Grote Depresschoon

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De Grote Depresschoon oder Weltweerdschopskrise was ene Finanzkrise to’n Enne van den 1920er Jaren un den 1930er Jaren begunn med den Börsencrash in New York in’n Oktober 1929. De wichtigsten Kennteken för de Krise weren een starken Daalgang in de Industrieproduktschoon, den Welthannel, den Geldströmen weltwied, ene starke Deflatschoon, ene Inflatschoon van den Schullen, Bankenkrisen, vele Unnernemen, de nich länger in’n Stane weren to talen un Arbeidslosigkeed in Massen. De Grote Depresschoon het de Weerdschopskraft weltwied düchtig daalgaan maket. De Krise duur in den verscheden Länner underscheedlik lange un as de Twede Weltkrieg begunnen hadde, weren noch nich alle Staten över de Krise henweg.

De sware Tied het vele Familien in Nood stört: de Wanderarbedersche Florence Owens Thompson, Kalifornien 1936 (Fotograafsche: Dorothea Lange)

Dat natschonaalsotschaliste Düütschland hadde de Grote Depresschoon 1936 to’n groten Deel överwunnen un was een mang den eersten Länner dat wedder Vullarbeed hadde, also de Arbeedslosigkeed överwunnen hadde. För den goden Verloop un dat Wassen het man Maatregel Arbeid trantohalen sorgt as ook slechte Arbeedsümstänne un een legen Loon för de Arbeders.

In den USA maken Präsident Franklin D. Roosevelt sien Weerdschops- un Sotschaalreformen in den New Deal de Lüde hopen. Annerster as in veler europääschen Länner överstund de Demokratie in den Vereenigten Staten de Kriese. De lege Tostand van de Weerdschop konn de USA överwinnen, man eerst 1941 gav et wedder för alle Lüde Arbeed, denn de grote Rüstindustrie het nu vele Arbeders bruukt, as de USA in den Tweden Weltkrieg ringaan was. Nadem dat Nazi-Düütschland överwunnen was, het de USA med den Marshall-Plaan afwend dat de Weerdschop in den europääschen un asiaatschen Staten heel tohoopbrekt.

De modernen Weerdschopswetenschop verklöört de Upkumst un den Verloop van de Grote Depresschoon med den Analysen Keynesianismus un Monetarismus. To düssen Analysen kemen ook noch niege Analysen too.

Literatuur

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  • Fritz Blaich: Der Schwarze Freitag. Inflation und Wirtschaftskrise. dtv, München 1990, ISBN 3-423-04515-9.
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  • ders.: Der Rückfall. Die neue Weltwirtschaftskrise. Piper, München / Zürich 2003, ISBN 3-492-04488-3.
  • ders. (Hg.): The Interwar Depression in an International Context (= Schriften des Historischen Kollegs. Kolloquien 51). München 2002, XVII, ISBN 978-3-486-56610-9 (Digitalisat).
  • Charles P. Kindleberger: Die Weltwirtschaftskrise. 1929–1939. dtv, München 1973, ISBN 3-423-04124-2.
  • Rainer Meister: Die große Depression. Zwangslagen und Handlungsspielräume der Wirtschafts- und Finanzpolitik in Deutschland 1929–1932. Transfer-Verlag, Regensburg 1991, ISBN 3-924956-74-X.
  • Florian Pressler: Die erste Weltwirtschaftskrise. Eine kleine Geschichte der Großen Depression. München 2013, ISBN 978-3-406-64535-8.
  • Philipp Reick: A Poor People´s Movement?, Erwerbslosenproteste in Berlin und New York in den frühen 1930er Jahren. In: Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Heft I/2015.
  • Albrecht Ritschl: Deutschlands Krise und Konjunktur 1924–1934. Binnenkonjunktur, Auslandsverschuldung und Reparationsproblem zwischen Dawes-Plan und Transfersperre. Akademie-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-05-003650-8.
  • Murray N. Rothbard: America’s Great Depression. Princeton 1963, ISBN 0-945466-05-6.
  • Tobias Straumann: 1931 Die Finanzkrise und Hitlers Aufstieg WBG Theiss, Darmstadt 2020, ISBN 9783806240733