Dietike
Tietike ([ˈtiə̯tikχə],[2] amtlig hochdütsch Dietikon) isch en Iiwohnergmeind und Hauptort vom Bezirk mit em gliiche Name im Kanton Züri in dr Schwiiz.
Tietike | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Tietike |
BFS-Nr.: | 0243 |
Poschtleitzahl: | 8953 |
UN/LOCODE: | CH DIE |
Koordinate: | / 25100547° 24′ 21″ N, 8° 24′ 14″ O; CH1903: 672858 / 251005 |
Höchi: | 388 m ü. M. |
Flächi: | 9.33 km² |
Iiwohner: | [1] | 28'162 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.dietikon.ch |
Charte | |
Dr Ort isch mit dr starke wirtschaftlige Entwicklig vom Limmattal sit em Ändi vom Zweite Wältchrieg zun ere Stadt in dr Agglomeration Züri worde. Die beide ehemols drennte Ortschafte Tietike Underdorf und Tietike Oberdorf si zsämmegwachse.
D Geographii
D Industriistadt Tietike lit westlig vo dr Stadt Züri uf ere Höchi vo 388 m ü. M. wo d Reppisch in d Limmat fliesst, an dr Iiisebahnlinie vo Züri uf Bade. Do und im Nochberort Spreitebach befindet sich au dr grossi Rangierbahnhof Limmattal. Öbbe 25 % vo dr Fläche, das si 2,3 km², si bewaldet. Die grösste und bekanntiste Wälder heisse Honeret, Guggebüehl und Röhremoos.
- Honeret
Dr Honeret lit uf ere Sitemoräne vom Linthgletscher. Es gibt dorum über 200 markanti Stein und bis zu 25 m² grossi Felsblöck (Findling). Dr Honeret und dr Guggebüehl-Wald si nume dur e Hauptstross vonenander drennt. Im Wald git s e baar Quelle, wo zum Tobelbach und zum Stoffelbach wärde und demm in d Reppisch fliesse. Im Wald lit d Forsthütte Lorenzhütte.
- Guggebüehl
Dr Guggebüehl lit ganz z Tietike. Zmidst im Wald lit dr Weiher Giigelibode, wo weder Zue- no Abflüss het. Im Wald häts e Vita Parcours.
Gschicht
Tietike isch zum erschte Mal um s Jaar 1100 als Dietinchovin gnamset worde.
Zum Kanton Züri isch Tietike eerscht 1803 choo, vorane häts zur Graafschaft Bade ghöört.
Bevölkerigsentwicklig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 1291 | 1470 | 1639 | 1683 | 1919 | 2613 | 4493 | 5029 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 6487 | 6160 | 7132 | 14920 | 22705 | 21765 | 21152 | 21353 |
De Uusländeraatäil liit bi 40,4 % (Stand 2011).[4]
Religion
18,3 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 35,6 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[4]
Politik
Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[4] BDP 1,6 %, CVP 13,3 %, EDU 1,2 %, EVP 5,6 %, FDP 8,8 %. GLP 3,7 %, GP 7,8 %, SP 20,3 %, SVP 34,8 %, Suschtigi 2,9 %.
Gmäindspresidänt isch de Otto Müller (Stand 2017).
Wirtschaft
D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 6,1 % gläge.[4]
Tieläkt
De züritüütsch Tieläkt vo Tietike ghört zue de Limettaler Mundarte.
Literatur
- Ursula Fortuna: Dietikon. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Karl Grunder: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich. Band 9: Der Bezirk Dietikon. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1997 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 88), ISBN 3-909164-57-9, S. 98–143.
Weblingg
- Offizielle Website vo dr Stadt Tietike
- Statistischi Date über d Gmeind Tietike (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)