Innlandet

norwegische Provinz

Innlandet (deutsch „das Binnenland“) ist eine norwegische Provinz (Fylke) mit 376.304 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2024).[1] Das Fylke entstand zum 1. Januar 2020 aus dem Zusammenschluss der Fylker Hedmark und Oppland ohne die Kommunen Jevnaker und Lunner. Sitz der Fylkeskommune ist Hamar, Sitz des Statsforvalters und Teilen der Fylkeskommune Lillehammer.[2]

WappenKarte
Wappen von Innlandet
Lage von Vestland in NorwegenOsloAgderAkershusBuskerudFinnmarkInnlandetMøre og RomsdalNordlandRogalandTelemarkTromsTrøndelagVestfoldVestlandØstfold
Lage von Vestland in Norwegen
Basisdaten
Land:Norwegen
Verwaltungszentrum:Hamar/Lillehammer
Fläche:52.072 km²
Einwohner:376.304 (1. Januar 2024)
Bevölkerungsdichte:7,2 Einw. pro km²
Kommunen:46
ISO 3166-2NO-34
Internet:Innlandet
Politik
Fylkesordfører:Thomas Breen
Statsforvalter:Knut Storberget

Geografie

Lage

Innlandet bildet die nördliche Hälfte des Landesteils Østlandet und hat keinen Zugang zum Meer. Das Fylke grenzt im Osten an Schweden, im Süden an Akershus und Buskerud, im Westen an Vestland, im Nordwesten an Møre og Romsdal und im Norden an Trøndelag.[3] Das frühere Fylke Oppland bildet den Westen von Innlandet, Hedmark den östlichen Teil.

Jotunheimen

Das Terrain ist insbesondere im früheren Fylke Oppland, wo sich der Gebirgszug Jotunheimen erstreckt, von Gebirge und Tälern geprägt. Sechs der zehn höchsten Berge Norwegens liegen in Innlandet. Der höchste Berg ist der Galdhøpiggen in der Kommune Lom. Er erreicht eine Höhe von 2468,82 moh. Insgesamt liegen nur rund 11 % der Fläche auf einer Höhe von unter 300 moh. 15 % des Areals liegen auf mindestens 1200 moh. Der tiefste Punkt des Fylkes befindet sich auf der Grenze zu Schweden auf einer Höhe von rund 120 moh.[4][5]

Das größte Tal ist das nordnordwestlich-südsüdöstlich verlaufende Gudbrandsdalen, durch das der Lågen fließt. Weiter östlich verläuft die Glomma, der längste Fluss Norwegens. Im Süden gehört der größte Teil des Sees Mjøsa, der flächenmäßig größte See des Landes, zur Provinz.[3]

Klima

In Innlandet liegen vielerorts hohe Temperaturamplituden im Jahresverlauf vor. Während die Sommermonate meist warm sind, herrschen im Winter sehr niedrige Temperaturen vor. Die geringsten Temperaturen werden im Norden von Innlandet erreicht. Die tiefste je im Fylke gemessene Temperatur lag im Januar 1987 in der Kommune Engerdal mit −47 °C vor. Im Sommer werden Spitzen von rund 30 °C erreicht. In einigen Tälern kann es selbst in Sommernächten zu Frost kommen.[4]

Die höchsten Niederschlagsmengen liegen im Sommer vor, wobei im Süden des Fylkes die niederschlagsreicheren Gebiete liegen. Im Norden der Gudbrandsdalen-Region befinden sich hingegen die trockensten Kommunen Norwegens. Mit einem durchschnittlichen Niederschlag von 278 mm ist die Kommune Skjåk die niederschlagsärmste. Grund für die geringen Niederschlagsmengen ist die Lage auf der Leeseite der umgebenden Berge.[4][6]

Nationalparks

Elf norwegische Nationalparks liegen ganz oder teilweise in Innlandet. Im Nordwesten von Innlandet befinden sich auf der Nordost-Seite des Gudbrandsdalen der Rondane-Nationalpark (Rondane nasjonalpark), der Dovre-Nationalpark (Dovre nasjonalpark) und der Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark (Dovrefjell-Sunndalsfjella nasjonalpark). Auf der Südwest-Seite des Tals liegt der Reinheimen-Nationalpark (Reinheimen nasjonalpark). Südlich des Reinheimen-Nationalparks und dem Ottadalen liegen der Breheimen-Nationalpark (Breheimen nasjonalpark), der Jotunheimen-Nationalpark (Jotunheimen nasjonalpark) und der Langsua-Nationalpark (Langsua nasjonalpark).

