Schiffsschleuse

es Bauwärch, wo d Schiff demit chönd en Höchenunderschiid öberwinde

E Schlöise isch es Bauwärk füre Vercheer zwüsche verschide höche Abschnitt vom ene Wasserwääg.

Ds Düürfahrä vonere Schlöise aus Computeranimation

Si het e gmuurete oder betonierti Chammere, wo d Schiff dryfahre, mit Tüüre uf beide Syte, de Schlöisetor, wo me wasserdicht cha zuemache. Wemme s Wasser vo oben ineloot oder gägen unden useloot, chame dr Wasserstand ändere und es Schiff uf s andere Wasserniveau lüpfe oder abeloo.

Bi de Flüss mit eme starche Gfäll oder z wenig Wasser cha me so trönnti Abschnitt mache, wo d Schiff regelmässig durefahre. Oder me bout näbem Fluss grad en seperate Kanaal, wo immer glych vil Wasser het wie bim Rhysytekanaal im Elsass. Au wenn im ene Fluss es Chraftwärch bout wird, wo dr Schiffvercheer würd underbräche, chunt näbedra e Schlöise hi.

Kanääl wärde füre Schiffsvercheer über s Land bout, wo’s keini Flüss git, wo gross gnueg sind zum drüberfahre, so wie bim Rhy-Rhone-Kanaal, wo us em Rhytaal s Sundgau duruf is Taal vo dr Soon übere goot. Sötigi Kanääl bruuche deils zimli vil Schlöise, ass me über d Höger drüberchunt. Und denn muess som ene Kanaal immer wider vo ganz obe nöis Wasser zuegleitet wärde, zum d Schlöise z fülle.

A de Flüss bruuchts wägem Wasserstand, wo änderet, und am Meer wäge Ebben und Fluet Sperrschlöise für d Kanääl hindedra, wo s Wasser immer öppe glych höch sött stoo. Das isch au bi Häfe so, wo dr Wasserspiegel konstant muess blybe.

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 Commons: Schleusen – Sammlig vo Multimediadateie