D Bärner Altstadt

D Bärner Altstadt isch dr historisch Stadtchärn vo dr Schwiizer Bundesstadt Bärn und e Wältkulturerb vo dr UNESCO.

D Altstadt vo Bärn*
UNESCO-Wälterb
UNESCO-Wälterb-Emblem

Luftufnaam vo dr Bärner Altstadt
Luftufnaam vo dr Bärner Altstadt
Staatsgebiet:Schwiz
Typ:Kultur
Kriterie:(iii)
Referänz-Nr.:267
Region: ªÖiropa
Gschicht vo dr Iischriibig
Iischriibig:1983  (Sitzung 7)

* Dr Naame stoot uf dr Wälterb-Liste.
ª D Region isch vo dr UNESCO klassifiziert.

D Altstadt vo Bärn

Di alti Archidektuur isch im Beriich unden am Zitgloggedurm am beste erhalte. D Altstadt isch brägt dur iiri Sandstäigeböid, wo im Ärdgschooss Laube hei. Si bilde mit ere Lengi vo guet säggs Kilometer die lengsti deckti Iichaufsbromenade in Öiropa.[1]

Gschicht

Dr erst Däil vo dr Altstadt isch am Ändi vom 12. Joorhundert uf ere Halbinsle in dr Aare vo de Zähringer gründet worde. D Stadt isch eso vo drei Site, vo Norde, Oste und Süde, dur e Fluss gschützt gsi. Ganz unde isch di ersti Brügg über d Aare gange, dört wo hüt d Undertoorbrügg stoot. Das isch eini vo de eltiste Steibrügge vo dr Schwiiz. Näbedra hei d Zähringer e Burg gha, wo Nydegg gheisse hed.[2] Äne a dr Aare stoot dr Underdtoordurm, wo sid em 13. Joorhundert dr Brügg gschützt hed.[3]

A dr Aare lit s Mattekwartier mid Wasserwärch a dr grosse Schwelle. Das Areal ligt unden a de alte Stadtmuure und ghört doch zum eltischte Stadtgebiet. Es hed e Muur vo dr Altstadt a d Aare abe gha.

Wo d Zähringer 1218 usgstorbe si, het d Stadt bis 1220 en ersti künstligi Befestigungsaalaag mit Grabe, Ringmuure und Stadtdoor baut. Säll Stadtdoor isch die ersti Form vom Zytgloggedurm gsi. Scho im 13. Joorhundert isch es Gebiet westlich vom Zytglogge derzue cho und d Stadt hed e nöji Muur mid em ene nöji Stadttoor übercho, dr hütigi Chefidurm. I dr Mitti vom 14. Joorhundert isch no mol e nöji Stadtmuur gmacht worde, wo me dervo hüt no Räschte i dr Baanhofunterfüerig gseet. S nöje Stadttoor isch dr Christoffel gsi, e höche Durm mid ere risige Figur uf der Innesite.

E groosse Däil vo dr Stadt isch 1405 im ene Stadtbrand abebrennt und denn mit Sandstäi nöi ufbaut worde. Dank de Laubegäng het mä groossi Hüüser chönne baue und d Stroosse chönne äng lo, und äinewääg hed s gnueg Blatz gha für d Fuessgänger. Au wo im 17. und 18. Joorhundert d Bärner und vor allem d Patrizier immer riicher worde si und nöoji Hüüser häi welle baue, si d Baubestimmige eso strikt gsi, ass d Stadt iir Erschiinigsbild bhaltet het. Im 19. Joorhundert isch Bärn über d Altstadt und d Aarehalbinsle uusegwaggse, zerst gege Weste und denn au uf dr andere Site vom Fluss.

Kultur

S Rothuus vo Bärn u d Chilche Sankt Peter u Poul si uf dr Lischte vo de Kulturgüeter vo nazionaler Bedütig. Vor em Bundeshuus isch dr bsungrig gstauted Bundesplatz u näbedranne es Geböi vo dr Schwizer Nazionaubank. Immer am vierte Mänti vom Novämber isch ir Autstadt dr Zibelemärit.

Bildli

Litratuur

  • Berchtold Weber: Strassen und ihre Namen: am Beispiel der Stadt Bern. Stämpfli, Bärn 1990. ISBN 3-7272-9850-2.
  • Fridolin Limbach: Die schöne Stadt Bern: die bewegte Geschichte der alten "Märit-" oder "Meritgasse", der heutigen Gerechtigkeits- und Kramgasse und der alten Zähringerstadt Bern. Benteli, Bärn 1978. ISBN 3-7165-0273-1.
  • Armand Baeriswyl: Stadt, Vorstadt und Stadterweiterung im Mittelalter. Archäologische und historische Studien zum Wachstum der drei Zähringerstädte Burgdorf, Bern und Freiburg im Breisgau (Schweizer Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters 30), Basel 2003. ISBN 3-908182-14-X, S. 170-174.

Weblingg

 Commons: D Bärner Altststadt – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote


Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Berner_Altstadt“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.

46° 56′ 52,5″ N, 7° 26′ 56,6″ O; CH1903: 600793 / 199647