D Linki

Die Linke
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Partei­vorsitzJanine Wissler
Martin Schirdewan
Stell­vertretende VorsitzendeAli Al-Dailami
Ates Gürpinar
Tobias Pflüger
Martina Renner
Katina Schubert
Jana Seppelt
Bundes­gschäfts­füererTobias Bank
Bundes­schatz­meischterHarald Wolf
EntstandeKPD un Oscht-SPD

Zwangsverainigung
SED 1946
SED-PDS 1989
PDS 1990
Die Linkspartei.PDS und WASG 2005

Gründig16. Juni 2007
(Verainigung vu Linkspartei.PDS mit WASG)
Gründigs­ortBerlin
Haupt­sitzKarl-Liebknecht-Huus
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Postfach 100
10122 Berlin
Jugend­organisationLinksjugend solid
Parteinochi StiftigRosa-Luxemburg-Stiftig
Uus­richtigDemokratische Sozialismus
Antimilitarismus[2][3]
Sozial-ökologischi Politik[4]
Antifaschismus[5][6]
Farb(e)Rot (HKS 14)[7]
Magenta (in Grafiken)
Bundestagsmandat
39/736
Sitz in Landdag
137/1884
Staatligi Zueschüss14.171.827,59 Euro (2020)[8]
Mitgliider­zahl60.681
(Stand: 31. Dezämber 2021)[1]
Mindescht­alter14 Jahre
Durch­schnitts­alter55 Jahre
(Stand: 31. Dezämber 2019)[9]
Fraue­aa­deil36,6 Prozent
(Stand: 31. Dezämber 2020)[10]
Europaabgordneti
5/96
EuropaparteiEuropäischi Linke (EL)
EP-FraktionDie Linke
Websiitewww.die-linke.de

D Linki (offiziäll DIE LINKE) isch e bolitischi Bartei z Dytschland. Si isch am 16. Juni 2007 entstande dur d Fusion vu dr WASG un dr Linkspartei.PDS. Ihre Name laitet si sich här us em Aaspruch vun ere linke bolitische Orientierig un zilt uf d Iberwindig vum Kapitalismus hii zuen eme „demokratische Sozialismus“.[11]

In dr neie Bundesländer, wu si bishär ihri hegschte Wahlergebnis iberchuu het, het d Bartei dr Charakter vun ere Volksbartei. Z Brandeburg isch si syter anne 2009 Juniorpartner vun ere rot-rote Koalition. Dervor isch si vu 1998 bis 2006 z Mecklenburg-Vorpommern (as PDS) un in dr Bundeshauptstadt Berlin vu 2002–2005 (as PDS), no dr Umnännig in „Die Linkspartei“ bis 2007 un – fusioniert as „Die Linke“ – bis 2011 Mitglid vun ere Regierigskoalition uf Länderebeni gsii. Z Diringe stellt si syt 2014 mit em Bodo Ramelow zum erschte Mol e Minischterbresidänt. In weschtdytschi Landesbarlemänt isch si widerholt in dr Stadtstaate Hamburg un Bremen un im Saarland un z Hessen yyzoge. In dr andere weschtdytsche Flecheländer isch si dergege syt aafangs 2010er Johr bi Landdagswahlen uf Stimmenaadail um zwai bis drei Prozänt zrugggheit.

Im 2021 nei gwehlte Dytsche Bundesdag stellt si mit 39 vu 736 di chlaischt Oppositionsfraktion.[12] D Linki isch Mitglid vu dr Europäische Linke un wirkt im Forum vu dr Neie Europäische Linke (NELF) mit.

In dr Bolitikwisseschaft wird en unterschidligi Antwort gee uf d Frog, wie wyt d Bartei Die Linke – unter Yyschluss vu ihrem Vorlaifer Linkspartei.PDS – as linksextremistisch z bewärten isch.[13] E Dail Bolitikwisseschaftler sähn d Linki as linkspopulistisch aa.[14]

Literatur

  • Michael Brie: Die Linkspartei. Ursprünge, Ziele, Erwartungen. Karl Dietz Verlag, Berlin 2005. ISBN=3-320-02072-2
  • Michael Brie, Cornelia Hildebrandt, Meinhard Meuche-Mäker: DIE LINKE - wohin verändert sie die Republik?. Karl Dietz Verlag, Berlin 2007. ISBN=978-3-320-02123-8
  • Eckhard Jesse, Jürgen P. Lang: Die Linke – eine gescheiterte Partei? Olzog Verlag 2012. ISBN=978-3-7892-8345-1
  • Georg Fülberth: „Doch wenn die Dinge sich ändern.“ Die Linke. PapyRossa, Köln 2008. ISBN=978-3-89438-383-1
  • Tobias Haberl: Wie ich einmal Rot wurde. Mein Jahr in der Linkspartei. Luchterhand Literaturverlag, München 2011, ISBN 978-3-630-87352-7.
  • Uwe Jun, Henry Kreikenbom, Viola Neu: Kleine Parteien im Aufwind. Zur Veränderung der deutschen Parteienlandschaft. Campus-Verlag, Frankfurt am Main 2006. ISBN=3-593-38015-3
  • Hubertus Knabe: Honeckers Erben. Die Wahrheit über DIE LINKE. Propyläen Verlag, Berlin 2009. ISBN=978-3-549-07329-2
  • Ulrich Maurer, Hans Modrow: Links oder lahm? Die neue Partei zwischen Auftrag und Anpassung. Das Neue Berlin, Berlin 2006. ISBN=3-360-01079-5
  • Tom Strohschneider, Wolfgang Hübner: Lafontaines Linke: Ein Rettungsboot für den Sozialismus? Das Buch zur Fusion. Dietz Berlin, Berlin 2007. ISBN=978-3-320-02120-7
  • Harald Schoen, Jürgen W. Falter: Die Linkspartei und ihre Wähler. In: APuZ 51-52/2005, S. 33–40.
  • Tim Spier, Felix Butzlaff, Matthias Micus, Franz Walter: Die Linkspartei. Zeitgemäße Idee oder Bündnis ohne Zukunft? Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007. ISBN=978-3-531-14941-7
  • Ümit Yazıcıoğlu: Von der SED zur „Die Linke“ – Die Geschichte der PDS als gesamtdeutscher Partei, [1]. Tekman Verlag, Basel 2012 zweite Auflage. ISBN= 3-89959-281-6 Pb.

Weblinks

 Commons: Die Linke – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Die_Linke“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.