Hittnau

Hittnau oder Hittni isch e Gmäind im Züri-Oberland, vom Pfäffikersee uus wiiter im Oschte. Zu Hittnau ghööred no d Wiiler Oberhittnau, Isike, Hasel, Tüürschtele, Schöönau und Hofhalde. Us Isike bi Hittnau chunnt de Mundartdichter Jakob Stutz.

Hittnau
Wappe vo Hittnau
Wappe vo Hittnau
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Züri (ZH)
Bezirk:Pfäffikew
BFS-Nr.:0173i1f3f4
Poschtleitzahl:8335
Koordinate: / 24752747° 22′ 13″ N, 8° 49′ 26″ O; CH1903: 704626 / 247527
Höchi:640 m ü. M.
Flächi:12.92 km²
Iiwohner:3756 (31. Dezämber 2022)[1]
Gmeindspräsident:Christoph Hitz (parteilos)
Website:www.hittnau.ch
Gmäindshuus
Gmäindshuus

Gmäindshuus

Charte
Charte vo HittnauGreifenseePfäffikerseeKanton St. GallenKanton ThurgauBezirk BülachBezirk HinwilBezirk MeilenBezirk UsterBezirk WinterthurBaumaFehraltorfHittnauIllnau-EffretikonKyburg ZHLindau ZHPfäffikon ZHRussikonSternenberg ZHWeisslingenWilaWildberg ZH
Charte vo Hittnau
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Geografii

Hittnau liit oberhalb vom Pfäffikersee a de Verbindigsstrass zwüschet em Glatttaal und em Töösstaal. De hööchscht Punkt vo de Gmeind isch de Stoffel mit 928 m ü. M., de tüffscht Punkt hät d Gmäind bim Tobelweier uf 604 m ü. M. Vo de Gmäindsflächi tiened 50,3 % de Landwirtschaft, uf 37,2 % wachst Wald, 4,2 % sind Vercheersflächi und 7,6 % Siedligspiet, 0,4% sind Gwässer.[2]

Bevölcherig

Iiwoner

Bevölcherigsentwicklig
JoorIiwoner
1467ca.165
1634448
17621300
18361963
18501817
19001338
19101255
19501320
19801347
20002965
20103467

Der Ussländeraatäil liit bi 7,7 % (Stand 2011).[2]

Religioon

52,5 % vo den Iiwoner sind evangeelisch-refermiert, 19,7 % sind röömisch-katolisch (Stand 2011).[2]

Tieläkt

De züritüütsch Tieläkt vo Hittnau ghöört zur Zürioberländer Mundaart.

Wappe

Blasonierig

Vo Schwarz und Silber gständeret und e goldene Balke, wo mit eme schwarze Adler belegt isch

Gschicht

S Piet vo Hittnau isch vo den Alemane bisidlet woorde. Ane 905 wèèrded s eerscht Mool e Räie vo Wiiler uufzelt: Hittenouva, Isencrimenswilare, Skonunouvo. Im Mittelalter hät s zu de Herrschaft Chibuurg ghört. D Burg Werdegg bi Tüürschtele isch im 12. Joorhundert poue woorde. Die isch aber im Alte Zürichrieg ane 1444 gschlisse woorde und tienet sit doo as Stäibruch. Ane 1707 isch Hittnau en äigni Gmäind woorde und hät agfangen e Chile boue, wo scho s Joor drufabe fèrtig gsii isch. Im 18. Joorhundert hät sich e Baueleninduschtrii entwicklet.

Politik

Gmäindspresidänt isch de Christoph Hitz (Stand 2019).

Wirtschaft

D Aarbetsloosigkäit isch im Joor 2010 bi 1,7 % gläge.[2]

Lüt

Bilder

Literatuur

  • Ueli Müller: Hittnau. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Martin Leonhard, Peter Niederhäuser, Markus Stromer: Hittnau: Geschichte und Geschichten aus 1100 Jahren. Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0754-X.
  • Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich Band 3: Die Bezirke Pfäffikon und Uster. Ug. vo de Gesellschaft für Schwiizerischi Kunstgschicht GSK. Bern 1978 (Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 66). ISBN 3-7643-0991-1, S. 268–281.

Weblink

 Commons: Hittnau – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote