Ludwig-Maximilians-Universität München

48° 9′ 3″ N, 11° 34′ 49″ O

Ludwig-Maximilians-Universität München
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Gründig1472 z Ingolstadt,
sit 1826 z Münche[1]
Drägerschaftstaatlig
OrtMünche
BundeslandVorlage:Bayern
LandDeutschlandDeutschland Dytschland
BresidäntBernd Huber[2]
Studänt*ene52'451 (WS 20/21)[3]
Mitarbeiter*ne5'770 (ohne Uniklinikum, 2018)[4]
13.774 (mit Uniklinikum, 2018)[4]
drvo Profässer*ne768 (1. Dez. 2018)[4]
Johresbudget735 Mio. Euro
(ooni s Uniklinikum, 2018)[4]
1'941 Mio. Euro
(mitem Uniklinikum, 2018)[4]
NetzwärchDeutsch-Französische Hochschule[5], European University Association, ERASMUS, Exzellenzinitiative[6], European University Alliance for Global Health (EUGLOH)[7][8][9], German U15, League of European Research Universities, Venice International University
Websitewww.lmu.de

D Ludwig-Maximilians-Universität München (churz Uniwersidäät Münche oder LMU) isch en Uniwersidäät z Münche. Si isch 1472 z Ingolstadt gründet worde, im Joor 1800 uf Landshuet und 1826 schliesslig uf Münche züüglet. Si isch noch iirem Gründer Herzog Ludwig IX. und em bayrische Köönig Maximilian I. Joseph, wo si uf Landshuet ghoolt het, benennt.[10]

Im Wintersemester 2019/20 si über 52'000 Studierendi iigschriibe gsi.[3] Mee as 750 Brofässer leere an 18 Fakultääte,[2][4] wo mit 150 Studiegäng e bräits Spektrum vo Fächer biete, drunder si e baar Fächer, wo s sust im dütschsproochige Ruum nit git.[2]

D Geböid si über meereri Standort im Groossruum Münche verdäilt. Zentraali Iirichdige und die mäiste Instidut lige nördlig vo dr Stadtmiddi in dr Maxvorstadt im Kunstareal Münche.

14 Nobelbriisdreeger si – in underschidlige Faase vo iirer wüsseschaftlige Karrieere – an dr LMU däätig gsi.[11] D LMU wird sit 2005 im Raame vo dr Exzellenziniziatiive vom Bund und de Länder gförderet.[12]

S Hauptgeböid vo dr LMU am Geschwister-Scholl-Platz

Liddratuur

  • Laetitia Boehm (Hrsg.): Biographisches Lexikon der Ludwig-Maximilians-Universität München. Duncker und Humblot, Berlin 1998, ISBN 3-428-09267-8.
  • Helmut Böhm: Von der Selbstverwaltung zum Führerprinzip: die Universität München in den ersten Jahren des Dritten Reiches (1933-1936) (= Ludivico Maximilianea Forschungen 15), Duncker und Humblot, Berlin 1995, ISBN 3-428-08218-4.
  • Stefanie Harrecker: Degradierte Doktoren. Die Aberkennung der Doktorwürde an der Ludwig-Maximilians-Universität München während der Zeit des Nationalsozialismus. Utz, München 2007, ISBN 978-3-8316-0691-7, (Beiträge zur Geschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München 2), Inhalt (PDF; 37 kB).
  • Elisabeth Kraus (Hrsg.): Die Universität München im Dritten Reich. Aufsätze. 2 Bände. Utz, München 2006–2008, (Beiträge zur Geschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München 1 und 4), Inhalt Bd. 1 (PDF; 52 kB), Inhalt Bd. 2 (PDF; 55 kB).
  • Albrecht Liess: Die artistische Fakultät der Universität Ingolstadt 1472–1588. In: Laetitia Boehm, Johannes Spörl (Hrsg.): Die Ludwig-Maximilians-Universität in ihren Fakultäten. Duncker & Humblot, Berlin 1980, ISBN 3-428-04737-0, Bd. 2, S. 9–35.
  • Leonore Liess: Geschichte der medizinischen Fakultät in Ingolstadt von 1472–1600. Demeter Verlag, Gräfelfing 1984, (Schriftenreihe der Münchener Vereinigung für Geschichte der Medizin e. V. 14, ZDB-ID 582261-0).
  • Udo Löhrs, Walter Neupert, Klaus Peter, Stephan Sattler, Gernot Sittner (Hrsg.): Forschen, heilen, lehren : die Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität, Campus Innenstadt - Campus Großhadern/Martinsried, DVA 2014
  • Georg Lohmeier: Der lange Weg der Alma Mater. In: Ders.: Liberalitas Bavariae. Von der guten und weniger guten alten Zeit in Bayern. Ehrenwirth, Münche 1971, ISBN 3-431-01430-5, S. 206–254.
  • Ludwig-Maximilians-Universität München (Hrsg.): Chronik. Münche 1867–2000, ISSN 0179-5473.
  • Ludwig-Maximilians-Universität München (Hrsg.): Ludwig-Maximilians-Universität München. 2. Uflaag. Garnies, Haar bi Münche 2001, ISBN 3-926163-24-0.
  • Müller, Winfried: Die Universitäten München, Erlangen und Würzburg nach 1945. Zur Hochschulpolitik in der amerikanischen Besatzungszone, in: Lanzinner, Maximilian; Henker, Michael (Hrsg.): Landesgeschichte und Zeitgeschichte. Forschungsperspektiven zur Geschichte Bayerns nach 1945 (Materialien zur bayerischen Geschichte und Kultur 4), Augsburg 1997, S. 53–88.
  • Maximilian Schreiber: Walther Wüst. Dekan und Rektor der Universität München 1935–1945. Utz, München 2008, ISBN 978-3-8316-0676-4, (Beiträge zur Geschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München 3), (Au: Münche, Univ., Diss., 2005), Inhalt (PDF; 72 kB).
  • Richard Schumak (Hrsg.): Neubeginn nach dem Dritten Reich. Die Wiederaufnahme wissenschaftlichen Arbeitens an der Ludwig-Maximilians-Universität und der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Tagebuchaufzeichnungen des Altphilologen Albert Rehm 1945 bis 1946. Verlag Dr. Kovac, Hamburg 2009, ISBN 978-3-8300-4469-7, (Studien zur Zeitgeschichte 73), Inhalt.
  • Hans Otto Seitschek (Hrsg.): Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität. Die philosophische Lehre an der Universität Ingolstadt – Landshut – München von 1472 bis zur Gegenwart. EOS-Verlag, St. Ottilien 2010. ISBN 978-3-8306-7422-1
  • Petra Umlauf: Die Studentinnen an der Universität München 1926 bis 1945. Auslese, Beschränkung, Indienstnahme, Reaktionen. De Gruyter Oldenbourg 2016, ISBN 978-3-11-044663-0.
  • Helmut Wolff: Geschichte der Ingolstädter Juristenfakultät 1472–1625. Duncker & Humblot, Berlin 1973, ISBN 3-428-02941-0, (Ludovico Maximilianea. Universität Ingolstadt-Landshut-München, Forschungen und Quellen 5).

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