Alpel

e Gmaind im Kanton Schwyz

Alpel (amtlich Alpthal) isch e Gmeind im Bezirk Schwyz vom Kanton Schwyz.

Alpel
Wappe vo Alpel
Wappe vo Alpel
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Schwyz (SZ)
Bezirk:Schwyzw
BFS-Nr.:1361i1f3f4
Poschtleitzahl:8849
UN/LOCODE:CH ATH (Arth)
Koordinate: / 21407047° 4′ 14″ N, 8° 42′ 57″ O; CH1903: 697008 / 214070
Höchi:996 m ü. M.
Flächi:22,90 km²
Iiwohner:618 (31. Dezämber 2022)[1]
Website:www.alpthal.ch
s Dorf Alpel
s Dorf Alpel

s Dorf Alpel

Charte
Charte vo AlpelÄgeriseeLauerzerseeLimmereseeKlöntalerseeSihlseeVierwaldstätterseeWägitalerseeZugerseeUfenauLützelauZüriseeKanton GraubündaKantuu GlarisKanton LozärnKanton NidwaldeKanton ObwaldeKanton SanggalleKanton UriKanton ZuugKanton ZüriBezirk AisidleBezirk GersauBezirk HööfBezirk KüssnachtBezirk MarchAlpthalArth SZIllgäüIngebohlLauerzMorschachMuotithalOberiibrigRiemestaldeRootethurmSattel SZSchwyz (Gmeind)StaineStainerbärgUnderiibrig
Charte vo Alpel
w

Geografii

Im Daal, wo der Fluss Alp dureflüsst, lige d Dörfer Alpel, Brunni und Eige. Undedra im Daal, also uf dr Nordsyte, lit d Gmeind Äisidle. Im Süüde goot d Gmeind bis unden a d Flüe vo de bäide Mythe und im Süüdoschte bis zum Brünnelistock i dr Nööchi vo dr Ibärgeregg. Dr Furgelestock isch dr höchscht Bärg vo dr Gmeind; er het d Hööchi vo 1655 Meter über Meer und isch e schööne Uussichtspunkt. Vo Brunni uus gaat a Luftsäilbaan uf d Holzegg.

A de Bärghäng beidsyts vom Daal hets vil Wälder.

Gschicht

Ane 1018 het dr Kaiser Heinrich II. s Daal vo dr Alp em Chlooschter Äisidle gschänkt.

Iiwoner

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Jaar18501860187018801888190019101920
Iiwoner390379388404421406348333
Jaar19301941195019601970198019902000
Iiwoner329333312307325312365445

De Uusländeraateil isch 2010 bi 6,4 % gläge.[3]

Religion

86,5 % vu de Iiwoner sind im Jaar 2000 römisch-katholisch gsii, 7,6 % evangelisch-reformiert.[3] Alpel het sit ane 1805 en eigeti röömisch-katoleschi Pfarrei. D Dorfchile isch dr häilige Appollonia als Schutzpatronin gwejt. Si isch im 19. Joorhundert im neugootische Styl bout und ane 1885 ygweit worde.[4]

Wirtschaft

Zu dr Landwirtschaft und dr Holzwirtschaft mid de vier Schrynereie ane gits im Alpel Aagebot vom Turismus, im Sumer zum go wandere und im Winter zum Schiifaare.[5][6][7]

Sprooch

Bi de Volchszellig 2000 hend vu de 445 Iiwoner 97,8 % Tüütsch als Hauptspraach aaggää u 2,2 % anderi Spraache.[3] De Tieläkt vu Alppel ghöört zum Höuchschtalemannisch.

  • Wenkerboge vo Alpel

Veräin

Im Alpel gits es baar Gsellschafte:

  • dr Buure- und Vehzuchtveräin Alpel
  • d Fraue- und Müetteregmäinschaft
  • dr Chilechoor
  • dr Schii- und Sportklub Alpel
  • dr Trychlerveräin Alpel
  • d Theatergsellschaft Alpel
  • s Fraueturne

Dr Trychlerveräin Alpel isch ane 1992 ggründet worde.

D Theatergsellschaft Alpel, wo 1952 ggründet worden isch und als Veräin em Regionaalverband Zäntralschwiizer Volchstheater RZV aagschloossen isch, spiilt i dr Seson 2017–2018 s Mundartstück «Da chasch Gift druf näh» vo dr Janine Berger.[8]

Weblink

 Commons: Alpel – Sammlig vo Multimediadateie

Literatur

  • Daniel Bitterli: Holznutzung im Alpthal – der Vogelwald. In: Mitteilungen des historischen Vereins des Kantons Schwyz, 100, 2008, S. 184–187.

Fuessnoote