Holstein Kiel wurde am 18. November 1948 zum Zwangsabstieg verurteilt, da der Verein die Freigabepapiere für den aus Weiden gekommenen Spieler Willy Hamann rückdatiert hatte.[1] Aufgrund einer Generalamnestie durfte Kiel in der Saison 1949/50 aber wieder in der Oberliga Nord antreten.
Im Rahmen der Aufstockung der Oberliga West auf 16 Vereine wurden zwischen den drei Oberligaletzten sowie den Zweit- und Drittplatzierten der Verbände Niederrhein, Mittelrhein und Westfalen drei weitere Aufsteiger in die Oberliga ermittelt. In einem Entscheidungsspiel um Platz drei des Rheinbezirks zwischen den beiden Gruppenzweiten schlug zunächst Preußen Dellbrück den SC West Köln mit 4:3 nach Verlängerung.
Namensänderung: SV Biberach → TG 1847 Biberach (15. Oktober 1949)
Die Liga wurde zur Saison 1949/50 auf 16 Mannschaften aufgestockt, daher konnten Biberach und Offenburg nachträglich in der Oberliga verbleiben. Der SV Biberach verzichtete und startete freiwillig in der Landesliga Südwürttemberg, Gruppe Süd.[2]