Olympische Winterspiele 2022

24. Ausgabe der Olympischen Winterspiele, in Peking, China

Die XXIV. Olympischen Winterspiele (chinesisch 2022年冬季奥林匹克运动会, Pinyin 2022 nián dōngjì Àolínpǐkè Yùndònghuì) wurden vom 4. bis zum 20. Februar 2022 in der chinesischen Hauptstadt Peking ausgetragen.[2] Die Winterspiele fanden damit zum ersten Mal direkt hintereinander (2018, 2022) in zwei fernost-asiatischen Städten statt. Peking war die erste Stadt, die sowohl Olympische Sommerspiele (2008) als auch Olympische Winterspiele ausrichtete.

XXIV. Olympische Winterspiele
Schriftzug der Olympischen Winterspiele 2022
一起向未来
Yīqǐ xiàng wèilái
(Together for a Shared Future)[1]
Austragungsort:Peking, China Volksrepublik Volksrepublik China
Stadion:Nationalstadion Peking
Eröffnungsfeier:4. Februar 2022
Schlussfeier:20. Februar 2022
Eröffnet durch:Xi Jinping (Staatspräsident)
Disziplinen:15 (7 Sportarten)
Wettkämpfe:109
Länder:92
Athleten:2898 (1603 Marssymbol (männlich), 1295 Venussymbol (weiblich))
Pyeongchang 2018
Mailand-Cortina d’Ampezzo 2026
Medaillenspiegel
PlatzLandGSBGes.
1Norwegen Norwegen1681337
2Deutschland Deutschland1210527
3China Volksrepublik China94215
4Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten810725
5Schweden Schweden85518
6Niederlande Niederlande85417
7Osterreich Österreich77418
8Schweiz Schweiz72615
9Olympia ROC6121432
10Frankreich Frankreich57214
Vollständiger Medaillenspiegel

Im Medaillenspiegel belegte Norwegen wie 2018 bei den Spielen von Pyeongchang den ersten Platz. Das Team gewann insgesamt 37 Medaillen, davon 16 goldene, 8 silberne und 13 bronzene. Mit 16 Goldmedaillen wurde außerdem ein neuer Olympiarekord bei Winterspielen aufgestellt. Nie zuvor konnte eine Mannschaft mehr als 14 Goldmedaillen erringen.[3]

Wahl des Austragungsortes

Am 6. Juni 2013 eröffnete das Internationale Olympische Komitee (IOC) die erste Phase des Bewerbungsverfahrens für die Ausrichtung der Spiele. Interessierte Städte mussten ihre Bewerbung bis spätestens 14. November 2013 beim IOC einreichen.[4] Letztlich hielten nur die Städte Almaty und Peking ihre Bewerbung aufrecht.

Die Abstimmung über den Austragungsort fand auf der 128. IOC-Sitzung am 31. Juli 2015 in Kuala Lumpur statt, wobei sich Peking mit 44:40 Stimmen gegen die kasachische Stadt Almaty durchsetzte. Nachdem es beim ersten Wahldurchgang, an dem sich 89 von 100 IOC-Mitgliedern beteiligt hatten, technische Probleme gegeben hatte, wurde ein weiterer Durchgang durchgeführt, bei dem 85 Stimmen abgegeben wurden. IOC-Präsident Thomas Bach enthielt sich der Stimme.[5]

Die alpinen Wettbewerbe wurden hauptsächlich in Yanqing, die nordischen in Zhangjiakou ausgetragen.

Wahlresultate
StadtStaatWahlergebnis
PekingChina Volksrepublik  Volksrepublik China44
AlmatyKasachstan  Kasachstan40

Wettkampfstätten

Peking

Nationalstadion – Eröffnungs- und Schlussfeier
Nationales Hallenstadion – Eishockey
Wukesong-Hallenstadion – Eishockey
Hauptstadt-Hallenstadion – Eiskunstlauf, Shorttrack
Nationales Schwimmzentrum – Curling

Yanqing

Zhangjiakou

Zuschauer

Offizielle Zuschauer durften in stark begrenztem Umfang den Veranstaltungen beiwohnen. Zunächst sollten auch einheimische Zuschauer Eintrittskarten für die Veranstaltung erhalten.[6] Mitte Januar 2022 wurde jedoch entschieden, dass man auch auf einen freien Ticketverkauf innerhalb der Volksrepublik verzichten wird und so nur ausgewählte einheimische Zuschauergruppen zu den Spielen eingeladen wurden. Dies wurde mit der COVID-19-Pandemie begründet.[7]

Wettkampfprogramm

Es fanden 109 Wettkämpfe (52 für Männer, 46 für Frauen und 11 Mixed-Wettbewerbe) in 7 Sportarten/15 Disziplinen statt. Das waren 7 Wettbewerbe mehr als in Pyeongchang 2018 – die Anzahl der Sportarten/Disziplinen blieb dabei gleich. Nachfolgend die Änderungen im Detail:

  • Im Shorttrack und im Skispringen wurden jeweils ein Mixed-Teamwettbewerb olympisch.
  • Im Bobsport erweiterte der Monobob für Frauen das Programm.
  • Im Freestyle-Skiing wurde ein Mixed-Teamwettbewerb im Springen und Big Air für Männer und Frauen hinzugefügt.
  • Beim Snowboard erweiterte ein Mixed-Teamwettbewerb im Snowboardcross das Programm.

Olympische Sportarten/Disziplinen

Anzahl der Wettkämpfe in Klammern

Zeitplan

Der Zeitplan umfasste Veranstaltungen vom 2. bis 20. Februar 2022.[8]

Zeitplan
DisziplinMi.
2.
Do.
3.
Fr.
4.
Sa.
5.
So.
6.
Mo.
7.
Di.
8.
Mi.
9.
Do.
10.
Fr.
11.
Sa.
12.
So.
13.
Mo.
14.
Di.
15.
Mi.
16.
Do.
17.
Fr.
18.
Sa.
19.
So.
20.
Ent-
schei-
dungen
Februar
Eröffnungsfeier
Biathlon11111211211
Bob-
sport
Bob11114
Skeleton112
Curling1113
Eishockey112
Eislauf Eiskunstlauf111115
Eisschnelllauf11111111211214
Shorttrack1211229
Rennrodeln11114
Skisport Freestyle-Skiing1111111212113
Ski Alpin211111111111
Ski
Nordisch
Nordische Kombination1113
Skilanglauf112111121112
Skispringen111115
Snowboard1121211211
Schlussfeier
Entscheidungen66910687674986575109
Mi.
2.
Do.
3.
Fr.
4.
Sa.
5.
So.
6.
Mo.
7.
Di.
8.
Mi.
9.
Do.
10.
Fr.
11.
Sa.
12.
So.
13.
Mo.
14.
Di.
15.
Mi.
16.
Do.
17.
Fr.
18.
Sa.
19.
So.
20.
Februar

Farblegende

  • Eröffnungsfeier
  • Wettkampftag (keine Entscheidungen)
  • Wettkampftag (x Entscheidungen)
  • Schaulaufen (Eiskunstlauf-Gala)
  • Schlussfeier
  • Teilnehmer

    Insgesamt qualifizierten sich Athleten aus 92 Nationen für die Spiele. Haiti und Saudi-Arabien gaben ihr Debüt bei Olympischen Winterspielen. Kenia qualifizierte sich zunächst, zog aber seine Teilnahme im Januar 2022 zurück.[9] Die russischen Athleten wurden – wie bereits in Pyeongchang 2018 und bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio 2020 – unter neutraler Flagge zugelassen.[10] Am 9. Dezember 2019 hatte die Welt-Anti-Doping-Agentur bekanntgegeben, dass Russland für die nächsten vier Jahre von allen sportlichen Großereignissen ausgeschlossen werde.

    Die Einteilung in der nachfolgenden Tabelle erfolgt anhand der Mitgliedschaft der einzelnen Nationalen Olympischen Komitees in den jeweiligen kontinentalen Dachverbänden.

    Teilnehmer der XXIV. Olympischen Winterspiele
    Europa (1.692 Athleten aus 50 Ländern)
    Amerika (477 Athleten aus 15 Ländern)
    • Ecuador  Ecuador (1)
    • Haiti  Haiti* (1)
    • Jamaika  Jamaika (6)
    • Kanada  Kanada (211)
    • Kolumbien  Kolumbien (3)
    Asien (420 Athleten aus 18 Ländern)
    Ozeanien (60 Athleten aus 3 Ländern)
    Afrika (6 Athleten aus 5 Ländern)
    Sonstige (212 Athleten aus einem Land)
    • Olympia  ROC (212)
    (Anzahl der Athleten)

    Zwei Starter und drei Starterinnen nahmen schon ein halbes Jahr zuvor an den Sommerspielen von Tokio teil:[11]

    • Deutschland  Alexandra Burghardt, Bob (2022); im Sommer Leichtathletiksprint (2020)
    • Samoa Amerikanisch  Nathan Crumpton, Skeleton (2022); im Sommer Leichtathletiksprint (2020)
    • Japan  Ayumu Hirano Snowboard (2014, 2018, 2022); im Sommer Skateboard (2020)
    • Brasilien  Jaqueline Mourão Skilanglauf (2006, 2010, 2014, 2018, 2022), Biathlon (2014); im Sommer Cross-Mountainbike (2004, 2008, 2020)
    • Vereinigtes Konigreich  Montell Douglas startete 2022 im Bob und 14 Jahre zuvor im Sommer schon 2008 im Leichtathletiksprint.

    Erfolgreichste Athleten

    Die erfolgreichsten Teilnehmer
    RangSportlerLandSportart Gesamt
    1Johannes Thingnes BøNorwegen  NorwegenBiathlon4015
    2Alexander BolschunowOlympia  ROCSkilanglauf3115
    3Marte Olsbu RøiselandNorwegen  NorwegenBiathlon3025
    4Irene SchoutenNiederlande  NiederlandeEisschnelllauf3014
    5Therese JohaugNorwegen  NorwegenSkilanglauf3003
    6Quentin Fillon MailletFrankreich  FrankreichBiathlon2305
    7Johannes Høsflot KlæboNorwegen  NorwegenSkilanglauf2114
    Suzanne SchultingNiederlande  NiederlandeShorttrack2114
    Tarjei BøNorwegen  NorwegenBiathlon2114
    10Eileen GuChina Volksrepublik  Volksrepublik ChinaFreestyle-Skiing2103
    Johannes StrolzOsterreich  ÖsterreichSki Alpin2103
    Jørgen GraabakNorwegen  NorwegenNordische Kombination2103

    COVID-19-Fälle

    Trotz strenger Vorgaben bei der Einreise der Olympiateilnehmer kam es im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen in Peking zu einer Vielzahl von COVID-19-Infektionen. So wurden vom 23. Januar bis 5. Februar insgesamt 353 COVID-19-Fälle registriert (Stand: 5. Februar 2022).[12]

    Die COVID-19-Infizierten wurden von ihren Hotels in Krankenwagen zu speziellen Quarantäne-Hotels transportiert, in denen sie eine Quarantäne von zehn Tagen in einem Hotelzimmer verbringen mussten. Nur nach zwei negativen PCR-Tests im Abstand von mindestens 24 Stunden durften die Betroffenen das Hotel vor Ablauf der Zehn-Tages-Frist wieder verlassen. Nach zehn Tagen war nur noch ein negativer PCR-Test nötig.

    Im deutschen Olympiaaufgebot infizierten sich der Eiskunstläufer Nolan Seegert und die Nordischen Kombinierer Eric Frenzel und Terence Weber mit COVID-19.[13]

    Wegen COVID-19-Infektionen verpassten eine Reihe von Favoriten in ihren jeweiligen Disziplinen die Olympischen Spiele ganz oder teilweise, darunter Marita Kramer, Daniel-André Tande, Johann André Forfang, Jarl Magnus Riiber, Kristjan Ilves und Nikita Tregubow.

    Im Laufe der Entscheidung des Wettbewerbs Mixed Doubles im Curling wurde Tahli Gill, die Teilnehmerin des australischen Teams, positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Nachdem sie zunächst in einem Quarantäne-Hotel isoliert worden war, durfte sie dank eines Ct-Wertes von über 35, der für die Olympischen Spiele 2022 als Grenzwert festgelegt worden war, dennoch in den beiden letzten Vorrundenpartien antreten.[14] Gill und ihr Partner Dean Hewitt gewannen die letzten beiden Vorrundenbegegnungen nach zuvor sieben Niederlagen im Turnier (9:6 gegen die Schweiz und 10:8 gegen das Duo aus Kanada).[15] Alle beteiligten Teams schieden nach der Vorrunde aus.[16]

    Maskottchen

    Die Maskottchen waren der Große Panda Bing Dwen Dwen und die chinesische Laterne Shuey Rhong Rhong (bei den Paralympics).[17][18][19]

    Kritik

    Die europäischen Fernseh- und Multiplattform-Übertragungsrechte verkaufte das IOC an Discovery Communications, die Mutter von Eurosport.[20] Am 11. August 2017 einigten sich der Medienkonzern sowie die Sender ARD und ZDF nach langen Verhandlungen auf den Erwerb von Sublizenzen. Die beiden deutschen Sender dürfen nun „Livestrecken“ von den kommenden vier Olympischen Spielen in Funk, Fernsehen und auch in ihren Mediatheken ausstrahlen. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 wurden von den Eiskunstlauf-, Shorttrack- und Snowboardwettbewerben jedoch lediglich „umfangreiche Highlights“ gesendet.[21]

    Bereits im Vorfeld der Winterspiele berichteten internationale Journalisten über massive Behinderungen ihrer Arbeit durch die chinesischen Behörden. In einem Report des Foreign Correspondents Club in China (FCCC) ist die Rede von Beschimpfungen, Drohungen und Zutrittsverboten. Der Journalistenverband beklagte außerdem eine Politisierung der Winterspiele durch die chinesische Führung.[22]

    Nach Recherchen der britischen Tageszeitung The Guardian hat Chinas Staatsführung im Rahmen der Olympischen Winterspiele eine „Armee westlicher Social-Media-Influencer“ angeheuert, um das staatliche Narrativ von vermeintlich ungetrübten Winterspielen zu verbreiten.[23] Erwähnt werden unter anderem Influencer, die bei TikTok und Instagram aktiv sind.

    Die Sprecherin der chinesischen Olympiaorganisatoren Yan Jiarong sorgte am 17. Februar für einen Eklat mit ihrer Zurechtweisungen ausländischer Medienvertreter bei einer Pressekonferenz des IOC. Sie äußerte mehrfach ungefragt politische Stellungnahmen im Sinne von Chinas Regierung. Sie bezeichnete Berichte über Umerziehungslager für Uiguren als „Lügen“. Als der IOC-Sprecher Mark Adams zur Teilnahme von Taiwan an der Eröffnungsfeier befragt wurde, ergriff sie ungefragt das Wort „Ich möchte betonen, dass es nur ein China in der Welt gibt. Taiwan nimmt hier als Teil von China teil und ist ein untrennbarer Bestandteil von China.“[24]

    Die Süddeutsche Zeitung bilanzierte am Abschlusstag: „Sommerspiele in Paris, Winterspiele in Italien, für die olympischen Zeremonienmeister hängt ab morgen die Zukunft voller Guarneri-Geigen. Aber so einfach sollte man sie nicht davonkommen lassen, vor der Zukunft kommt die Gegenwart. Und Peking 2022 war ein Tiefpunkt der olympischen Geschichte.“[25]

    Als der polnische Rodler Mateusz Sochowicz auf der olympischen Bahn in Yanqing verunglückte, wurde dies in den chinesischen Medien zensiert.[26]

    Politische Kontroversen

    Diplomatischer Boykott wegen Menschenrechtsverletzungen

    Bis zum März 2021 hatten mehr als 180 Menschenrechtsorganisationen und Politiker die Vereinigten Staaten dazu aufgerufen, die Winterspiele 2022 zu boykottieren. Als Begründung machten sie die Unterdrückung beziehungsweise Zwangs-Sinisierung der Uiguren sowie die Repression der Aktivisten der Proteste in Hongkong 2019/2020 geltend. Diese autoritäre Politik disqualifiziere Peking als Gastgeber der Winterspiele.[27]

    Am 3. Dezember 2021 kündigte Litauen einen diplomatischen Boykott der Winterspiele an, nachdem China Handelsbeziehungen mit Litauen wegen eines Streits über den Status von Taiwan ausgesetzt hatte.[28] Drei Tage später kündigte die US-Regierung unter Präsident Joe Biden an, keine diplomatischen oder offiziellen Vertreter zu den Winterspielen zu entsenden.[29] Als Gründe wurden Menschenrechtsverletzungen genannt, darunter die Verfolgung und Umerziehung der Uiguren und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der autonomen Region Xinjiang. Zu dem diplomatischen Olympiaboykott trug auch der Fall der chinesischen Tennisspielerin Peng Shuai bei.[30][29] Von einem kompletten Boykott wurde abgesehen, weil man nicht die Sportler habe bestrafen wollen.[29] Australien, Neuseeland, Kanada und das Vereinigte Königreich schlossen sich dem diplomatischen Boykott an.[31] Nach dem von Joe Biden initiierten diplomatischen Boykott beantragte die US-Regierung Visa für einen dreimonatigen Aufenthalt für 18 Beamte, um „sicherheitsunterstützende Operationen“ für die Winterspiele anzubieten.[32] Ebenso erklärte die Regierung Japans, dass keine Minister der Regierung zu den Winterspielen in China reisen werden.[33] Ebenso boykottieren die Regierungen in Estland, Lettland[34] und Belgien diplomatisch die Olympischen Winterspiele.[35] Am 29. Dezember 2021 erklärte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, sie werde nicht zu den Winterspielen in China anreisen[36] und ebenso erklärte dies im Januar 2022 die deutsche Sportministerin Nancy Faeser.[37] Die Regierung von Schweden und der Niederlande erklärte, sie werde aufgrund der Coronapandemie keine diplomatischen Vertreter nach China entsenden, jedoch wird betont, dass dies kein diplomatischer Boykott sei.[38][39] Am 14. Januar 2022 gab die Regierung in Dänemark bekannt, dass sie keine diplomatischen Vertreter entsenden werden.[39] Kurz vor Beginn der Spiele erklärte ebenso die Regierung von Indien die Spiele in China diplomatisch zu boykottieren.[40]

    Vorwurf der Absprache hinsichtlich der russischen Invasion der Ukraine

    Nach der russischen Invasion der Ukraine ab dem 24. Februar 2022 berichtete die New York Times, China sei Mitwisser der Invasion gewesen und habe Russland darum gebeten, die Invasion auf einen Termin nach den Olympischen Spielen zu verlegen, um deren öffentliche Wirkung nicht zu beschädigen.[41] China wies die Vorwürfe als haltlos zurück.[42]

    Weblinks

    Commons: XXIV. Olympische Winterspiele – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise