Mörge

Mörge (amtlech Mörigen) isch e politischi Gmeind im Verwautigschreis Biel/Bienne im Kanton Bärn, Schwyz.

Mörigen
Wappe vo Mörigen
Wappe vo Mörigen
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Bärn (BE)
Verwautigschreis:Biel/Biennew
BFS-Nr.:0742i1f3f4
Poschtleitzahl:2572
Koordinate: / 21492847° 5′ 7″ N, 7° 12′ 48″ O; CH1903: 582902 / 214928
Höchi:491 m ü. M.
Flächi:2,1 km²
Iiwohner:890 (31. Dezämber 2022)[1]
Website:www.moerigen.ch

Charte
Charte vo MörigenBielerseeKanton NeuenburgKanton SolothurnKanton SolothurnVerwaltungskreis Bern-MittellandVerwaltungskreis Berner JuraVerwaltungskreis SeelandAegertenBellmundBiel/BienneBrüggIpsachLengnau BEEvilardLigerzMeinisbergMörigenNidauOrpundPieterlenPort BESafnernScheuren BESchwadernauSutz-LattrigenTwann-Tüscherz
Charte vo Mörigen
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Geografi

Mörge isch es Dorf am rächte Stade vom Bielersee. D Gmeindsflächi bsteit us 60,2 % langwirtschaftlecher Flächi, 17,6 % Waud, 19,9 % Sidligsflächi u 2,3 % süschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde si Sutz-Lattrige, Hermerige, Epse u Töiffele.

Gschicht

Mörge isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1196 aus Moringen. Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Nidou ghört.

Ywohner

Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jahr18501860187018801888190019101920
Ywohner203204204180177191164190
Jahr19301941195019601970198019902000
Ywohner186170201224418649725705

Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 4,9 % gläge.[2]

Religion

71,2 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 15,5 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]

Politik

Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 17,9 %, CVP 0,8 %, EVP 0,7 %, FDP 18,5 %. GLP 7,4 %, GP 4,8 %, SP 9,5 %, SVP 37,7 %, Suschtigi 2,7 %.

Gmeindspresidänt vo Mörge isch dr Camille Kuntz (Stang 2013).

Wirtschaft

D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,2 % gläge.[2]

Sprach u Dialäkt

Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 705 Ywohner 92,6 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 6,1 % Französisch u 0,1 % Italienisch.[2]

Dr Dialäkt vo Mörge ghört zum Hochalemannisch.

Biuder

Literatur

  • Andres Moser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Landband 2: Der Amtsbezirk Erlach, der Amtsbezirk Nidau. Teil 1. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Wiese, Basel 1998, (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 90). ISBN 3-909164-63-3. S. 415–419.

Weblink

 Commons: Mörigen – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote