Mexikanische Fußballnationalmannschaft

Auswahlmannschaft aus Mexiko

Die mexikanische Fußballnationalmannschaft zählt zu den stärksten Nationalmannschaften der CONCACAF. Sie repräsentiert die Federación Mexicana de Fútbol Asociación.

Mexiko
México
Spitzname(n)El Tri
VerbandFEMEXFUT
KonföderationCONCACAF
Technischer Sponsoradidas
CheftrainerArgentinien Diego Cocca (seit 2023)
KapitänAndrés Guardado
RekordspielerAndrés Guardado (181/179[1])
RekordtorschützeChicharito (52)
HeimstadionAztekenstadion
FIFA-CodeMEX
FIFA-Rang14. (1661,11 Punkte)
(Stand: 4. April 2024)[2]
Heim
Auswärts
Bilanz
965 (904[3]) Spiele
501 (466[3]) Siege
223 (206[3]) Unentschieden
241 (232[3]) Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Guatemala Guatemala 2:3 Mexiko Mexiko 1918
(Guatemala-Stadt, Guatemala; 1. Januar 1923)
Höchster Sieg
Mexiko Mexiko 13:0 Bahamas Bahamas
(Toluca, Mexiko; 28. April 1987)
Höchste Niederlage
England England 8:0 Mexiko Mexiko 1934
(London, England; 10. Mai 1961)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaft
Endrundenteilnahmen17 (Erste: 1930)
Beste ErgebnisseViertelfinale 1970, 1986
Nord- und Zentralamerikameisterschaft
Endrundenteilnahmen25 (Erste: 1965)
Beste ErgebnisseSieger 1965, 1971, 1977, 1993, 1996, 1998, 2003, 2009, 2011, 2015, 2019, 2023
Konföderationen-Pokal
Endrundenteilnahmen7 (Erste: 1995)
Beste ErgebnisseKonföderationen-Pokalsieger: 1999
Südamerikameisterschaft
Endrundenteilnahmen8 (Erste: 1993)
Beste ErgebnisseZweiter 1993, 2001
(Stand: 30. November 2022)
Die mexikanische Nationalmannschaft vor ihrem ersten WM-Spiel am 13. Juli 1930, das 1:4 gegen Frankreich verloren wurde.
Die mexikanische Fußballnationalmannschaft beim Training in Göttingen während der WM 2006.

Geschichte

Das erste Länderspiel der Mexikaner fand am 1. Januar 1923 im Rahmen einer Reise nach Guatemala statt und wurde von Mexiko gegen den Gastgeber mit 3:2 gewonnen. Der zweite Vergleich am 4. Januar ging mit 3:1 an Guatemala und der dritte Vergleich am 7. Januar mit 4:1 an Mexiko. Bei dieser Reise gab es noch keine mexikanische Nationalmannschaft im eigentlichen Sinn. Vielmehr wurde Mexiko allein durch die Mannschaft des Club América vertreten, die Mexiko zwar offiziell vertrat, aber alle Spieler dieser ersten Reise einer mexikanischen „Nationalmannschaft“ stellte.

Zwischen dem 9. und 16. Dezember 1923 kam es dann zu den „Rückspielen“, als Guatemala der mexikanischen Hauptstadt einen Gegenbesuch abstattete und ebenfalls drei Gastspiele absolvierte. Die ersten beiden Begegnungen wurden von Mexiko gewonnen (2:1 und 2:0), das dritte Spiel endete 3:3. Bei diesen Vergleichen stellte der Club América zwar erneut die mit Abstand meisten Spieler, aber nicht mehr die komplette Formation. In allen drei Spielen wirkten Roberto Jardón und Mauro Guadarrama (Torschütze im ersten Spiel) von Necaxa und in den ersten beiden Begegnungen zudem Cornelio „Coneja“ Cuevas vom Club México mit.

Sieben Spieler des Club América bestritten alle sechs Begegnungen: Torwart Ignacio de la Garza, die Verteidiger Rafael Garza Gutiérrez und Pedro Legarreta, Mittelfeldspieler Enrique Esquivel sowie die Stürmer Carlos Garcés, Horacio Ortiz und Adeodato López; der mit sechs Treffern erfolgreichste Torjäger in diesen Begegnungen, dem sogar zweimal ein „Doppelpack“ gelang.

Die übrigen vier Spieler der Mexiko-Reise vom Januar 1923 waren die Mittelfeldspieler José Andrade und Pablo Sarré sowie die Stürmer Humberto Garza Ramos und José Díaz Izquierdo, dem in der ersten Begegnung am 1. Januar 1923 nach 26 Minuten der Führungstreffer zum 1:0 und somit der erste Treffer in der Geschichte der mexikanischen Nationalmannschaft gelang.

Bei den Spielen im Dezember 1923 wirkten ferner die Americanistas Luis García Besné (Stürmer) sowie Agustín Ojeda und Aurelio Yáñez (beides Mittelfeldspieler) mit, die jeweils ein- bzw. zweimal zum Einsatz kamen.[4]

Die ersten Pflichtspiele

Die nächsten Länderspiele absolvierte Mexiko erst 1928 im Rahmen des olympischen Fußballturniers in Amsterdam, wo man allerdings deutlich unterlag. Bestand die mexikanische Nationalmannschaft gegen Spanien (1:7) noch aus acht Spielern des Club América, waren es im zweiten Spiel gegen Chile (1:3) „nur“ noch sechs.

Zu weiteren Länderspielen kam es erst im Rahmen des ersten WM-Turniers 1930, das auf Einladung des Gastgebers Uruguay stattfand und für das noch keine Qualifikationsspiele erforderlich waren. Mexiko unterlag in allen Spielen mit jeweils drei Toren Unterschied; mit 1:4 gegen Frankreich, 0:3 gegen Chile und 3:6 gegen Argentinien.

Erst im Rahmen der WM-Qualifikation 1934 kam es zu drei weiteren Vergleichen der Nationalmannschaft, die alle im März 1934 gegen Kuba (3:2, 5:0 und 4:1) ausgetragen wurden. Das letzte und entscheidende Qualifikationsspiel fand am 24. Mai 1934 in Rom gegen Mexikos Erzrivalen USA statt und wurde mit 2:4 verloren, was gleichbedeutend mit Mexikos Nichtteilnahme an der WM 1934 war.

Der erste Titel

Als Nächstes war Mexiko im Frühjahr 1935 bei den III. Zentralamerikanischen Meisterschaften in El Salvador im Einsatz, die man – mit fünf Siegen in fünf Spielen und der überzeugenden Torbilanz von 29:5 – absolut dominierte. Es war der erste Titel einer mexikanischen Nationalmannschaft, die fast ausnahmslos aus Spielern der zu jener Zeit als Once Hermanos bekannten Mannschaft von Necaxa gebildet wurde. In den ersten vier Begegnungen wirkten jeweils neun Necaxistas mit und im entscheidenden letzten Spiel gegen den stärksten Konkurrenten Costa Rica (2:0) bot Trainer Alfred C. Crowle sogar zehn Spieler des amtierenden mexikanischen Meisters auf.

Folgende 14 Spieler hatten aktiven Anteil an diesem Erfolg:

Nr.Pos.SpielerEinsätzeToreVerein
TWRaúl Estrada30Necaxa
TWAlfonso Riestra20Asturias
ABAntonio Azpiri50Necaxa
ABLorenzo Camarena50Necaxa
MFIgnacio Ávila50Necaxa
MFFelipe Rosas51Atlante
MFGuillermo Ortega30Necaxa
MFMiguel Pizano20Necaxa
STVicente García53Necaxa
STHilario López59Necaxa
STJulio Lores57Necaxa
STTomás Lozano54Necaxa
STLuis Pérez33Necaxa
STLuis García Cortina22España

Hinweis: Das Sortierkriterium innerhalb jedes Mannschaftsteils erfolgt zunächst nach Anzahl der Einsätze und bei gleicher Einsatzzahl nach Alphabet des Familiennamens.

Die Vorkriegsjahre

Es vergingen erneut zweieinhalb Jahre, ehe Mexiko weitere Länderspiele bestritt. Diese wurden zunächst im Rahmen der WM-Qualifikation 1938 ausgetragen, bekamen im Nachhinein aber den Charakter von Freundschaftsspielen, weil Mexiko aufgrund der weiten Reise nach Frankreich auf die Teilnahme an der WM 1938 verzichtete. In den drei Spielen vom September 1937 hatte Mexiko sich eindrucksvoll mit 7:2, 7:3 und 5:1 gegen das Auswahlteam der USA durchgesetzt.

Im Februar 1938 war Mexiko auch bei den in Panama ausgetragenen IV. Zentralamerikanischen Meisterschaften erfolgreich und verteidigte seinen drei Jahre zuvor gewonnenen Titel. Dieser Titelgewinn und die vorwiegend durch den Zweiten Weltkrieg verursachte neuneinhalbjährige Länderspielpause fiel zusammen mit einer entscheidenden Veränderung in der Struktur des mexikanischen Fußballs, der 1943 vom Amateurstatus in den Profistatus wechselte, was auch die Schaffung einer landesweiten Profiliga zur Folge hatte. Für die Nationalmannschaft bedeutete dieser Wechsel in der Realität, dass sie ab 1947 erstmals aus Spielern aller Landesteile zusammengestellt wurde. Bisher wurde die Nationalmannschaft ausschließlich aus Spielern gebildet, die bei in Mexiko-Stadt beheimateten Vereinen unter Vertrag standen.

Die Nachkriegsjahre

Die nächsten Länderspiele Mexikos fanden erst im Juli 1947 im Rahmen der ersten NAFC-Meisterschaft statt und wurden gegen die USA (5:0) und Kuba (3:1) gewonnen. Bestand die Nationalmannschaft bis 1938 ausschließlich aus Spielern von Hauptstadtvereinen, wirkten in diesen Spielen nun auch mehrere Spieler aus anderen Landesteilen mit. So stand Torwart Raúl Landeros beim CD Tampico unter Vertrag, der Mannschaftskapitän Alfonso Montemayor und der Stürmerstar Adalberto „Dumbo“ López kamen vom Club León und insgesamt vier der in diesen beiden Begegnungen eingesetzten Spieler aus Guadalajara: Antonio Flores von Atlas Guadalajara und drei (Max Prieto, Rodrígo Ruiz und Javier de la Torre) von Deportivo Guadalajara; jenes Vereins, der mittlerweile bei WM-Turnieren (Stand 2010) die meisten Nominierungen vorzuweisen hat (vgl. untenstehende Tabelle).

Von den Hauptstadtvereinen waren im Juli 1947 folgende Spieler im Einsatz: Salvador Arizméndi, Alberto Medina und Miguel Ángel Segura (alle Atlante) sowie Sergio Bravo, Julián Durán und Carlos Septién (alle España).[5]

Bemerkenswert ist, dass auch nach Einführung des Profifußballs Freundschaftsspiele der Nationalelf zunächst noch eine seltene Angelegenheit blieben. Die ersten wurden im Vorfeld der WM 1950 im Estadio Olímpico Universitario von Mexiko-Stadt gegen Spanien (1:3 und 0:0) ausgetragen. Bei der WM 1950 nahm Mexiko teil, verlor aber wie 1930 alle drei Begegnungen.

Die 1950er und 1960er Jahre

Bei der WM 1954 wiederholte sich das typische mexikanische „Schicksal“: einer absolut ungefährdeten Qualifikation (8:0 und 4:0 gegen Haiti, 4:0 und 3:1 gegen die USA) folgte das erneute Vorrunden-Aus nach zwei Niederlagen gegen Brasilien (0:5) und Frankreich (2:3).

Auch bei der WM 1958 schied Mexiko bereits nach der Vorrunde aus und unterlag deutlich gegen Schweden (0:3) und Ungarn (0:4), konnte aber beim 1:1 gegen Wales seinen ersten Punktgewinn der WM-Geschichte feiern.

Die WM 1962 sah die bis dahin beste mexikanische Nationalmannschaft bei einer Weltmeisterschaft. Im Eröffnungsspiel trotzte man lange den Brasilianern, ehe diese doch noch mit 2:0 gewannen; aber eben nicht mehr so deutlich wie 1950 und 1954, als Mexiko gegen denselben Gegner mit 0:4 bzw. 0:5 unterlag. Das zweite Gruppenspiel gegen Spanien wurde durch ein Last-Minute-Goal unglücklich mit 0:1 verloren, bevor „el Tri“ im letzten Gruppenspiel, ausgerechnet gegen den späteren Vizeweltmeister Tschechoslowakei, der erste Sieg bei einer WM überhaupt gelang. Der 3:1-Sieg bedeutete zugleich den Sprung auf Platz drei der Tabelle, so dass Mexiko erstmals überhaupt eine WM nicht als Gruppenletzter beendete, wenngleich diese Tatsache nichts am erneuten Vorrunden-Aus änderte.

Auch die WM 1966 beendete die mexikanische Auswahl auf dem vorletzten Vorrundengruppenplatz und wusste bei ihren drei Auftritten so zu überzeugen, dass die Times ihr berechtigte Hoffnungen für die 1970 im eigenen Land ausgetragene Weltmeisterschaft bescheinigen konnte: „Die Spieler aus dem Land der Azteken haben ihr Können unter Beweis gestellt und gezeigt, dass sie intelligent und bissig spielen können. Es dürfte klar sein, dass diese Mannschaft bei der WM in Mexiko zu den besten Teams gehören wird.“

Die 1970er und 1980er Jahre

Die 20 Jahre zwischen 1970 und 1990 sahen eine sehr wechselhafte Geschichte der mexikanischen Nationalmannschaft, die in den 1950er und 1960er Jahren an jedem WM-Turnier teilgenommen hatte, aber stets nach der Vorrunde ausgeschieden war. In dem besagten Zeitraum war Mexiko zweifacher Gastgeber einer Fußball-Weltmeisterschaft: für 1970 hatte man den Zuschlag rechtzeitig erhalten, 1986 sprang man kurzfristig für den eigentlich geplanten Gastgeber Kolumbien ein, bei dem es organisatorische Probleme gegeben hatte. Bei diesen beiden Turnieren konnte die mexikanische Nationalmannschaft sich jeweils für das Viertelfinale qualifizieren: 1970 blieb Mexiko am längsten ohne Gegentor (insgesamt 294 Minuten), und 1986 scheiterte „el Tri“ erst im Elfmeterschießen gegen Deutschland.

So positiv die beiden Turniere als Gastgeber verliefen, so negativ waren die übrigen WM-Jahre in diesem Zeitraum: 1974 scheiterte Mexiko (trotz eines 1:0-Sieges im direkten Vergleich) gegen Haiti, weil „el Tri“ gegen Guatemala und Honduras nicht über ein 0:0 bzw. 1:1 herausgekommen war und gegen Trinidad & Tobago mit 0:4 verloren wurde. Auch 1982 wurde die Qualifikation verpasst, von fünf Spielen in der CONCACAF-Endrundengruppe nur eins gewonnen! An der WM 1990 durfte Mexiko nicht teilnehmen, weil die Mannschaft von der FIFA 1988 für zwei Jahre suspendiert wurde, nachdem sich der mexikanische Verband bei der Qualifikation für die Olympischen Spiele in Seoul nicht an die vorgeschriebenen Altersgrenzen der Spieler gehalten hatte. Außerhalb der beiden Turniere im eigenen Land, für die man als Gastgeber automatisch qualifiziert war, konnte Mexiko sich in dem beschriebenen Zeitraum von 20 Jahren nur einmal auf sportliche Weise für ein WM-Turnier qualifizieren; doch bei der WM 1978 in Argentinien erzielte „el Tri“ das schlechteste Ergebnis seiner WM-Geschichte: nach Niederlagen gegen Tunesien (1:3), Deutschland (0:6) und Polen (1:3) belegte man den letzten Platz der Vorrundengruppe mit 2:12 Toren und 0 Punkten.

Die neueste Entwicklung

Bei allen Weltmeisterschaften zwischen 1994 und 2018 erreichte Mexiko stets das Achtelfinale. Der größte Erfolg der Nationalmannschaft war der Gewinn des FIFA Confederations Cup 1999.

Ende September 2010 kam es zu einer Spielerrevolte innerhalb der Nationalmannschaft. Nach einem Freundschaftsspiel gegen Kolumbien wurden Spieler öffentlich von Fußball-Direktor De La Torre gerügt und zwei sogar für sechs Monate gesperrt. Kapitän Rafael Márquez und zwölf weitere Spieler veröffentlichen daraufhin einen Protestbrief, um auf die „feindliche und überhebliche“ Behandlung aufmerksam zu machen. Sie erklärten vorerst nicht mehr für Mexiko spielen zu wollen.[6]

Sonstiges

Beim CONCACAF Nations Cup/Gold Cup konnte Mexiko insgesamt zehnmal den Titel holen (1965, 1971, 1977, 1993, 1996, 1998, 2003, 2009, 2011 und 2015). Bis auf die Meisterschaften 1985 und 1989 hat die Mannschaft jedes Mal teilgenommen.

Teilnahme Mexikos an den Olympischen Spielen

1900 bis 1924nicht teilgenommen
1928 in Amsterdam1. Runde
1936 in Berlinnicht teilgenommen
1948 in LondonAchtelfinale

Nach 1948 hat die A-Nationalmannschaft nicht mehr teilgenommen, die Olympiamannschaft nahm 1964, 1968, 1972, 1976, 1992, 1996, 2004 und 2012 teil. Bei den Spielen im Jahr 2012 konnte die mexikanische Olympiamannschaft mit einem 2:1-Sieg über Brasilien die Goldmedaille gewinnen. Das bis dahin beste Ergebnis war das Erreichen des 4. Platzes 1968. Das Spiel im Aztekenstadion zwischen Gastgeber Mexiko und Japan sahen 105.000 Zuschauer, das ist die bisher höchste Zuschauerzahl in der Geschichte der olympischen Fußballturniere.

1988 wurde die qualifizierte Mannschaft disqualifiziert, da Mexiko bei der CONCACAF U-20-Meisterschaft vier ältere Spieler eingesetzt hatte.[7]

Siehe auch: Mexikanische Fußballnationalmannschaft/Olympische Spiele

Teilnahme Mexikos an der Fußball-Weltmeisterschaft

Mexiko nahm bisher siebzehnmal an Weltmeisterschaften teil und hält dabei einige Rekorde:

  • Mexiko hat die meisten Qualifikationsspiele bestritten: 186 (Stand: 2. Februar 2022)
  • Längste Niederlagenserie: 9 verlorene Spiele nacheinander von 1930 bis 1958.
  • Die meisten Niederlagen: 27 Niederlagen in 57 Spielen[8]
  • Mexiko spielte am häufigsten (5-mal) im Eröffnungsspiel bzw. ersten Spiel einer Weltmeisterschaft (zuerst 1930, zuletzt 2010)
  • Mexiko schied am häufigsten im Achtelfinale aus: 7× in ununterbrochener Reihenfolge (1994 bis 2018)
  • Der mexikanische Torhüter Antonio Carbajal und der Abwehrspieler Rafael Márquez gehören neben Lothar Matthäus (1982–1998) und Gianluigi Buffon (1998–2014) zu den Spielern, die an fünf WM-Turnieren teilnahmen. Er ist auch der Torhüter mit den meisten Gegentoren: 25 in 11 Spielen zwischen 1950 und 1966, davon nur ein Spiel ohne Gegentor.
JahrGastgeberlandTeilnahme bis …Letzte(r) GegnerErgebnis[9]TrainerBemerkungen und Besonderheiten
1930UruguayVorrundeFrankreich, Argentinien, Chile13.Juan Luque de SerrallongaNach drei Niederlagen als Gruppenletzter ausgeschieden. Das Spiel gegen Frankreich gilt als erstes WM-Spiel, auch wenn gleichzeitig das Spiel zwischen den USA und Belgien stattfand. Im Spiel gegen Argentinien verwandelte Manuel Rosas den ersten Elfmeter bei einer WM.
1934Italiennicht qualifiziertIm unmittelbar vor der WM in Rom ausgetragenen Qualifikationsspiel gegen die USA ausgeschieden.
1938Frankreichnicht teilgenommen
1950BrasilienVorrundeBrasilien, Jugoslawien, Schweiz12.Octavio VialNach drei Niederlagen als Gruppenletzter ausgeschieden.
1954SchweizVorrundeBrasilien, Frankreich13.Antonio López HerranzNach Niederlagen gegen Vizeweltmeister Brasilien und Frankreich als Gruppenletzter ausgeschieden.
1958SchwedenVorrundeSchweden, Wales, Ungarn16.Antonio López HerranzNach Niederlagen gegen den Gastgeber und den Vizeweltmeister Ungarn und einem Remis gegen Wales als Gruppenletzter ausgeschieden.
1962ChileVorrundeBrasilien, Spanien, CSSR11.Ignacio TrellesNach Niederlagen gegen Weltmeister Brasilien und Spanien und einem Sieg gegen den späteren Vizeweltmeister Tschechoslowakei als Gruppendritter ausgeschieden.
1966EnglandVorrundeFrankreich, England, Uruguay12.Ignacio TrellesNach zwei Remis gegen Frankreich und Uruguay und einer Niederlage gegen den Gastgeber und späteren Weltmeister als Gruppendritter ausgeschieden.
1970MexikoViertelfinaleItalien6.Raúl CárdenasErstmals überstand Mexiko die Gruppenphase einer WM. Das 4:0 gegen El Salvador ist bis heute der höchste WM-Sieg Mexikos und der höchste Sieg bei der WM 1970.
1974Deutschlandnicht qualifiziertIn der Qualifikation in der 2. Runde an Haiti gescheitert, das sich 1974 zum bisher einzigen Mal qualifizieren konnte.
1978ArgentinienVorrundeTunesien, Deutschland, Polen16.José Antonio RocaOhne Punktgewinn als Gruppenletzter ausgeschieden. Das 0:6 gegen Deutschland ist die höchste WM-Niederlage Mexikos, die höchste Niederlage bei der WM 1978 und für Deutschland der einzige Sieg bei der WM in Argentinien.
1982Spaniennicht qualifiziertIn der Qualifikation im Finalturnier an Honduras und El Salvador gescheitert.
1986MexikoViertelfinaleDeutschland6.Bora MilutinovićNiederlage im Elfmeterschießen gegen den späteren Vizeweltmeister.
1990Italiennicht teilgenommenVon der FIFA 1988 für zwei Jahre suspendiert, nachdem sich der mexikanische Verband bei der Qualifikation für die Olympischen Spiele in Seoul nicht an Altersgrenzen der Spieler gehalten hatte.
1994USAAchtelfinaleBulgarien13.Miguel Mejía BarónNiederlage im Elfmeterschießen, womit sich Bulgarien für die Achtelfinalniederlage 1986 revanchieren konnte.
1998FrankreichAchtelfinaleDeutschland13.Manuel Lapuente1:2-Niederlage durch zwei Tore von Klinsmann und Bierhoff in der Schlussviertelstunde
2002Südkorea/JapanAchtelfinaleUSA11.Javier AguirreZwei erfolgreiche Konter der US-Amerikaner und die Abschlussschwäche der Mexikaner sorgten dafür, dass am Ende der Außenseiter ins Viertelfinale einzog.
2006DeutschlandAchtelfinaleArgentinien15.Ricardo La VolpeNachdem Márquez die Mexikaner bereits früh in Führung gebracht hatte, die bald von Crespo egalisiert wurde, sorgte das Tor von Maxi Rodríguez in der Verlängerung für das Weiterkommen des Favoriten
2010SüdafrikaAchtelfinaleArgentinien14.Javier AguirreMexiko spielte zum fünften Mal im Eröffnungsspiel und stellte damit einen neuen Rekord für die Teilnahme am Eröffnungsspiel auf. Zudem stellte Mexiko einen neuen Rekord für das Ausscheiden im Achtelfinale auf: Zum fünften Mal war dort Schluss für Mexiko.
2014BrasilienAchtelfinaleNiederlande10.Miguel HerreraIn der Qualifikation belegte Mexiko in der 4. Runde nur den 4. Platz und musste in den Interkontinentalvergleichen gegen Neuseeland antreten. Dort konnte sich die Mannschaft durch zwei Siege für die WM qualifizieren. In der Gruppenphase der Endrunde traf Mexiko im ersten Spiel auf Kamerun, dann wie 1950 und 1962 auf Brasilien und zum Abschluss der Gruppenphase wie 2002 auf Kroatien.
2018RusslandAchtelfinaleBrasilien12.Juan Carlos OsorioIn der CONCACAF-Qualifikation qualifizierte sich Mexiko am viertletzten Spieltag der fünften Runde, in der man gegen Costa Rica, Honduras, Panama, Trinidad & Tobago und die USA antreten mussten, vorzeitig für die WM-Endrunde. In Russland überstand die Mannschaft die Gruppenphase – unter anderem mit einem Sieg gegen Titelverteidiger Deutschland. Im Anschluss jedoch folgte eine 0:2-Niederlage gegen Brasilien, die Mexiko zum siebten Mal in Folge im WM-Achtelfinale ausschieden ließ.[10]
2022KatarVorrundePolen, Argentinien, Saudi-Arabien22.Gerardo MartinoMexiko musste erst in der dritten Runde der Qualifikation eingreifen und qualifizierte sich durch ein 2:0 gegen El Salvador am letzten Spieltag für das Endturnier. Nach einem 0:0 gegen Polen, verlor man mit 0:2 gegen Argentinien, sodass auch ein 2:1-Sieg gegen Saudi-Arabien im letzten Gruppenspiel nicht mehr zum Weiterkommen reichte.

Vereine mit WM-Spielern

Die nachstehende Übersicht führt alle mexikanischen Vereine auf, von denen mindestens ein Spieler für ein WM-Turnier nominiert wurde. Die Zahlen unter dem jeweiligen WM-Jahr zeigen, wie viele Spieler des entsprechenden Vereins im jeweiligen WM-Kader standen. In der Gesamtspalte erscheint die Anzahl aller WM-Nominierungen des entsprechenden Vereins, was jedoch nicht mit der Anzahl der Spieler gleichzusetzen ist, weil einige Spieler mehrfach nominiert wurden (so macht Antonio Carbajal mit fünf WM-Einsätzen allein beinahe ein Drittel der insgesamt 16 Nominierungen des Club León aus) und einige von ihnen auch für diverse Vereine (zum Beispiel Isidoro Díaz 1962 und 1966 für Guadalajara und 1970 für León). Maßgeblich für die Zuordnung ist immer die Vereinszugehörigkeit während des WM-Turniers.

Die Nennung der Vereine erfolgt nach der Anzahl der Nominierungen und bei Gleichstand gemäß alphabetischem Sortierkriterium. Spitzenreiter ist der mexikanische Rekordmeister América mit 51 Nominierungen (lediglich 1958 war von ihm kein Spieler dabei), gefolgt von seinem Erzrivalen CD Guadalajara mit insgesamt 47 Nominierungen (lediglich bei der allerersten WM 1930 sowie bei den Weltmeisterschaften 2014 und 2018 wurde kein Spieler dieses Vereins nominiert).

Während bis einschließlich 1978 noch alle Spieler bei mexikanischen Vereinen unter Vertrag standen, war der 1986 bei Real Madrid unter Vertrag stehende Hugo Sánchez Mexikos erster WM-Legionär. War die Zahl der für ein WM-Turnier nominierten mexikanischen Fußball-Legionäre bei den nächsten Turnieren auch weiter noch gering (1994 waren es zwei und 1998 ein Spieler), wuchsen diese (über jeweils vier in den Jahren 2002 und 2006) auf zuletzt neun (2010) bzw. acht (2014) Spieler an, was bereits einen Anteil von rund 40 Prozent am Gesamtkader ergibt. Für die WM 2018 wurden erstmals mehr Legionäre (15) als bei einheimischen Vereinen unter Vertrag stehende Spieler (8) einberufen. Dieser Trend wurde 2022 gestoppt, als 16 Spieler des 26-Mann-Kaders bei einem mexikanischen Verein unter Vertrag standen und nur 10 bei einem ausländischen Verein.

Verein19301950195419581962196619701978198619941998200220062010201420182022Gesamt
América631215572723142354
CD Guadalajara3267522124265249
U.N.A.M.54463113128
Cruz Azul5211223121222
D. Toluca FC1421322213122
Atlante613112113120
Necaxa / A.E.1223231122119
Atlas Guadalajara222241112118
León FC223111113116
CF Monterrey11113512
Oro de Guadalajara132309
UANL Tigres1312209
CD Marte32207
CF Pachuca41207
CD Zacatepec121206
Puebla FC21104
Santos Laguna12104
CD Veracruz111104
Tecos de la U.A.G.11103
RC España202
Asturias101
CD Cuautla101
CD Irapuato101
Jaguares101
FC Juárez101
CF Laguna101
San Sebastián León101
CD Tampico101
U. de Guadalajara101

Teilnahme Mexikos am Konföderationen-Pokal

Mexiko ist mit sechs Teilnahmen zweithäufigster Teilnehmer nach Brasilien und konnte den FIFA-Konföderationen-Pokal einmal gewinnen.

JahrGastgeberlandTeilnahme bis …Letzter GegnerErgebnis[K 1]TrainerBemerkungen und Besonderheiten
1992Saudi-Arabiennicht qualifiziert
1995Saudi-ArabienSpiel um Platz 3NigeriaDritterMiguel Mejía BarónSieg im Elfmeterschießen
1997Saudi-ArabienVorrundeAustralien, Brasilien, Saudi-Arabien5.Manuel Lapuente
1999MexikoFinaleBrasilienSiegerManuel Lapuente
2001Südkorea/JapanVorrundeAustralien, Frankreich, Südkorea8.Enrique MezaTeilnahme als Titelverteidiger
2003Frankreichnicht qualifiziert
2005DeutschlandSpiel um Platz 3DeutschlandVierterRicardo La Volpe
2009Südafrikanicht qualifiziert
2013BrasilienVorrundeBrasilien, Italien, Japan6.José Manuel de la TorreQualifiziert als Sieger des CONCACAF Gold Cup 2011, nach zwei Niederlagen gegen Italien und Brasilien ausgeschieden. Ein Sieg gegen Japan im letzten Gruppenspiel verhinderte das Ausscheiden nicht mehr.
2017RusslandSpiel um Platz 3PortugalVierterJuan Carlos OsorioQualifiziert als Sieger des CONCACAF Gold Cup 2015 und dem daraus resultierenden Entscheidungsspiel gegen den Gold-Cup-Gewinner 2013 (USA).

Teilnahme Mexikos an der Copa América

Mexiko nahm erstmals 1993 als Gastmannschaft an der Copa América teil, wo sie sofort Zweiter wurden, und seitdem an allen weiteren Copas. Dabei erreichten sie bis 2007 immer mindestens das Viertelfinale. 2011 schied Mexiko erstmals in der Vorrunde aus. Im Kader[11] für die Copa 2011 standen aber nur drei Spieler des Kaders, der am 25. Juni den CONCACAF Gold Cup gewonnen hatte.

Titel

Kader

Die Tabelle nennt die Spieler, die im Kader für den CONCACAF Gold Cup 2019 standen.

  • Stand der Leistungsdaten: 2. Juli 2019 (nach der Begegnung mit Haiti)

Für den Kader bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022, siehe:

Nr.[K 1]NameVereinLänderspiel-
einsätze[12]
Länderspiel-
tore[12]
GeburtstagDebüt
Torhüter
1Jonathan OrozcoMexiko  Santos Laguna8012. Mai 19862010
12Hugo GonzálezMexiko  Club Necaxa201. Aug 19902018
13Guillermo OchoaBelgien  Standard Lüttich106013. Juli 19852005
Abwehrspieler
2Néstor AraujoSpanien  Celta Vigo34329. Aug. 19912011
3Carlos SalcedoMexiko  UANL Tigres31029. Sep. 19932015
5Diego ReyesTurkei  Fenerbahçe Istanbul63219. Sep. 19922011
15Héctor MorenoSpanien  Real Sociedad100417. Jan. 19882007
17César MontesMexiko  CF Monterrey9024. Feb. 19972017
19Fernando NavarroMexiko  Club León2118. April 19892019
21Luis RodríguezMexiko  UANL Tigres16121. Jan. 19912015
23Jesús GallardoMexiko  CF Monterrey40015. Aug. 19942016
Mittelfeldspieler
4Edson ÁlvarezMexiko  Club América27124. Okt. 19972017
6Jonathan dos SantosVereinigte Staaten  LA Galaxy45226. Apr. 19902009
7Orbelín PinedaMexiko  CD Cruz Azul18124. Mär. 19962016
8Carlos RodríguezMexiko  CF Monterrey703. Jan. 19972019
10Luis MontesMexiko  Club León25515. Mai 19862013
11Roberto AlvaradoMexiko  CD Cruz Azul1327. Sept.19982018
16Erick GutiérrezNiederlande  PSV Eindhoven17015. Juni 19952016
18Andrés Guardado (C) Spanien  Betis Sevilla1582828. Sep. 19862005
22Uriel AntunaVereinigte Staaten  LA Galaxy7421. Aug. 19972019
Stürmer
9Raúl JiménezEngland  Wolverhampton Wanderers77225. Mai 19912013
20Rodolfo PizarroMexiko  CF Monterrey21415. Febr.19942014
14Alexis VegaMexiko  Deportivo Guadalajara5125. Nov. 19972019
Trainerstab
 Gerardo Martino Argentinien Trainer00 020. Nov. 19622019

