Großer Preis von Brasilien 1989

Der Große Preis von Brasilien 1989 fand am 26. März in Rio de Janeiro statt und war das erste Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 1989.

 Großer Preis von Brasilien 1989
Renndaten
1. von 16 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 1989
Streckenprofil
Name:Grande Prêmio do Brasil
Datum:26. März 1989
Ort:Rio de Janeiro
Kurs:Jacarepaguá
Länge:306,891 km in 61 Runden à 5,031 km

Wetter:bewölkt, aber heiß
Pole-Position
Fahrer:Brasilien 1968 Ayrton SennaVereinigtes Konigreich McLaren-Honda
Zeit:1:25,302 min
Schnellste Runde
Fahrer:Italien Riccardo PatreseVereinigtes Konigreich Williams-Renault
Zeit:1:32,507 min
Podium
Erster:Vereinigtes Konigreich Nigel MansellItalien Ferrari
Zweiter:Frankreich Alain ProstVereinigtes Konigreich McLaren-Honda
Dritter:Brasilien 1968 Maurício GugelminVereinigtes Konigreich March-Judd

Berichte

Hintergrund

Mit der neuen Saison trat ein bereits vor dem Beginn der Vorsaison angekündigtes Verbot von Turbomotoren in Kraft. Zudem kehrte mit Pirelli ein Kontrahent von Goodyear als Reifenlieferant in die Formel 1 zurück. Der britische Rennstall Onyx trat als neues Team an. Einige Teams wechselten ihre Motorenpartner. Es wurden sowohl Acht- als auch Zehn- und Zwölfzylindermotoren eingesetzt. Insbesondere die Hersteller Ford-Cosworth und Judd wurden von zahlreichen Teams als Ausstatter gewählt. Als neue Lieferanten traten Yamaha und Lamborghini in Erscheinung.

Neben dem Weltmeister-Team McLaren behielten Arrows, Lotus, March, Minardi und Larrousse die Fahrerbesetzungen bei, mit denen sie die Saison 1988 beendet hatten.

Nigel Mansell wechselte von Williams, wo er durch Thierry Boutsen ersetzt wurde, zu Ferrari. Dort verdrängte er Michele Alboreto, der daraufhin bei Tyrrell den ehemaligen Platz von Julian Bailey einnahm. Boutsens Cockpit bei Benetton wurde mit dem Neuling Johnny Herbert besetzt. Neben diesem wurden zum Saisonauftakt die fünf weiteren Debütanten Bertrand Gachot für Onyx, Gregor Foitek für EuroBrun, Olivier Grouillard für Ligier, Volker Weidler für Rial und Joachim Winkelhock für AGS gemeldet.

Das inzwischen von Bernie Ecclestone verkaufte Team Brabham kehrte nach einem Jahr Unterbrechung mit den Fahrern Martin Brundle und Stefano Modena ins Teilnehmerfeld zurück. Bis auf EuroBrun und AGS traten alle Teams mit zwei Wagen an.

Zahlreiche Teams starteten mit weiterentwickelten Vorjahres-Fahrzeugen in die Saison.

Training

Im Zuge von Testfahrten im Vorfeld des Trainings verunglückte Philippe Streiff schwer. Er trug eine Querschnittslähmung davon, die seine Formel-1-Karriere beendete.

Da insgesamt 38 Fahrer antraten, um sich für einen der 26 Startplätze zu qualifizieren, wurde wie bereits im Vorjahr regelmäßig eine Vorqualifikation durchgeführt. 13 Piloten mussten daran teilnehmen, und zwar beide Piloten von Brabham, Osella, Zakspeed und Onyx sowie jeweils ein Fahrer von Rial, EuroBrun, Larrousse, Coloni und AGS. Die schnellsten fünf unter ihnen erhielten eine Freigabe für die Teilnahme an den beiden regulären Qualifikations-Durchgängen.

Bereits im Zuge der Testfahrten im Winter hatte sich herausgestellt, dass McLaren auch nach dem Wechsel von Turbo- auf Saugmotoren das Team sein würde, das es zu schlagen galt. Dementsprechend war die Fachwelt nicht überrascht, als der amtierende Weltmeister Ayrton Senna die Pole-Position errang, was ihm im Vorjahr an 16 Rennwochenenden 13-mal gelungen war. Riccardo Patrese, Gerhard Berger und Thierry Boutsen qualifizierten sich für die Plätze dahinter. Alain Prost und Nigel Mansell bildeten die dritte Startreihe vor Ivan Capelli und Derek Warwick.[1]

Rennen

Am sehr heißen Renntag konnten Patrese sowie Berger, dessen Ferrari erstmals mit einem halbautomatischen Getriebe ausgestattet war, bis zur ersten Kurve auf Senna, der schlecht gestartet war, aufschließen. Berger und Senna kollidierten, woraufhin Patrese in Führung ging. Dessen Teamkollege Boutsen folgte auf dem zweiten Rang vor Mansell, Prost, Capelli und Warwick.

Mansell zog in der dritten Runde an Boutsen vorbei, der kurz darauf ausschied. In Runde 15 übernahm der Brite nach einem starken Manöver gegen Patrese die Führung. Er siegte vor Alain Prost und Maurício Gugelmin. Für den Brasilianer war dies die einzige Podestplatzierung seiner Formel-1-Karriere. Vierter wurde der beeindruckende Neuling Johnny Herbert vor Derek Warwick und Alessandro Nannini.[2] Nicola Larini wurde nach zehn gefahrenen Runden wegen Fehlverhaltens beim Start disqualifiziert.

Der Ferrari-Sieg war eine Überraschung, auch für das Team selbst, das bei Testfahrten im Vorfeld der Saison mit mangelnder Zuverlässigkeit zu kämpfen hatte. Ferraris Rennleiter hatte Mansell sogar vorgeschlagen, mit halbvollem Tank ins Rennen zu starten, um aufgrund des im Vergleich zur Konkurrenz geringeren Gewichts wenigstens bis zum erwarteten Ausfall konkurrenzfähig zu erscheinen.[3]

