Olympische Geschichte Estlands

EST
GoldmedaillenSilbermedaillenBronzemedaillen
131118

Das NOK Estlands, das Eesti Olümpiakomitee, wurde 1923 gegründet und 1924 vom IOC anerkannt. Estland nahm von 1920 bis 1936 an Olympischen Spielen teil. 1912 gingen elf estnische Sportler für das Russische Kaiserreich an den Start. Von 1952 bis 1988 traten estnische Sportler für die sowjetische Olympiamannschaft an. Seit 1992 tritt Estland wieder mit einer eigenen Olympiamannschaft an. 1928 und 1936 nahmen estnische Wintersportler an Winterspielen teil. Erst mit der eigenen estnischen Olympiamannschaft sind wieder estnische Wintersportler vertreten. Jugendliche Athleten nahmen an allen bislang ausgetragenen Jugendspielen im Sommer und im Winter teil.

Austragungsort

Im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 1980 in Moskau war die estnische Hauptstadt Tallinn der Austragungsort der Segelwettbewerbe.

Geschichte der Teilnahmen

Sommerspiele

Der erste Este, der bei Olympischen Spielen antrat, war am 29. Juni 1912 der Sportschütze Teotan Lebedew. Zehn weitere Sportler nahmen in Stockholm als Mitglieder der russischen Mannschaft teil. Der Ringer Martin Klein gewann im Mittelgewicht des griechisch-römischen Stils Silber und war somit der erste Este, der eine Olympiamedaille gewinnen konnte. Kleins Kampf gegen den Finnen Alfred Asikainen dauerte elf Stunden und 40 Minuten und war erst am späten Abend nach einer Entscheidung der Kampfrichter beendet. Klein verzichtete auf einen Kampf um Gold am nächsten Tag gegen den Schweden Claes Johanson. Eine Bronzemedaille gewann der Segler Ernst Brasche als Mannschaftsmitglied des Bootes Gallia II in der 10-Meter-Klasse. Ebenfalls Bronze gewann der Ruderer Mart Kuusik im Einer.

In Antwerpen 1920 ging erstmals eine estnische Olympiamannschaft an den Start. 14 Männer traten in der Leichtathletik, im Gewichtheben und im Ringen an. Bei folgenden Sommerspielen nahmen zudem Boxer und Fußballer (ab 1924), Segler (ab 1928), Ruderer, Schwimmer und Basketballer (ab 1936), Schießen, Bogenschießen, Kanusport, Radsport, Judo, Fechten, Moderner Fünfkampf und Tischtennis (ab 1992), Beach-Volleyball (ab 1996), Tennis und Triathlon (ab 2004) sowie Badminton und Turnen (ab 2008) teil.

Der erste Este, der sein Land bei Olympischen Spielen vertrat, war am 15. August 1920 der Mittelstreckenläufer Johannes Villemson. Im Marathonlauf gelang Jüri Lossmann am 22. August mit Silber der erste Medaillengewinn für Estland. Am 29. August gewann Alfred Schmidt ebenfalls Silber im Federgewicht des Gewichthebens. Am gleichen Tag wurde Alfred Neuland im Leichtgewicht der erste Olympiasieger in der estnischen Geschichte. Weitere vordere Platzierungen erreichten Aleksander Klumberg in der Leichtathletik mit Platz 5 im Speerwurf sowie Harald Tammer mit Platz 6 im Kugelstoßen.

Tammer trat 1924 zusätzlich auch im Gewichtheben an und konnte dort im Schwergewicht Bronze gewinnen. Im Mittelgewicht holten Alfred Neuland Silber undJaan Kikas Bronze. Im griechisch-römischen Ringen wurde Eduard Pütsep Olympiasieger im Bantamgewicht, im Mittelgewicht holte Roman Steinberg Bronze. Albert Kusnets erreichte im Leichtgewicht Platz 4. Aleksander Klumberg gewann im Zehnkampf Bronze.

Auch 1928 waren es die Ringer, die Goldmedaillen gewannen. Im griechisch-römischen Stil siegte Voldemar Väli im Federgewicht, Albert Kusnets holte Bronze im Mittelgewicht. Im Freistil wurde Osvald Käpp Olympiasieger im Leichtgewicht. Im Gewichtheben gewann Arnold Luhaäär Silber im Schwergewicht. Das estnische Boot Tutti V segelte in der 6-Meter-Klasse auf den Bronzerang. 1932 in Los Angeles nahmen nur zwei Athleten aus Estland teil, ein Ringer und ein Leichtathlet.

Wie schon 1928 gingen 1936 in Berlin die Goldmedaillen an die Ringer. Hier konnte der Schwergewichtler Kristjan Palusalu in beiden Stilarten Olympiasieger werden. Auch der Halbschwergewichtler August Neo gewann in beiden Stilarten Medaillen. Im Freistil gewann er Silber, im griechisch-römischen Stil Bronze. Voldemar Väli gewann zudem im Leichtgewicht Bronze. Im Weltergewicht belegte Edgar Puusepp Platz 4. Im Boxen gewann Nikolai Stepulow Silber im Leichtgewicht. Arnol Luhaäär holte im Schwergewicht des Gewichthebens Bronze.

Von 1952 an nahmen estnische Sportler als Mitglieder der sowjetischen Olympiamannschaften teil. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 wurde Estland wieder unabhängig und nahm von da an wieder mit einer eigenen Mannschaft an Olympischen Spielen teil. In Barcelona traten erstmals bei Sommerspielen estnische Sportlerinnen an. Die ersten Frauen des Landes bei Sommerspielen waren am 27. Juli 1992 die Seglerin Krista Kruuv und die Sportschützin Inna Rose. Die erste Medaille einer Frau überhaupt, gleichzeitig der erste Olympiasieg einer Frau, gelang der Radrennfahrerin Erika Salumäe, die im Sprint gewann. Salumäe hatte schon 1988 für die Sowjetunion in dieser Disziplin die Goldmedaille gewonnen. Die Zwillingsbrüder Tõnu und Toomas Tõniste gewannen im Segeln die Bronzemedaille mit dem 470er. In der Leichtathletik belegte der Hammerwerfer Jüri Tamm Platz 5. Der Fechter Kaido Kaaberma erreichte in der Einzelwertung mit dem Degen Platz 4. Ebenfalls Platz 4 erreichte im Rudern der Doppelzweier der Männer. Im Einer wurde Jüri Jaanson Fünfter.

1996 blieben die estnischen Sportler ohne Medaillen. Der Zehnkämpfer Erki Nool belegte Platz 6. Die gleiche Platzierung erreichte Erika Salumäe im Radsprint. Im Fechten belegten beide Degenmannschaften jeweils den fünften Platz. Im Einzel erreichte Kaido Baaberma Platz 7. Der moderne Fünfkämpfer Imre Tiidemann wurde ebenfalls Siebter, ebenso der Sportschütze Andrei Ineschin im Skeetschießen. Erst 2000 in Sydney konnten wieder Medaillengewinne gefeiert werden. Erki Nool wurde Olympiasieger im Zehnkampf. Im Judo gewannen Aleksei Budõlin im Halbmittelgewicht und Indrek Pertelson im Schwergewicht jeweils Bronze. Im Rudern wurde Jüri Jaanson Sechster im Einer. Im griechisch-römischen Ringen belegte Waleri Nikitin Platz 4 im Weltergewicht.

2004 in Athen wiederholte Indrek Pertelson seine Bronzemedaille im Judo-Schwergewicht. Der Ruderer Jüri Jaanson gewann im Einer Silber, der Doppelzweier wurde Vierter. Aleksander Tammert holte im Diskuswurf Bronze, nachdem der ursprüngliche Sieger, der Ungar Róbert Fazekas, wegen Dopings disqualifiziert wurde. Im Speerwurf belegte Andrus Värnik Platz 6.

In Peking 2008 wurde Gerd Kanter Olympiasieger im Diskuswurf. Im Rudern holte der Doppelzweier Silber. Kanter konnte 2012 in London noch einmal die Bronzemedaille gewinnen. Der Ringer Heiki Nabi gewann im Superschwergewicht des griechisch-römischen Stils Silber. Im Rudern erreichte der Doppelvierer Platz 4. Der Doppelvierer sorgte dann 2016 für den einzigen Medaillengewinn Estlands in Rio de Janeiro. In der Leichtathletik wurde Rasmus Mägi Sechster über 400 Meter Hürden. Im Diskuswurf belegten Martin Kupper Platz 4 und Gerd Kanter Platz 5. Bei den Frauen erreichte die Weitspringerin Ksenija Balta Platz 6. Im Fechten belegte das Degenteam der Frauen Platz 4. Der Gewichtheber Mart Seim wurde Siebter im Superschwergewicht. Heiki Nabi belegte im griechisch-römischen Ringen Platz 5 im Superschwergewicht.

Winterspiele

Die ersten Wintersportler nahmen 1928 in St. Moritz im Eisschnelllauf teil. Bei Winterspielen traten estnische Sportler in der Folge in den Sportarten Skilanglauf, Eiskunstlauf und alpiner Skisport (ab 1936), Biathlon und Nordische Kombination (ab 1992), Rodeln (ab 1994) sowie Skispringen (ab 2002) teil. Am 7. Februar 1936 ging mit der Skirennläuferin Karin Peckert-Forsmann erstmals eine Frau bei Olympischen Spielen überhaupt an den Start.

Eine erste Topplatzierung gelang 1992 dem Kombinierer Allar Levandi mit Platz 6 in der Einzelwertung. 1994 wurde er mit der Mannschaft Vierter. In der Einzelwertung belegte Ago Markvardt Platz 5. 1998 wurde der Skilangläufer Jaak Mae Sechster über 10 Kilometer im klassischen Stil. Sein Landsmann Andrus Veerpalu wurde Achter.

2002 konnten dann die ersten Medaillen bei Winterspielen gewonnen werden. Andrus Veerpalu wurde mit seinem Sieg über 15 Kilometer im klassischen Stil erster estnischer Medaillengewinner und Olympiasieger bei Winterspielen. Jaak Mae gewann in diesem Renne zudem Bronze. Veerpalu gewann über 50 Kilometer klassisch Silber. Bei den Frauen belegte Kristina Šmigun-Vähi sowohl im Massenstart als auch über 30 Kilometer klassisch jeweils Platz 7.

2006 in Turin folgten drei Olympiasiege im Skilanglauf. Kristina Šmigun-Vähi siegte über 10 Kilometer klassisch und in der Verfolgung. Andrus Veerpalu siegte erneut über 15 Kilometer klassisch. Jaak Mae wurde Fünfter. 2010 gewann Kristina Šmigun-Vähi eine weitere Silbermedaille über 10 Kilometer im freien Stil. Andrus Veerpalu belegte über 50 Kilometer klassisch Platz 6.

Erst 2018 in Pyeongchang gab es wieder eine Topplatzierung. Die Eisschnellläuferin Saskia Alusalu wurde im Massenstart Vierte.

Jugendspiele

Kristjan Ilves, Nordisch Kombinierer

Acht jugendliche Athleten, vier Jungen und vier Mädchen, nahmen an den ersten Jugend-Sommerspielen 2010 in Singapur teil. Die Teilnehmer traten in den Sportarten Leichtathletik, Judo, Rudern, Segeln und Schwimmen an. Das beste Ergebnis lieferte die Weitspringerin Kaia Soosaar mit Platz 4.

2014 in Nanjing gingen 17 Jugendliche, sieben Jungen und zehn Mädchen, in den Sportarten Leichtathletik, Badminton, Basketball, Radsport, Judo, Segeln und Schwimmen an den Start. Die besten Ergebnisse erreichten diesmal der Kugelstoßer Kert Piirimäe mit Platz 5 sowie der Schwimmer Daniel Zaitsev mit Platz 7 über 50 Meter Schmetterling. Das Basketballteam der Mädchen belegte Platz 4 der Gruppenphase. Gegen das deutsche Team unterlag man mit 14:17.

Bei den ersten Jugend-Winterspielen 2012 in Innsbruck nahmen 17 Jugendliche, neun Jungen und acht Mädchen, teil. Sie traten in den Sportarten Biathlon, Skilanglauf, alpiner Skisport, Curling, Eiskunstlauf, Nordische Kombination und Skispringen an. Mit zwei Silbermedaillen war der Biathlet Rene Zahkna der erfolgreichste estnische Teilnehmer. Er gewann die Medaillen im Sprint und in der Verfolgung. Im Skilanglauf wurde Andreas Veerpalu, der Sohn des Olympiasiegers Andrus Veerpalu, Achter über 10 Kilometer klassisch. Auch mit der gemischten Staffel erreichte er Platz 8. Die estnische Curlingmannschaft belegte den letzten Gruppenplatz. Gegen die Schweiz unterlag man mit 1:12. Die Eiskunstläuferin Sindra Kriisa wurde mit der gemischten Mannschaft Vierte. In der Nordischen Kombination belegte Kristjan Ilves Platz 7 der Einzelwertung.

Auch 2016 in Lillehammer nahmen 17 Jugendliche teil, diesmal zehn Jungen und sieben Mädchen. Sie traten in den Sportarten Biathlon, Skilanglauf, alpiner Skisport, Curling, Eiskunstlauf, Nordische Kombination, Eisschnelllauf und Skispringen an. Der Biathlet Robert Heldna belegte Platz 5 im Sprint und sorgte damit für das beste Ergebnis.

Übersicht der Teilnehmer

Sommerspiele

JahrAthletenFlaggenträgerSportartenMedaillen
Gesamtmw GesamtRang
1896–1908nicht teilgenommen
1912Teilnahme in der Olympiamannschaft des russischen Kaiserreiches
192014140Harald Tammer73412314
192437[1]370Jüri Lossmann1087111114617
192820200Gustav Kalkun44615212516
1932220Osvald Käpp11
193633330Erich Altosaar74821128223713
1948–1988Teilnahme in den Olympiamannschaften der ehemaligen Sowjetunion
199237334Heino Lipp544743113121111234
199643358Jüri Jaanson12441121171612
200033312Tõnu Tõniste5343411524112347
2004423111Erki Nool1511761622112364
2008473413Martin Padar1427914112212111246
201232239Aleksander Tammert10256211211111263
2016462818Karl-Martin Rammo181554211215121178
Gesamt99163452

Winterspiele

JahrAthletenFlaggenträgerSportartenMedaillen
Gesamtmw GesamtRang
1924nicht teilgenommen
1928220Eduard Hiiop2
1932nicht teilgenommen
1936532Johannes Rosenfeld1211
1948–1988Teilnahme in den Olympiamannschaften der ehemaligen Sowjetunion
199219145Ants Antson1684
199426179Allar Levandi1101941
199820155Kalju Ojaste19442
200217143Allar Levandi110423111317
200626179Eveli Saue31226123312
2010301812Roland Lessing514291125
201425187Indrek Tobreluts272932
201822175Saskia Alusalu262623
2022261412Kelly Sildaru
Martin Himma
22928121127
Gesamt421727

Liste der Medaillengewinner

Sommerspiele

Goldmedaillen

NameSpieleSportartDisziplinAnmerkung
Alfred Neuland1920 AntwerpenGewichthebenLeichtgewichterster Olympiasieg bei Sommerspielen
Eduard Pütsep1924 ParisRingenBantamgewicht, griechisch-römisch
Voldemar Väli1928 AmsterdamRingenFedergewicht, griechisch-römisch
Osvald Käpp1928 AmsterdamRingenLeichtgewicht, Freistil
Kristjan Palusalu1936 BerlinRingenSchwergewicht, griechisch-römisch
Kristjan Palusalu1936 BerlinRingenSchwergewicht, Freistil
Erika Salumäe1992 BarcelonaRadsportSprint
Erki Nool2000 SydneyLeichtathletikZehnkampf
Gerd Kanter2008 PekingLeichtathletikDiskuswurf

Silbermedaillen

NameSpieleSportartDisziplinAnmerkung
Jüri Lossmann1920 AntwerpenLeichtathletikMarathonerster Medaillengewinn bei Sommerspielen
Alfred Schmidt1920 AntwerpenGewichthebenFedergewicht
Alfred Neuland1924 ParisGewichthebenMittelgewicht
Arnold Luhaäär1928 AmsterdamGewichthebenSchwergewicht
August Neo1936 BerlinRingenHalbschwergewicht, Freistil
Nikolai Stepulov1936 BerlinBoxenLeichtgewicht
Jüri Jaanson2004 AthenRudernEiner
Tõnu Endrekson
Leonid Gulov
2008 PekingRudernDoppelzweier
Heiki Nabi2012 LondonRingenSuperschwergewicht, griechisch-römisch

Bronzemedaillen

NameSpieleSportartDisziplinAnmerkung
Jaan Kikas1924 ParisGewichthebenMittelgewicht
Harald Tammer1924 ParisGewichthebenSchwergewicht
Roman Steinberg1924 ParisRingenMittelgewicht, griechisch-römisch
Aleksander Klumberg1924 ParisLeichtathletikZehnkampf
Albert Kusnets1928 AmsterdamRingenMittelgewicht, griechisch-römisch
Andreas Faehlmann
Georg Faehlmann
Nikolai Vekšin
Eberhard Vogdt
William von Wirén
1928 AmsterdamSegeln6-Meter-Klasse
August Neo1936 BerlinRingenHalbschwergewicht, griechisch-römisch
Voldemar Väli1936 BerlinRingenLeichtgewicht, griechisch-römisch
Arnold Luhaäär1936 BerlinGewichthebenSchwergewicht
Tõnu Tõniste
Toomas Tõniste
1992 BarcelonaSegeln470er
Aleksei Budõlin2000 SydneyJudoHalbmittelgewicht
Indrek Pertelson2000 SydneyJudoSchwergewicht
Indrek Pertelson2004 AthenJudoSchwergewicht
Aleksander Tammert2004 AthenLeichtathletikDiskuswurf
Gerd Kanter2012 LondonLeichtathletikDiskuswurf
Tõnu Endrekson
Andrei Jämsä
Allar Raja
Kaspar Taimsoo
2016 Rio de JaneiroRudernDoppelvierer

Winterspiele

Goldmedaillen

NameSpieleSportartDisziplinAnmerkung
Andrus Veerpalu2002 Salt Lake CitySkilanglauf15 Kilometer klassischerster Medaillengewinn und Olympiasieg bei Winterspielen
Andrus Veerpalu2006 TurinSkilanglauf15 Kilometer klassisch
Kristina Šmigun-Vähi2006 TurinSkilanglauf10 Kilometer klassisch
Kristina Šmigun-Vähi2006 TurinSkilanglaufVerfolgung

Silbermedaillen

NameSpieleSportartDisziplinAnmerkung
Andrus Veerpalu2002 Salt Lake CitySkilanglauf50 Kilometer klassisch
Kristina Šmigun-Vähi2010 VancouverSkilanglauf10 Kilometer Freistil

Bronzemedaillen

NameSpieleSportartDisziplinAnmerkung
Jaak Mae2002 Salt Lake CitySkilanglauf15 Kilometer klassisch

Medaillen nach Sportart

Sommerspiele

SportartGoldSilberBronzeGesamt
Ringen52411
Leichtathletik2136
Gewichtheben1337
Radsport1001
Rudern0213
Boxen0101
Judo0033
Segeln0022
Gesamt991634

Winterspiele

SportartGoldSilberBronzeGesamt
Skilanglauf4217
Gesamt4217

Weblinks

Fußnoten