Buebike

Gmeind i de Schwiiz
Dialäkt: Züritütsch

Buebike isch e politischi Gmeind im Bezirk Hiwiil im Kanton Züri i de Schwiiz.

Bubikon
Wappe vo Bubikon
Wappe vo Bubikon
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Züri (ZH)
Bezirk:Hiwiilw
BFS-Nr.:0112i1f3f4
Poschtleitzahl:8608
Koordinate: / 23634447° 16′ 11″ N, 8° 49′ 13″ O; CH1903: 704550 / 236344
Höchi:509 m ü. M.
Flächi:11,58 km²
Iiwohner:7496 (31. Dezämber 2022)[1]
Website:www.bubikon.ch
Charte
Charte vo BubikonPfäffikerseeGreifenseeUfenauLützelauZürichseeKanton SchwyzKanton St. GallenKanton ThurgauBezirk HorgenBezirk MeilenBezirk PfäffikonBezirk UsterBezirk WinterthurBäretswilBubikonDürntenFischenthalGossau ZHGrüningen ZHHinwilRüti ZHSeegräbenWald ZHWetzike
Charte vo Bubikon
www

Wappe

Blasonierig(Wappebeschriibig)

Gviertlet: 1 es durchgehends silberigs Chrüüz (Balkechrüüz) uf rotem Grund 2 und 3 es schwarzes latiinisches B uf goldigem Grund 4 es silberigs Gabelchrüüz uf schwarzem Grund

S Wappe vo de Gmeind Buebike wird scho i de Chronick der Eydgnosschaft vom Johannes Stumpf usem Jaar 1547 als Zeie für s Dorf Buebike uufgfüehrt und isch bi de Wappebereinigung i de 1930-er Jaar als offiziells Gmeindswappe übernah worde.

S wiissi Balkechrüüz uf rotem Grund staht für d Johanniterritter. Uf de Chrüüzzüüg isch das Zeiche als Symbol für de Kampf für Christus uf em Wafferock treit worde. S wiissi Schwalbeschwanzchrüüz uf schwarzem Grund bedüütet de Kampf vo de Ritter gäge d Chranket. Es symbolisiert d Barmhärzigkeit und mer seit au, di acht Spitz vom Chrüüz symbolisierid di acht Seeligpriisige und di vier Bälke vom Chrüüz di vier Evangelie.

Di erschte Sidler, d Sippe vom Alemann Buobo, d Buobinger, wärded dur di beide schwarze B uf goldigem Grund dargstellt.

Buebike

Geographii

Zur Gmeind Buebike ghört au der Ortsteil Wolfhuuse.

Wolfhuuse

D Laag vo Buebike wiist en uusgsprochni Passlaag uuf. S Wasser vo Buebike lauft i d Jona und schliesslich in Obersee, em östliche Tail vom Zürisee. S Wasser vom Dorfteil Wolfhuuse lauft in eigentliche Zürisee und das vo de nördliche Wiilere sammlet sich zur Aalau und wirt schliessli zur Glatt.

S Piet vo de Gmäind umfasst 60,5 % landwirtschaftlichi Flèchi, 12,4 % Wald, 13,4 % Sidligsflechi, 7,6 % Vercheersflechi und 1 % Gwässerflechi.[2]

Gschicht

Buebike isch zum eschte Mal gnamset worde im Jaar 811 als Puapinchova.

S Ritterhuus vo Buebike

Sehenswürdigkeite

Uf emene Nagelfluespore im Südoste vo de Gmeind staht s Ritterhuus Buebike. S isch 1192 vom Diethelm V. vo Toggeburg em Johanniterorde gschänkt worde und aaschlüüssend zur Kommände uuspoue worde. 1570 isch s Huus s letscht Mal erwiiteret worde und isch hüt di am beste erhalteni Johanniterkomturei vo Europa. S Huus isch im Psitz vo de Ritterhusgsellschaft Buebike, wo 1936 ggründet worde isch und wo deet es Museum über d Gschicht vo de Chrüüzzüüg und de Ritterorde betriibt.

Bevölkerig

Bevölkerigsentwicklig
Johr163418501870190019201950197020002010
Iiwohner26215911489155518092265324454246573

De Uusländeraatäil liit bi 10 % (Stand 2011).[2]

Religion

45,0 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 26,2 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]

Politik

Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 3,6 %, CVP 4,6 %, EDU 9,7 %, EVP 4,9 %, FDP 7,3 %. GLP 12,5 %, GP 9,1 %, SP 16,0 %, SVP 31,7 %, Suschtigi 0,5 %.

Gmeindspresidäntin isch d Andrea Keller (sit Juni 2018).

Wirtschaft

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 2,2 % gläge.[2]

Dialäkt

De züritüütsch Dialäkt vo Buebike ghört zue de Seemundarte.

Literatur

  • Max Bührer, Kurt Schmid, Jakob Zollinger: Bubikon-Wolfhausen im Wandel der Zeit. Druckerei Wetzikon AG, 1981–83. ISBN 3-85981-118-5.
  • Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943. DNB 365803049.

Weblink

 Commons: Buebike – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote