Smarogt

A Smarogt is a Kristoi vom Silikot-Mineroi Beryll und hod a Heatn von 7,5 bis 8. Sei atomare Zusommensetzung is

  • 3 Beryllium-Atome
  • 2 Aluminium-Atome
  • 6 Silizium-Atom
  • 18 Sauastoff-Atome,
Smarogt
Chemische FormelAl2Be3[Si6O18], Beimengung von Cr3+ und V-Ionen
MineralklassRingsilikate (Cyclosilikate)
siehe Beryll (nach Strunz)
Kristoisystemhexagonal
Kristallklassedihexagonal-dipyramidal
Foabdunkel- bis hellgrün
Strichfoabweiß
Mohsheatn7,5 bis 8
Dichtn (g/cm³)2,6 bis 2,8
GlanzGlasglanz
Transparenzdurchsichtig bis durchscheinend
Bruchmuschelig
Spoitboakeitundeutlich
Habitus
Kristoiflächn
Zwüllingsbüdung
Kristalloptik
Brechungsindexω=1,568-1,602 ε=1,564-1,595
Doppelbrechung
(optische Orientierung)
Δ=0,004-,0,007 ; einachsig negativ
Pleochroismusnatürlich: grün-blau-blaugrün bis gelbgrün; synthetisch: gelbgrün-blaugrün
Weitere Eigenschaften
Ähnliche MineraleDemantoid, Diopsid, Dioptas, Grossular, grüne Turmaline
Radioaktivitätnicht radioaktiv
Magnetismusnicht magnetisch
Besondere Kennzeichenviele Einschlüsse und Risse

oiso Be3Al2Si6O18.

Er hod a Dichtn von ungfer 2,7 g/cm³. De Foab is duach de Beimischung vo Chrom und Vanadium-Ionen grea, de Strichfoab is weiß. Weng seina schenen Form und Forbn is er sehr beliabt bei Schmuck.

Da greßte Smarogt vo da Wejd hod 16.300 Karat, und er is im Museum Tobkapi-Seraill in Istanbul ausgstejd. Ea is scho zu Zaitn vu de oitn Egipta obbaut worn.

Etymologie und Gschicht

Des Woat kummt iwas lat. 'smaragdus ausm griachischn σμάραγδος, 'smáragdos und is mit Sanskrit marakatam vawaundt. Uaspringlich kummts woascheinlich ausn Semitischn, vgl. hebr. ברקת (bāreqet) „glänzenda Staa“.

Literatua

  • Edition Dörfler: Mineralien Enzyklopädie, Nebel Verlag, ISBN 3-89555-076-0
  • Prof. Dr. Martin Okrusch, Prof. Dr. Siegfried Matthes: Mineralogie, Springer Verlag Berlin (2005), ISBN 3-540-23812-3
  • Prof. Dr. Walter Schumann: Edelsteine und Schmucksteine, BLV Verlags GmbH München (11.Aufl.), ISBN 3-405-15808-7

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