Demeter

D Demeter (altgriechΔημήτηρ, Dēmētēr; dorischΔαμάτηρ, Dāmātēr) isch di griechisch Erd- und Chorngöttin. Eres Hopthailigtum isch da vo Eleusis, westlich vo Athen gsii, wo jedes Joor ghaimi Mysterie gfiiret wore sind. D Demeter hett em Triptolemos zaiget, wiemer Chorn abaut. D Römer hend si mit de Ceres gliichgsetzt.

d Demeter gitt em Triptolemos s Chorn

Si isch d Schwöster vom Zeus und het vonem ai Töchter ghaa, nämli d Persephone, wo maist Kore "Maitli" gnennt werd. Wo de Hades, de Gott vo de Underwelt d Persephone graubt het, isch d Demeter i ganz Griecheland umezoge um eri Töchter z finde. Wo si uf Arkadie choo isch, het sich de Poseidon i si verlueget. Um sinene Nochestelige z entchoo, hett si sich ine Stuete verwandlet und under e Rossherde gmischt. De Poseidon aber hett sich drufabe ine Hengst verwandlet und d Demeter bistige. Wege dere Vergwaltigung und us Chummer wege de Persephone hett si sich inere Hööli a de Grenze zo Messenie versteckt und di ganz Erde hett afange uuströchne und d Vegetation isch verdoret. De Zeus hett denn bistimmt, ass d Persephone e halbs Joor i de Underwelt bim Hades und e halbs Joor i de Oberwelt bi de Demeter verwiile söll. Di baide Chind, wo d Demeter vom Poseidon empfange hett, sind s Ross Arion und d Despoina.

Literatur

  • Edward Tripp: Reclams Lexikon der antiken Mythologie. Stueggert, 1991. ISBN 3-15-010371-1
  • Anne Ley: Demeter. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 3, Metzler, Stuttgart 1997, ISBN 3-476-01473-8, Sp. 419–426.