Auf der Nordgrenze zu Trøndelag erstreckt sich der Forollhogna-Nationalpark (Forollhogna nasjonalpark). Im Osten des Fylkes liegen auf der Grenze zu Schweden der Femundsmarka-Nationalpark (Femundsmarka nasjonalpark), der Gutulia-Nationalpark (Gutulia nasjonalpark) und der Fulufjellet-Nationalpark (Fulufjellet nasjonalpark).[3][7]

Gründung

Gründung im Rahmen der Regionalreform

Das Fylke Innlandet wurde im Rahmen der von der Regierung Solberg lancierten landesweiten Regionalreform am 1. Januar 2020 gegründet. Innlandet entstand durch die Zusammenlegung der beiden Fylker Oppland und Hedmark, die sich beide gegen die Zusammenlegung aussprachen. Die beiden vormals zu Oppland gehörigen Kommunen Lunner und Jevnaker gingen an das ebenfalls zum 1. Januar 2020 neu gebildete, südlich angrenzende Fylke Viken und nach dessen Auflösung nach Akershus über.[8][4][9]

Grundlage für die Zusammenlegung von Oppland und Hedmark war ein Beschluss des Nationalparlaments, dem Storting, vom 8. Juni 2017. Der Beschluss sah eine Reduzierung von neunzehn auf elf Fylker vor.[8] Das erste Parlament des Fylkes (Fylkesting) wurde bei den Fylkestingswahlen im September 2019 gewählt.

Fylke (bis 2019)Nr.Fläche in km²[10]Einwohner
(Stand: 2019)[11]
Hedmark0427.398197.406
Oppland0525.192189.545
Summe52.590386.951
Ausgegliederte KommuneNr.Fläche in km²[12]Einwohner
(Stand: 2019)[13]
Jevnaker05322266.846
Lunner05332929.051
Summe51815.897
Fylke (ab 2020)Nr.Fläche in km²[10]Einwohner
(Stand: 2020)[11]
Innlandet3452.072371.385

Abgelehnte Auflösung

Den Fylkern, die sich im Vorfeld der Regionalreform nicht selbst für eine Zusammenlegung ausgesprochen hatten, räumte die im Oktober 2021 angetretene Regierung Støre die Möglichkeit ein, einen Antrag auf ihre Auflösung zu stellen. Davon waren neben dem Fylke Innlandet auch die Fylker Troms og Finnmark, Vestfold og Telemark und Viken betroffen.[14]

Das Fylkesting von Innlandet entschied sich daraufhin, in der Bevölkerung eine rechtlich nicht bindende Befragung über die mögliche Aufspaltung abzuhalten. Bei der Abstimmung im Februar 2022 sprachen sich 50,75 % der Abstimmenden für die erneute Aufspaltung in Oppland und Hedmark und 48,19 % dagegen aus.[15] In einer abschließenden Abstimmung votierte das Fylkesting von Innlandet – entgegen dem Befragungsergebnis – mit 34 zu 23 Stimmen gegen eine Auflösung. Die Fylkeskommune Innlandet verzichtete deshalb darauf, einen Antrag auf Auflösung des Fylkes zu stellen.[16][9]