Rekordspieler

Mexiko hat die zusammen mit Saudi-Arabien und den USA die meisten Spieler mit 100 Länderspielen, wobei einige Spiele von der FIFA nicht berücksichtigt werden, da sie u. a. beim Gold Cup gegen Guadeloupe stattfanden, das nicht Mitglied der FIFA ist (Anzahl der von der FIFA berücksichtigten Spiele in Klammern). Mexikanischer Rekordnationalspieler ist Andrés Guardado, der am 27. September 2022 mit seinem 179. Spiel Claudio Suárez ablöste, der 25 Jahre lang Rekordnationalspieler war. Beide spielten viermal zusammen für Mexiko. Nur fünf Spieler haben mehr Länderspiele als Guardado bestritten.

RangNameEinsätze[R 1]TorePositionZeitraumWM-SpieleGold-Cup-SpieleCopa-América-Spiele
01.Andrés Guardado181 (179)28Abwehr2005–13257
02.Claudio Suárez178 (177)6Abwehr1992–200681522
03.Guillermo Ochoa149 (148)0Tor2004–11255
04.Rafael Márquez147 (148)17Abwehr1997–2018191218
05.Pavel Pardo147 (146)10Mittelfeld1996–200971311
06.Gerardo Torrado146 (144)6Mittelfeld1999–2013112018
07.Héctor Moreno1325Abwehr2007-12144
08.Jorge Campos130 (129)0Tor[13]1991–20038915
09.Carlos Salcido124 (123)9Abwehr2001–201410160
10.Ramón Ramírez121 (119)15Mittelfeld1991–200051613
11.Cuauhtémoc Blanco120 (119)39Angriff1995–2010111215
12.Alberto García Aspe110 (109)21Angriff1988–20028318
13.Chicharito10952Angriff2009–1274
14.Francisco Rodríguez108 (107)1Abwehr2004–20159162
15.Giovani dos Santos107 (106)19Angriff2007–9153
16.Raúl Jiménez106 (104)33Angriff2013–6126
17.Héctor Herrera10510Mittelfeld2012–10124

Quellen: rsssf.org: Mexico – Record International Players (Stand: 21. November 2023 zuletzt aktualisiert am 18. Januar 2024)[14]

Rekordtorschützen

RangNameToreEinsätzeQuoteZeitraumWM-ToreGold-Cup-Tore[15]Copa-América-Tore
01.Chicharito521090,482009–481
02.Jared Borgetti4689 (88)0,521997–2008272
03.Cuauhtémoc Blanco39120 (119)0,331995–2010355
04.Carlos Hermosillo35900,391984–19973
Luis Hernández35850,411995–2002459
06.Raúl Jiménez33 (32)106 (104)0,312013–071
07.Enrique Borja31650,481966–197511
08.Luis Roberto Alves30840,361988–2002122
09.Luis Flores29600,481983–19931
Luis García29770,371991–1999234
11.Benjamín Galindo28650,431983–1997041
Andrés Guardado28181 (179)0,152005–1121
13.Hugo Sánchez27550,491977–1998181
14.Oribe Peralta25[16]670,372005–2018151

Weitere bekannte Spieler

Übersicht der Nationaltrainer

Die nachstehende Übersicht beinhaltet alle bisherigen Trainer der Nationalmannschaft Mexikos. Die numerische Berücksichtigung erfolgt anhand ihres jeweiligen Debüts. Trainer, die die Nationalmannschaft mehrmals betreut haben, sind jeweils nur einmal aufgeführt. Am 19. Oktober 2010 wurde José Manuel de la Torre als nunmehr 38. Trainer der „Tri“ verpflichtet. Nach knapp drei Jahren im Amt wurde er am 7. September 2013 entlassen.[17] Als Nachfolger wurde am 12. September Víctor Manuel Vucetich benannt, der aber am 17. Oktober wieder entlassen wurde, nachdem sich Mexiko nicht direkt für die WM qualifizieren konnte.[18] Derzeitiger Nationaltrainer ist seit dem 7. Januar 2019 Gerardo Martino. Am 10. Februar 2023 übernahm der Argentinier Diego Cocca das Traineramt der El Tri.[19]

