Amerikanischi Jumpfereinsle
Die Amerikanische Jumpfereinsle (ängl.: United States Virgin Islands) si en Inselgruppe in de Chliinen Antille in dr Karibik, östlig vo Puerto Rico. Si bestoht us de drei Hauptinsle Saint Croix, Saint John und Saint Thomas. Erst 1996 isch Water Island drzue cho, es git non e Hufe chliineri Insle. D Insle si e US-amerikanischs Ussegebiet, wo nid inkorporiert isch.
| United States Virgin Islands Amerikanischi Jumpfereinsle | |||||
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| Wahlspruch: United in Pride and Hope. Änglisch für „Vereinigt in Stolz und Hoffnig“ | |||||
| Amtsspraach | Änglisch | ||||
| Hauptstadt | Charlotte Amalie | ||||
| Staatsoberhaupt | Barack Obama | ||||
| Regierigschef | Gouverneur John de Jongh | ||||
| Flächi | 349 km² | ||||
| Iiwohnerzahl | 108.210 (Quelle: CIA 2008) | ||||
| Währig | 1 US-Dollar (USD) = 100 Cent | ||||
| Nationalhimne | Virgin Islands March | ||||
| Zitzone | UTC -4 | ||||
| Internet-TLD | .vi | ||||
| Vorwahl | +1 (340) lueg NANP | ||||
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Geografii
D Landschaft isch grösstedeils steinig, hügelig bis gebirgig mit nume wenig ebener Flechi. Dr höchst Punkt isch dr Crown Mountain mit 474 m.
S Klima isch subdropisch, gmässigt dur östligi Wind mit ere niidrige Luftfüechtikeit und nume chliine Tämpraturunterschiid über s Johr. D Rägezit isch vom Mai bis zum Novämber. Aber au do si Abwiichige möglig. D Insle lige in dr Anegada-Passage, eme Schifffahrtswäg zum Panamakanal.
D Insle si in de letzte Johr mehrere Dropestürm usgsetzt gsi. Hüfig si schweri Drocheperiode aber au Überschwemmige, glägentlig bassiere Ärdbebe. Es fehlt an natürligem Süesswasser.
Bevölkerig
Die Amerikanische Jumpfereinsle hai öbbe 108.605 Iiwohner. 42 % si Baptiste, 34 % Katholike und 17 % Anglikaner. Dr Grossdeil vo dr Bevölkerig stammt vo ehemolige afrikanische Sklaven ab, drnäbe git s Mensche vo gmischter Härkumft und e baar Wissi und Asiate. Die indianische Uriiwohner si no im 16. Johrhundert usgrottet worde. Näbe dr Amtssprooch Änglisch wird no Kreolisch gschwätzt.
Gschicht
Uf de Jungfereninsle hät es Arawak-Volch gläbt, wo de Christoph Kolumbus 1493 det glandet isch. D Ängländer, d Holländer, d Spanier und d Franzose händ sich dänn abgwächslet, bis 1666 die Insle für 250 Jahr dänisch worde sind. Wil d Däne au z Indie und im Indische Ozean Bsitz gha händ, hät me zwüsched Dänisch Weschtindie und Dänisch Oschtindie underschide. Nach 1900 händ d Däne mit de Jungfereninsle nüme vil chönne afaa. Z eerscht isch d Regierig mit eme Verchauf dihäime nöd durchechoo, aber 1917 sind s dänn glych für 25 Millione Dollar (nach hütigem Wärt gäge 500 Mio. Dollar) a di Veräinigte Staate ggange.
Erinnerige a di dänisch Zyt sind d Ortsnäme Charlotte Amalie (nach de Frau vom König Christian V.), Christiansted (nach em König Christian VI.) und Frederiksted (nach em König Frederik V.).
Litratur
- Brandenburgische Entwicklungspolitische Hefte, 31/1999: Zur brandenburgischen Kolonialgeschichte: Die Insel St. Thomas in der Karibik Nicole Bralo-Dunker. Fundstücke von Nikki Bralo.Die deutschen Kolonien, Graudenz/Schindler, Weltbild Verlag, Das Volksbuch unserer Kolonien, Paul H. Kuntze, Georg Dollmheimer Verlag, Leipzig 1938
Weblingg
Commons: United States Virgin Islands – Sammlig vo Multimediadateie
