Leichtathletik-Europameisterschaften 1954/10.000 m der Männer

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5. Leichtathletik-Europameisterschaften
Disziplin10.000-Meter-Lauf der Männer
StadtSchweiz Bern
StadionStadion Neufeld
Teilnehmer24 Athleten aus 17 Ländern
Wettkampfphase25. August
Medaillengewinner
Gold GoldEmil Zátopek (Tschechoslowakei TCH)
Silber SilberJózsef Kovács (Ungarn 1949 HUN)
Bronze BronzeFrank Sando (Vereinigtes Konigreich GBR)
Tribüne des Stadions Neufeld in Bern

Der 10.000-Meter-Lauf der Männer bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1954 wurde am 25. August 1954 im Stadion Neufeld in Bern ausgetragen.

Europameister wurde der tschechoslowakische Titelverteidiger Emil Zátopek, der damit seine insgesamt dritte Goldmedaille bei Europameisterschaften gewann. Er gewann vor dem Ungarn József Kovács. Bronze ging an den Briten Frank Sando.

RekordeQuelltext bearbeiten

Bestehende RekordeQuelltext bearbeiten

Weltrekord28:54,2 minTschechoslowakei Emil ZátopekBrüssel, Belgien1. Juni 1954[1]
Europarekord
Meisterschaftsrekord29:12,0 minEM in Brüssel, Belgien23. August 1950

RekordverbesserungenQuelltext bearbeiten

Im Rennen am 25. August wurde der bestehende EM verbessert und darüber hinaus wurden drei neue Landesrekorde aufgestellt.

DurchführungQuelltext bearbeiten

Es gab keine Vorläufe, 23 Läufer nahmen gemeinsam das Rennen auf.

FinaleQuelltext bearbeiten

Emil Zátopek verteidigte seinen Titel mit einem Vorsprung von 27,8 s

25. August 1954, 19:15 Uhr

PlatzNameNationZeit (min)
1Emil ZátopekTschechoslowakei Tschechoslowakei28:58,0 CR
2József KovácsUngarn 1949 Ungarn29:25,8
3Frank SandoVereinigtes Konigreich Großbritannien29:27,6
4Herbert SchadeDeutschland BR BR Deutschland29:32,8
5Franjo MihalićJugoslawien Jugoslawien29:59,6
6Peter DriverVereinigtes Konigreich Großbritannien30:03,6
7Øistein SaksvikNorwegen Norwegen30:04,4
8Alexander AnufrijewSowjetunion 1923 Sowjetunion30:19,4
9Thomas NilssonSchweden Schweden30:22,4
10Dimitar VachkovBulgarien 1948 Bulgarien30:25,2 NR
11Emil SchudelSchweiz Schweiz30:26,4 NR
12Grigori BasalajewSowjetunion 1923 Sowjetunion30:29,4
13Stanisław OżógPolen 1944 Polen30:37,2
14Hannu PostiFinnland Finnland30:39,4
15Thyge ThøgersenDanemark Dänemark30:53,4
16Júlio SilvaPortugal Portugal30:59,0 NR
17Rudolf MorgenthalerSchweiz Schweiz31:10,4
18Jiří ŠantrůčekTschechoslowakei Tschechoslowakei31:11,2
19Lucien TheysBelgien Belgien31:26,6
20Mustafa ÖzcanTurkei Türkei31:42,4
21Antonio AmorósSpanien 1945 Spanien31:50,8
DNFJuhász BélaUngarn 1949 Ungarn
Jan MiecznikowskiPolen 1944 Polen
DNSMarcel VandewattyneBelgien Belgien

WeblinksQuelltext bearbeiten

Einzelnachweise und AnmerkungenQuelltext bearbeiten

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