Underschtamme
Underschtamme (amtlich Unterstammheim) isch en Ortschaft i de Gmaand Stamme im Kanton Züri.
Unterstammheim | |
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Basisdatä | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Andelfinge |
Gmeind | Stamme |
PLZ | 8476 |
Koordinate: | / 27740747° 38′ 22″ N, 8° 47′ 26″ O; CH1903: 701593 / 277407 |
Höchi: | 433 m ü. M. |
Flächi: | 7,32 km² |
Iiwohner: | 891 (31. Dezämber 2017)[1] |
Website | www.unterstammheim.ch |
d Chile Underschtamme | |
Charte | |
Geografii
Underschtamme isch es Doorff im Zürcher Wiiland. S Piet vo de früenerige Gmaand umfasst 51,6 % landwirtschaftlichi Flèchi, 36,5 % Wald, 6,9 % Sidligsflechi, 4,4 % Vercheersflechi und 0,3 % Gwässerflechi.[2]
Gschicht
Underschtamme isch zum eerschte Mòòl gnamset worde im Jòòr 761 als Stamhaim (1212 Stamheim … et inferiori). Bis Ändi 2018 isch Understamme en aagni politeschi Gmaand gsii. Uf de 1. Jänner 2019 hät si sich mit de früenere Gmaande Oberstamme und Waltelinge zu de Gmaand Stamme zametue.
Bevölkerigsentwicklig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jòòr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 | 1930 |
Iiwoner | 756 | 743 | 775 | 733 | 661 | 645 | 662 | 658 | 624 |
Jòòr | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 | 2010 | 2017 |
Iiwoner | 644 | 655 | 649 | 693 | 685 | 805 | 845 | 866 | 891 |
De Ussländeraatäil isch bi 8,4 % gläge (Stand 2011).[2]
Religion
70,9 % vo de Iiwoner sind evangelisch-reformiert, 9,5 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik
Bi de Kantonsròòtswaale 2011 hät s das Ergebnis ggèè: BDP 3,2 %, CVP 1,1 %, EDU 2,3 %, EVP 4,2 %, FDP 25,9 %, GLP 7,1 %, GP 8,4 %, SP 8,7 %, SVP 39,2 %.
Wirtschaft
D Arbetslosigkäit isch im Jòòr 2010 bi 2,2 % gläge.[2]
Tieläkt
D Wiiländer Mundart vo Underschtamme ghöört zue de Oschtschwiizer Tieläkt.
Bilder
- d Chile
- s Gmaandshuus
- de Hof Girschperger
- de Uussichtsturm «Vorderhütte» uf em Stammerbèèrg
Literatur
- Martin Illi: Unterstammheim. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band I: Die Bezirke Affoltern und Andelfingen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 7). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1938.