Bevölkerung

Entwicklung

Die Zahl der Einwohner auf dem Gebiet des heutigen Innlandet ist ansteigend. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stieg die Anzahl an Einwohnern für einige Zeit lang nur noch geringfügig an. Grund für den verlangsamten Anstieg war eine Auswanderungswelle nach Nordamerika. In den 1950er- und 1960er-Jahre wanderten viele Personen in den Raum Oslo ab. Der Anteil der Norweger, die im heutigen Fylke Innlandet leben, geht seit dem 19. Jahrhundert zurück. Während im Jahr 1801 noch 14,3 % der norwegischen Bevölkerung in Innlandet lebten, war der Anteil bis 1900 auf 10,8 % und bis 2000 auf 8,2 % gesunken.[17]

Wachstum verzeichnen insbesondere die Städte am Mjøsa, Elverum und die im Umkreis von Oslo gelegenen Kommunen. In vielen anderen Kommunen sind die Einwohnerzahlen rückläufig.[17]

Städte und Ballungsräume

Im Jahr 2022 lebten 59,5 % der Einwohner des Fylkes in einem Tettsted, also einer Siedlung, die für statistische Zwecke als eine städtische Siedlung gewertet wird. Damit war Innlandet das Fylke mit dem mit Abstand am kleinsten Anteil an Einwohnern, die in einem Tettsted leben.[18] Die größten Städte des Fylkes liegen am Mjøsa. Die drei größten Tettsteder sind Hamar mit 29.605, Lillehammer mit 21.263 und Gjøvik mit 28.494 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022).[19] Hamar liegt am Ost-, Lillehammer am Nord- und Gjøvik am Westufer des Mjøsas.[3]

Insgesamt zwölf Orte in Innlandet haben den Status als Stadt, wobei nicht alle der größten Tettsteder des Fylkes Stadtstatus haben. Der Stadtstatus kann heute von den Kommunalparlamenten vergeben werden und führt nicht mehr zu einer rechtlichen Sonderstellung. Stadtstatus haben Hamar, Lillehammer, Gjøvik, Elverum, Kongsvinger, Brumunddal, Raufoss, Moelv, Tynset, Vinstra, Fagernes und Otta.[20][21]

Verwaltungsgliederung

Innlandet ist in 46 Kommunen gegliedert. Während bei der Regional- und Kommunalreform in den übrigen Fylkern Gemeinden zusammengelegt wurden, blieben in Innlandet alle bestehenden erhalten.

Innlandet (Innlandet)
Alvdal
Dovre
Eid-
skog
Elverum
Enger-
dal
Et-
ne-
dal
Folldal
Gausdal
Gjø-
vik
Gran
Grue
Kongs-
vinger
Lesja
Lille-
hammer
Lom
Nord-
Aurdal
Nord-
Fron
Nord-
Odal
Nordre
Land
Os
Rendalen
Ringe-
bu
Ring-
saker
Sel
Skjåk
Stange
Stor-
Elvdal
Søndre
Land
Sør-
Aurdal
Sør-Fron
Sør-
Odal
Tolga
Trysil
Tynset
Vang
Vågå
Vå-
ler
Øyer
Østre
Toten
Øystre
Slidre
Åmot
Åsnes
1: Hamar
2: Løten
3: Vestre Slidre
4: Vestre Toten
1
2
3
4
Kommunen-
nummer
KarteNameEinwohner
(1. Januar 2024)
Fläche
(km²)
Sprach-
form
Landschaft
3401
Kongsvinger
Kongsvinger18.0581.036,45BokmålGlåmdalen
3403
Hamar
Hamar32.879350,93neutralHedmarken
3405
Lillehammer
Lillehammer28.768477,94BokmålSør-Gudbrandsdal
3407
Gjøvik
Gjøvik30.903671,11BokmålVestoppland
3411
Ringsaker
Ringsaker35.6121.280,09BokmålHedmarken
3412
Løten
Løten7929369,44BokmålHedmarken
3413
Stange
Stange21.605724,27BokmålHedmarken
3414
Nord-Odal
Nord-Odal4992508,13BokmålGlåmdalen
3415
Sør-Odal
Sør-Odal8112516,74BokmålGlåmdalen
3416
Eidskog
Eidskog6040640,39BokmålGlåmdalen
3417
Grue
Grue4532837,17BokmålGlåmdalen
3418
Åsnes
Åsnes73391.040,92BokmålGlåmdalen
3419
Våler
Våler3615705,28BokmålGlåmdalen
3420
Elverum
Elverum21.7611.229,27neutralSør-Østerdal
3421
Trysil
Trysil65663.014,4BokmålSør-Østerdal
3422
Åmot
Åmot42891.339,91BokmålSør-Østerdal
3423
Stor-Elvdal
Stor-Elvdal22762.165,77BokmålSør-Østerdal
3424
Rendalen
Rendalen18373.179,51BokmålNord-Østerdal
3425
Engerdal
Engerdal13612.196,54BokmålNord-Østerdal
3426
Tolga
Tolga16041.122,56neutralNord-Østerdal
3427
Tynset
Tynset56921.880,26neutralNord-Østerdal
3428
Alvdal
Alvdal2526942,15neutralNord-Østerdal
3429
Folldal
Folldal15321.277,07neutralNord-Østerdal
3430
Os
Os18911.040,4neutralNord-Østerdal
3431
Dovre
Dovre25031.364,38neutralNord-Gudbrandsdal
3432
Lesja
Lesja19832.259,49neutralNord-Gudbrandsdal
3433
Skjåk
Skjåk21412.075,51NynorskNord-Gudbrandsdal
3434
Lom
Lom22121.968,55NynorskNord-Gudbrandsdal
3435
Vågå
Vågå35311.329,99NynorskNord-Gudbrandsdal
3436
Nord-Fron
Nord-Fron55861.141,32NynorskMidt-Gudbrandsdal
3437
Sel
Sel5756905,04neutralNord-Gudbrandsdal
3438
Sør-Fron
Sør-Fron3119742,21neutralMidt-Gudbrandsdal
3439
Ringebu
Ringebu44131.247,57neutralMidt-Gudbrandsdal
3440
Øyer
Øyer5124640,13neutralSør-Gudbrandsdal
3441
Gausdal
Gausdal61771.191,15neutralSør-Gudbrandsdal
3442
Østre Toten
Østre Toten14.840562,57BokmålVestoppland
3443
Vestre Toten
Vestre Toten13.691250,65BokmålVestoppland
3446
Gran
Gran13.593756,65BokmålVestoppland
3447
Søndre Land
Søndre Land5587728,35BokmålVestoppland
3448
Nordre Land
Nordre Land6510955,32BokmålVestoppland
3449
Sør-Aurdal
Sør-Aurdal28361.109,05neutralValdres
3450
Etnedal
Etnedal1366459,14neutralValdres
3451
Nord-Aurdal
Nord-Aurdal6562906,47neutralValdres
3452
Vestre Slidre
Vestre Slidre2112457,11NynorskValdres
3453
Øystre Slidre
Øystre Slidre3298969,24NynorskValdres
3454
Vang
Vang16451.505,49NynorskValdres
34
Innlandet
Innlandet376.30452.072,08neutralØstlandet

Wirtschaft

Land- und Forstwirtschaft

Getreidefeld in Østre Toten

Von den insgesamt 52.072 km² des Fylkes Innlandet sind 25.852 km² Wald und 2213 km² werden landwirtschaftlich genutzt. Kein anderes Fylke hat eine größere Waldfläche oder mehr landwirtschaftlich genutztes Areal.[22] Der Anteil der Einwohner, die in der Land- und Forstwirtschaft tätig sind, ist im Landesvergleich überdurchschnittlich.[4]

Bedeutend ist die Landwirtschaft vor allem in den Gebieten entlang der Glomma und in den Dörfern in den größeren Tälern des Fylkes. In den Kommunen am Mjøsa und an der Glomma ist vor allem der Anbau von Getreide und die Haltung von Schweinen und Geflügel typisch. Der Boden entlang der Glomma eignet sich zudem dafür, Kartoffeln anzubauen. Mit Grue und Åsnes liegen die beiden Kommunen mit dem meisten Kartoffelanbau des Landes im Fylke. Am Mjøsa wird zudem Gemüse angebaut. Die Kommune Østre Toten am Mjøsa-Westufer ist die Kommune, die in Norwegen die größte für den Gemüseanbau genutzte Fläche aufweist. In den Dörfern im Gudbrandsdalen und dessen Seitentälern ist hingegen vor allem die Haltung von Rindern und Schafen typisch.[4]

Von den in Norwegen gefällten Bäumen stammen rund 40 % aus den Wäldern von Innlandet.[4] Die vier Kommunen, in denen im Jahr 2021 in Norwegen am meisten gefällt wurde, liegen allesamt in Innlandet. Diese Kommunen sind die im Osten des Fylkes gelegenen Kommunen Elverum, Trysil, Åsnes und Kongsvinger.[23]

Industrie

Die bedeutendsten Industriestädte des Fylkes sind Raufoss und Gjøvik. Die beiden Städte liegen nicht weit voneinander entfernt im Westen des Mjøsas. In Raufoss ist der Waffenproduzent Nammo angesiedelt. Im restlichen Fylke baut die Industrie vor allem auf der Verarbeitung von aus der Forst- und Landwirtschaft gewonnenen Rohwaren auf. Diesbezüglich bilden am Mjøsa-Ostufer die beiden Städte Brumunddal und Moelv in der Kommune Ringsaker ein Industriezentrum.[4]

Verkehr

Die wichtigsten Straßenverbindungen führen durch das Gudbrandsdalen und entlang der Glomma. Vom Mjøsa aus führt die Europastraße 6 (E6) und die Bahnlinie Dovrebanen in den Nordwesten durch das Gudbrandsdalen. Bei Dombås im Nordwesten des Fylkes zweigt von der E6 die Europastraße 136 (E136) und von der Dovrebanen die Raumabanen in Richtung des Nachbarfylkes Møre og Romsdal ab. Die E6 und die Dovrebanen führen in das nördliche Nachbarfylke Trøndelag. Weiter östlich verlaufen entlang der Glomma der Riksvei 3 und die Rørosbanen in den Norden nach Trøndelag. Ein bedeutender Verkehrsweg ist zudem der Riksvei 4, der aus dem Süden von Innlandet in den Großraum Oslo führt.[3][24]

Politik

Fylkesting

Die erste Fylkestingswahl für das erst zum 1. Januar 2020 gegründete Fylke fand am 9. September 2019 statt.

Ergebnisse der Fylkestingswahlen
ParteiSitze
2019[25]
Sitze
2023
Arbeiderpartiet (Ap)2018
Senterpartiet (Sp)1610
Høyre (H)710
Fremskrittspartiet (FrP)35
Sosialistisk Venstreparti (SV)33
Pensjonistpartiet12
Rødt (R)22
Venstre (V)12
Miljøpartiet De Grønne (MDG)32
Industri- og Næringspartiet (INP)2
Kristelig Folkeparti (KrF)11
Gesamt5757

Fylkesordfører

Erster Fylkesordfører wurde Even Aleksander Hagen, der zuvor das Amt bereits im Fylke Oppland innehatte.

  • 2020–2023: Even Aleksander Hagen (Ap)
  • 2023: Aud Hove (Sp)[26]
  • seit 2023: Thomas Breen (Ap)[27]

Wappen

Blasonierung: „Auf grünem Grund drei Linien in Silber (Weiß), die nach oben und vorne zeigen, verankert in Innlandets Geschichte und Zukunft als Knotenpunkt.“ Dabei können die Spitzen als die drei Bergländer und Nationalparke Jotunheimen, Dovrefjell und Rondane verstanden werden mit dem Galdhøpiggen oben und dem Mjøsa als „Tropfen“ unten. Grün und Silber stehen dabei auch für die Wälder und Flüsse der Region.[28]

Weblinks

Commons: Innlandet – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Nachweise

61° 30′ N, 10° 40′ O