Lfd.Nr.NameDebütZeitraumSpiele
1Mexikaner  Adolfo Frías Beltrán01.01.192319236
2Mexikaner  Alfonso Roja de la Vega30.05.192819282
3Spanier  Juan Luque de Serrallonga13.07.193019303
4Mexikaner  Rafael Garza Gutiérrez04.03.19341934
1937–1938
1949
4
8
4
5Engländer  Alfred C. Crowle27.03.193519355
6Ungar  Jorge Orth13.07.194719472
7Mexikaner  Abdel Ramírez Herrera02.08.194819481
8Mexikaner  Octavio Vial26.05.195019505
9Spanier  Antonio López Herranz123.03.19521952–195822
10Mexikaner  Horacio Casarín19.07.195319531
11Mexikaner  Ignacio Trelles20.10.19571957
1960–1962
1965–1969
1975–1976
1990–1991
2
27
56
13
8
12Mexikaner  Fernando Marcos01.03.195919593
13Ungar  Árpád Fekete24.03.196319633
14Mexikaner  Raúl Cárdenas16.10.19681968–1970
1979–1981
31
28
15Mexikaner  Diego Mercado27.11.196919695
16Mexikaner  Javier de la Torre30.09.19701970–197338
17Mexikaner  Ignacio Jáuregui31.03.197419743
18Mexikaner  José Antonio Roca01.02.19771977–197820
19Mexikaner  José Moncebáez06.01.197919793
20Mexikaner  Gustavo Peña10.06.197919791
21Jugoslawe Mexiko Bora Milutinović15.03.19831983–1986
1995–1997
57
47
22Mexikaner  Mario Velarde17.01.19871987–198915
23Mexikaner  Alberto Guerra14.02.198919893
24Mexikaner  Manuel Lapuente12.12.19901990–1991
1997–2000
11
56
25Argentinier  César Luis Menotti20.11.19911991–199219
26Mexikaner  Cayetano Rodríguez07.10.199219921
27Mexikaner  Miguel Mejía Barón20.01.19931993–199554
28Brasilianer  Ricardo Ferretti29.06.199319931
29Mexikaner  Gustavo Vargas16.02.199919992
30Mexikaner  Mario Carrillo14.04.199919991
31Mexikaner  Hugo Sánchez04.06.20002000
2007–2008
3
25
32Mexikaner  Enrique Meza20.09.20002000–2001
2010
19
1
33Mexikaner  Javier Aguirre01.07.20012001–2002
2009–2010
27
32
34Argentinier  Ricardo La Volpe04.02.20032003–200671
35Mexikaner  José de Jesús Ramírez Ruvalcaba16.04.200820085
36Schwede  Sven-Göran Eriksson20.08.20082008–200913
37Mexikaner  Efraín Flores04.09.201020103
38Mexikaner  José Manuel de la Torre09.02.20112010–201349
39Mexikaner  Luis Fernando Tena (als Interimscoach)10.09.201320131
40Mexikaner  Víctor Manuel Vucetich11.10.201320132
41Mexikaner  Miguel Herrera13.11.20132013–201536
42Brasilianer  Ricardo Ferretti04.09.201520154
43Kolumbianer  Juan Carlos Osorio14.10.20152015–201853
44Brasilianer  Ricardo Ferretti (Interim)08.09.201820186
45Argentinier  Gerardo Martino22.03.20192019–202243
46Argentinier  Diego Cocca10.02.20232023–

Erläuterungen

1: Während der Amtszeit von López Herranz waren die unter den Nummern 10 und 11 genannten Horacio Casarín (einmal) und Ignacio Trelles (zweimal) kurzfristig ersatzweise im Einsatz.

Länderspielbilanzen

Siehe: Liste der Länderspiele der mexikanischen Fußballnationalmannschaft

Länderspiele gegen deutschsprachige Fußballnationalmannschaften

DatumOrtHeimmannschaftResultatGastmannschaftAnlass
1.02. Juli 1950Porto Alegre (Brasilien )Mexiko 1934 Mexiko1:2Schweiz  SchweizWM-Vorrunde
2.19. Juni 1966LausanneSchweiz  Schweiz1:1Mexiko 1934 Mexiko
3.05. Jan. 1967Mexiko-StadtMexiko 1934 Mexiko3:0Schweiz  Schweiz
4.08. Jan. 1967GuadalajaraMexiko 1934 Mexiko0:2Schweiz  Schweiz
5.22. Dez. 1968Mexiko-StadtMexiko Mexiko0:0Deutschland Bundesrepublik  BRD
6.16. Aug. 1971GuadalajaraMexiko Mexiko0:1Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR
7.08. Sep. 1971HannoverDeutschland Bundesrepublik  BRD5:0Mexiko Mexiko
8.18. Sep. 1971LeipzigDeutschland Demokratische Republik 1949  DDR1:1Mexiko Mexiko
9.14. Juni 1977Mexiko-StadtMexiko Mexiko2:2Deutschland Bundesrepublik  BRD
10.06. Juni 1978Córdoba (Argentinien )Deutschland Bundesrepublik  BRD6:0Mexiko MexikoWM-Vorrunde
11.11. Aug. 1984Ost-BerlinDeutschland Demokratische Republik 1949  DDR1:1Mexiko Mexiko
12.06. Feb. 1985Santiago de QuerétaroMexiko Mexiko1:2Schweiz  Schweiz
13.15. Juni 1985Mexiko-StadtMexiko Mexiko2:0Deutschland Bundesrepublik  BRDAzteca 2000 Cup
14.15. Feb. 1986San José (Vereinigte Staaten )Mexiko Mexiko1:2Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR
15.21. Juni 1986MonterreyMexiko Mexiko0:0 n. V., 1:4 i. E.Deutschland Bundesrepublik  BRDWM-Viertelfinale
16.14. Okt. 1992DresdenDeutschland  Deutschland1:1Mexiko Mexiko
17.22. Dez. 1993Mexiko-StadtMexiko Mexiko0:0Deutschland  Deutschland
18.26. Jan. 1994Oakland (Vereinigte Staaten )Mexiko Mexiko1:5Schweiz  Schweiz
19.29. Juni 1998Montpellier (Frankreich )Deutschland  Deutschland2:1Mexiko MexikoWM-Achtelfinale
20.29. Juni 2005LeipzigDeutschland  Deutschland4:3 n. V.Mexiko MexikoConfed-Cup Spiel um Platz 3
21.29. Juni 2017Sotschi (Russland )Deutschland  Deutschland4:1Mexiko MexikoConfed-Cup-Halbfinale
22.17. Juni 2018Moskau (Russland )Deutschland  Deutschland0:1Mexiko MexikoWM-Gruppenspiel

Bisher gab es keine Spiele gegen Österreich und Liechtenstein.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Mexico national association football team – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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