Meldeliste

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Vereinigtes Konigreich  Honda Marlboro McLaren1Brasilien 1968  Ayrton SennaMcLaren MP4/5Honda RA109E 3.5 V10G
2Frankreich  Alain Prost
Vereinigtes Konigreich  Tyrrell Racing Organisation3Vereinigtes Konigreich  Jonathan PalmerTyrrell 017BFord Cosworth DFR 3.5 V8G
4Italien  Michele Alboreto
Vereinigtes Konigreich  Canon Williams Team5Belgien  Thierry BoutsenWilliams FW12CRenault RS1 3.5 V10G
6Italien  Riccardo Patrese
Vereinigtes Konigreich  Motor Racing Developments7Vereinigtes Konigreich  Martin BrundleBrabham BT58Judd EV 3.5 V8P
8Italien  Stefano Modena
Vereinigtes Konigreich  Arrows Grand Prix International9Vereinigtes Konigreich  Derek WarwickArrows A11Ford Cosworth DFR 3.5 V8G
10Vereinigte Staaten  Eddie Cheever
Vereinigtes Konigreich  Camel Team Lotus11Brasilien 1968  Nelson PiquetLotus 101Judd CV 3.5 V8G
12Japan  Satoru Nakajima
Vereinigtes Konigreich  Leyton House March Racing Team15Brasilien 1968  Maurício GugelminMarch 881G
16Italien  Ivan Capelli
Italien  Osella Squadra Corse17Italien  Nicola LariniOsella FA1MFord Cosworth DFR 3.5 V8P
18Italien  Piercarlo Ghinzani
Vereinigtes Konigreich  Benetton Formula Ltd19Italien  Alessandro NanniniBenetton B188G
20Vereinigtes Konigreich  Johnny Herbert
Italien  BMS Scuderia Italia21Italien  Alex CaffiDallara BMS 189P
22Italien  Andrea de Cesaris
Italien  Minardi Team SpA23Italien  Pierluigi MartiniMinardi M188BP
24Spanien  Luis Pérez-Sala
Frankreich  Ligier Loto25Frankreich  René ArnouxLigier JS33G
26Frankreich  Olivier Grouillard
Italien  Scuderia Ferrari SpA SEFAC27Vereinigtes Konigreich  Nigel MansellFerrari 640Ferrari 035/5 3.5 V12G
28Osterreich  Gerhard Berger
Frankreich  Larrousse Calmels29Frankreich  Yannick DalmasLola LC88BLamborghini 3512 3.5 V12G
30Frankreich  Philippe Alliot
Italien  Coloni SpA31Brasilien 1968  Roberto MorenoColoni FC188BFord Cosworth DFR 3.5 V8P
32Frankreich  Pierre-Henri Raphanel
Italien  EuroBrun Racing33Schweiz  Gregor FoitekEuroBrun ER188BJudd CV 3.5 V8P
Deutschland  West Zakspeed Racing34Deutschland  Bernd SchneiderZakspeed 891Yamaha OX88 3.5 V8P
35Japan  Aguri Suzuki
Vereinigtes Konigreich  Moneytron Onyx Formula One36Schweden  Stefan JohanssonOnyx ORE-1Ford Cosworth DFR 3.5 V8G
37Belgien  Bertrand Gachot
Deutschland  Rial Racing38Deutschland  Christian DannerRial ARC2G
39Deutschland  Volker Weidler
Frankreich  AGS Racing41Deutschland  Joachim WinkelhockAGS JH23BG

Klassifikationen

Qualifying

Pos.FahrerKonstrukteurVorqualifikation1. Qualifikationstraining2. QualifikationstrainingStart
ZeitØ-GeschwindigkeitZeitØ-GeschwindigkeitZeitØ-Geschwindigkeit
01Brasilien 1968  Ayrton SennaVereinigtes Konigreich  McLaren-Honda1:26,205210,099 km/h1:25,302212,323 km/h01
02Italien  Riccardo PatreseVereinigtes Konigreich  Williams-Renault1:26,172210,180 km/h7:12,73241,854 km/h02
03Osterreich  Gerhard BergerItalien  Ferrari1:26,271209,938 km/h1:26,394209,640 km/h03
04Belgien  Thierry BoutsenVereinigtes Konigreich  Williams-Renault1:27,367207,305 km/h1:26,459209,482 km/h04
05Frankreich  Alain ProstVereinigtes Konigreich  McLaren-Honda1:27,095207,952 km/h1:26,620209,093 km/h05
06Vereinigtes Konigreich  Nigel MansellItalien  Ferrari1:27,249207,585 km/h1:26,772208,726 km/h06
07Italien  Ivan CapelliVereinigtes Konigreich  March-Judd1:27,525206,931 km/h1:27,035208,096 km/h07
08Vereinigtes Konigreich  Derek WarwickVereinigtes Konigreich  Arrows-Ford1:27,937205,961 km/h1:27,408207,208 km/h08
09Brasilien 1968  Nelson PiquetVereinigtes Konigreich  Lotus-Judd1:28,423204,829 km/h1:27,437207,139 km/h09
10Vereinigtes Konigreich  Johnny HerbertVereinigtes Konigreich  Benetton-Ford1:27,626206,692 km/h1:27,754206,391 km/h10
11Italien  Alessandro NanniniVereinigtes Konigreich  Benetton-Ford1:28,394204,896 km/h1:27,865206,130 km/h11
12Brasilien 1968  Maurício GugelminVereinigtes Konigreich  March-Judd1:27,956205,917 km/h1:28,581204,464 km/h12
13Vereinigtes Konigreich  Martin BrundleVereinigtes Konigreich  Brabham-Judd1:27,764206,367 km/h1:29,138203,186 km/h1:28,274205,175 km/h13
14Italien  Stefano ModenaVereinigtes Konigreich  Brabham-Judd1:28,147205,470 km/h1:28,621204,371 km/h1:28,942203,634 km/h14
15Italien  Andrea de CesarisItalien  Dallara-Ford1:29,005203,490 km/h1:29,206203,031 km/h15
16Italien  Pierluigi MartiniItalien  Minardi-Ford1:29,435202,511 km/h16
17Deutschland  Christian DannerDeutschland  Rial-Ford1:30,460200,217 km/h1:29,455202,466 km/h17
18Vereinigtes Konigreich  Jonathan PalmerVereinigtes Konigreich  Tyrrell-Ford1:30,443200,254 km/h1:29,573202,199 km/h18
19Italien  Nicola LariniItalien  Osella-Ford1:29,679201,960 km/h1:31,341198,286 km/h1:30,146200,914 km/h19
20Italien  Michele AlboretoVereinigtes Konigreich  Tyrrell-Ford1:32,260196,310 km/h1:30,255200,671 km/h20
21Japan  Satoru NakajimaVereinigtes Konigreich  Lotus-Judd1:30,942199,156 km/h1:30,375200,405 km/h21
22Frankreich  Olivier GrouillardFrankreich  Ligier-Ford1:30,410200,327 km/h1:30,666199,762 km/h22
23Spanien  Luis Pérez-SalaItalien  Minardi-Ford1:30,702199,682 km/h1:30,643199,812 km/h23
24Vereinigte Staaten  Eddie CheeverVereinigtes Konigreich  Arrows-Ford1:30,657199,782 km/h1:31,068198,880 km/h24
25Deutschland  Bernd SchneiderDeutschland  Zakspeed-Yamaha1:30,417200,312 km/h1:32,346196,128 km/h1:30,861199,333 km/h25
26Frankreich  Philippe AlliotVereinigtes Konigreich  Lola-Lamborghini1:31,872197,139 km/h1:31,009199,009 km/h26
DNQFrankreich  Yannick DalmasVereinigtes Konigreich  Lola-Lamborghini1:32,411195,990 km/h1:31,260198,462 km/h
DNQFrankreich  René ArnouxFrankreich  Ligier-Ford1:31,376198,210 km/h
DNQSchweiz  Gregor FoitekItalien  EuroBrun-Judd1:29,604202,129 km/h1:31,791197,313 km/h1:53,570159,475 km/h
DNQBrasilien 1968  Roberto MorenoItalien  Coloni-Ford1:32,561195,672 km/h1:34,894190,861 km/h
DNPQItalien  Alex CaffiItalien  Dallara-Ford1:30,747199,583 km/h
DNPQItalien  Piercarlo GhinzaniItalien  Osella-Ford1:31,150198,701 km/h
DNPQDeutschland  Volker WeidlerDeutschland  Rial-Ford1:31,964196,942 km/h
DNPQFrankreich  Pierre-Henri RaphanelItalien  Coloni-Ford1:32,019196,825 km/h
DNPQDeutschland  Joachim WinkelhockFrankreich  AGS-Ford1:32,982194,786 km/h
DNPQJapan  Aguri SuzukiDeutschland  Zakspeed-Yamaha1:33,079194,583 km/h
DNPQSchweden  Stefan JohanssonVereinigtes Konigreich  Onyx-Ford1:35,232190,184 km/h
DNPQBelgien  Bertrand GachotVereinigtes Konigreich  Onyx-Ford1:37,932184,941 km/h

Rennen

Pos.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste RundeAusfallgrund
01Vereinigtes Konigreich  Nigel MansellItalien  Ferrari6101:38:58,744061:33,948
02Frankreich  Alain ProstVereinigtes Konigreich  McLaren-Honda611+ 7,809051:35,341
03Brasilien 1968  Maurício GugelminVereinigtes Konigreich  March-Judd610+ 9,370121:33,774
04Vereinigtes Konigreich  Johnny HerbertVereinigtes Konigreich  Benetton-Ford610+ 10,493101:34,164
05Vereinigtes Konigreich  Derek WarwickVereinigtes Konigreich  Arrows-Ford610+ 17,866081:33,699
06Italien  Alessandro NanniniVereinigtes Konigreich  Benetton-Ford610+ 18,241111:33,361
07Vereinigtes Konigreich  Jonathan PalmerVereinigtes Konigreich  Tyrrell-Ford600+ 1 Runde181:35,327
08Japan  Satoru NakajimaVereinigtes Konigreich  Lotus-Judd600+ 1 Runde211:36,932
09Frankreich  Olivier GrouillardFrankreich  Ligier-Ford600+ 1 Runde221:35,807
10Italien  Michele AlboretoVereinigtes Konigreich  Tyrrell-Ford590+ 2 Runden201:36,747
11Brasilien 1968  Ayrton SennaVereinigtes Konigreich  McLaren-Honda592+ 2 Runden011:33,685
12Frankreich  Philippe AlliotVereinigtes Konigreich  Lola-Lamborghini580+ 3 Runden261:38,740
13Italien  Andrea de CesarisItalien  Dallara-Ford570DNF151:35,402Motorschaden
14Deutschland  Christian DannerDeutschland  Rial-Ford560DNF171:36,199Getriebeschaden
Italien  Riccardo PatreseVereinigtes Konigreich  Williams-Renault511DNF021:32,507Motorschaden
Vereinigte Staaten  Eddie CheeverVereinigtes Konigreich  Arrows-Ford370DNF241:36,394Unfall
Deutschland  Bernd SchneiderDeutschland  Zakspeed-Yamaha360DNF251:37,789Aufhängungsschaden
Vereinigtes Konigreich  Martin BrundleVereinigtes Konigreich  Brabham-Judd270DNF131:35,286Elektrikschaden
Italien  Ivan CapelliVereinigtes Konigreich  March-Judd220DNF071:34,479Aufhängungsschaden
Brasilien 1968  Nelson PiquetVereinigtes Konigreich  Lotus-Judd100DNF091:37,665defekte Kraftstoffzufuhr
Italien  Nicola LariniItalien  Osella-Ford100DSQ191:38,682disqualifiziert
Italien  Stefano ModenaVereinigtes Konigreich  Brabham-Judd090DNF141:37,470gebrochene Antriebswelle
Belgien  Thierry BoutsenVereinigtes Konigreich  Williams-Renault030DNF041:35,696Motorschaden
Italien  Pierluigi MartiniItalien  Minardi-Ford020DNF161:46,060Motorschaden
Osterreich  Gerhard BergerItalien  Ferrari000DNF03Kollisionsfolgeschaden
Spanien  Luis Pérez-SalaItalien  Minardi-Ford000DNF23Unfall

WM-Stände nach dem Rennen

Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e).[4]

Fahrerwertung

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Vereinigtes Konigreich  Nigel MansellFerrari9
02Frankreich  Alain ProstMcLaren-Honda6
03Brasilien 1968  Maurício GugelminMarch-Judd4
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
04Vereinigtes Konigreich  Johnny HerbertBenetton-Ford3
05Vereinigtes Konigreich  Derek WarwickArrows-Ford2
06Italien  Alessandro NanniniBenetton-Ford1

Konstrukteurswertung

Pos.KonstrukteurPunkte
01Italien  Ferrari9
02Vereinigtes Konigreich  McLaren-Honda6
03Vereinigtes Konigreich  March-Judd4
Pos.KonstrukteurPunkte
04Vereinigtes Konigreich  Benetton-Ford4
05Vereinigtes Konigreich  Arrows-Megatron2

Einzelnachweise