S Mansisch underscheidet drei Dialäkt, wo sich so stark underscheide, dass d Kommunikation zwüsche ihre Sprächer nümmi möglig isch:
Nördligi Dialäkt (Sos'va, obers Loz'va). De Underdialäkt Tavda isch in de 1960er-Johr usgstorbe.
Östligi Dialäkt (Konda)
Westligi Dialäkt (Pelym, Vagil, mittlers und und obers Loz'va)
Südligi Dialäkt (Tawda). Er isch braktisch usgstorbe.
D Standardsproch vom Mansische isch de Sos'va-Dialäkt, 's wird aber zum Deil au uff Konda gschrybe. E Rächtschrybig isch im Johr 1932 uff Basis vom Sos'va-Dialäkt entwickelt worre; s latynisch Alphabet isch spöter durch s kyrillisch ersetzt worre. No spöter hät mer sällem no Büechstabe für d Darstellig vo de lange Vokal dezüegfiegt.
Di mansischi Grammatik isch (wie die vo allne finno-ugrische Sproche) durch d Agglutination brägt. D Nome chönne in sechs Kasus stoh (Nominativ, Lativ, Lokativ, Translativ, Instrumental, Ablativ). De Genitiv wird durch Possessivsuffix usdruckt. Verbe känne zwei Zite (Gegewart und Vergangeheit) und vier Modi stoh. Dodeby ändere sich d Suffix je nochdëm, ob s Verb transitiv oder intransitiv isch.