Thun

Thun (frz. Thoune, ital. verautet Thuno) esch e Iiwohnergmeind ond de Hauptort vom Verwaltigschreis Thun vom Kanton Bärn. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Thun ghört.

Thun
Wappe vo Thun
Wappe vo Thun
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Bärn (BE)
Verwautigschreis:Thunw
BFS-Nr.:0942i1f3f4
Poschtleitzahl:3600–3609 Thun
3624 Goldiwil
3645 Gwatt
UN/LOCODE:CH THU (Thun)

CH GWT (Gwatt)

Koordinate: / 17866446° 45′ 32″ N, 7° 37′ 48″ O; CH1903: 614620 / 178664
Höchi:560 m ü. M.
Flächi:21,7 km²
Iiwohner:i43'670 (31. Dezämber 2022)[1]
Website:www.thun.ch
Tuun
Tuun

Tuun

Charte
Charte vo ThunAmsoldingerseeBrienzerseeDittligseeUebeschiseeThunerseeKanton LuzernVerwaltungskreis Bern-MittellandVerwaltungskreis EmmentalVerwaltungskreis Frutigen-NiedersimmentalVerwaltungskreis Interlaken-OberhasliVerwaltungskreis Obersimmental-SaanenAmsoldingenBlumenstein BEBuchholterbergBurgisteinErizFahrniForst-LängenbühlGurzelenHeiligenschwendiHeimberg BEHilterfingenHöfen bei ThunHomberg BEHorrenbach-BuchenHorrenbach-BuchenKienersrütiNiederstockenOberhofen am ThunerseeOberlangeneggOberstockenPohlernReutigenSeftigenSigriswilStäffisbuurgTeuffenthalThierachernThunUebeschiUetendorfUnterlangeneggUttigenWachseldornWattenwilZwieselberg BE
Charte vo Thun
ww

Geografi

D Stadt liit dört, wo d Aare us em Thunersee usefliesst. Der Fluss isch i zwöi Kanäl deilt und zwüschedrinn lyt der Bälliz. Es het drü Schlöise zum s Wasser i der Aare z reguliere. Am Fluss isch au e Baadi und es Chraftwärch.

S Schloss Thun isch uf emene Hoger oben a der Altstadt.

Thun het e Bahnhof a der Lötschbärglinie, und vo do goot au e Linie uf Münsigen und is Ämmetaal.

D Gmeindsgebiet het 45,6 Prozänt Sidligsflechi, 32,1 Prozänt landwirtschaftlechi Flechi, 19,7 Prozänt Waud u 2,5 Prozänt süschtigi Flechine.

Ywohner

Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Jahr18501860187018801888190019101920
Ywohner60196148729080158286102131217314162
Jahr19301941195019601970198019902000
Ywohner1652420239241572903436523368913821140377

Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 11,9 Prozänt gläge.[3]

Religion

69,6 Prozänt vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 14,5 Prozänt si römisch-katholisch (Stang 2000).[3]

Politik

Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[3] BDP 16,1 %, CVP 2,3 %, EVP 5,3 %, FDP 8,5 %, GLP 6,3 %, GP 8,9 %, SP 19,6 %, SVP 25,5 %, Suschtigi 7,5 %.

E bekanti Politikerin, wo vo Thun chunt, isch d Regula Rytz.

Wirtschaft

Näb em Tourismus send Maschene- ond Apparatebou, Nahrigsmettelindustrii, Verlagswäse ond s Militär vo wirtschaftlicher Bedüütig. Thun esch di gröschti Garnisonsstadt vo de Schwiizer Armee. D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 2,4 % gläge.[3]

Vo Thun uus fahre d Schiff uf e Thunersee.

I der Stadt isch e grossi Gasärne vor Schwiizer Armee.

Kultur

Jewiils vom letschtä Sunntig vom Septämber bis am Zischtig isch dr Usschiessät. Am Uschiessät geits vorauem um d Kadettä wo düe Armbruschtschiässä und umä Fulehung, e Gstalt wo an der Hofnarr vom Karl em Küehne erinneret.

Thun het es Kunschtmuseum.

Sprach u Dialäkt

Bir Voukszellig 2000 hei vo de 40'377 Ywohner 90,5 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 1 % Französisch u 1,8 % Italienisch.[3]

Dr Dialäkt vo Thun ghört zum Hochalemannisch.

Lüüt

Literatur

Weblink

 Commons: Thun – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote