, Siite usztuusche.[6]

LiteraturQuälltäxt bearbeite

  • Max Huber: Geschichte der politischen Presse im Kanton Luzern von 1914–1945 (= Luzerner Historische Veröffentlichungen. Bd. 25). Rex-Verlag, Luzern/Stuttgart 1989, ISBN 3-7252-0529-9 (zugl. Diss. Univ. Zürich 1989).

WeblinggQuälltäxt bearbeite

FuessnoteQuälltäxt bearbeite

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