Lingech

e Gmeind ir Nöchi vo Bärn

Lingech (amtlech Kirchlindach)[2] isch e politischi Gmeind im Verwautigschreis Bärn-Mittuland im Kanton Bärn, Schwyz.

Lingech
Kirchlindach
Wappe vo Lingech Kirchlindach
Wappe vo Lingech
Kirchlindach
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Bärn (BE)
Verwautigschreis:Bärn-Mittulandw
BFS-Nr.:0354i1f3f4
Poschtleitzahl:3038 Kirchlindach
3037 Herrenschwanden
Koordinate: / 20543947° 0′ 0″ N, 7° 24′ 40″ O; CH1903: 597907 / 205439
Höchi:595 m ü. M.
Flächi:11,9 km²
Iiwohner:3216 (31. Dezämber 2022)[1]
Website:www.kirchlindach.ch
Lingech vo Süde
Lingech vo Süde

Lingech vo Süde

Charte
Charte vo Lingech KirchlindachBielerseeGerzeseeMoosseeMoosseeMurteseeNöieburgerseeThunerseeWohleseeClavaleyresMünchewiilerKanton FriburgKanton NöieburgKanton SoledurnKanton FriburgKanton WaadtVerwaltungskreis Berner JuraVerwaltungskreis Biel/BienneVerwautigskreis ÄmmitauVerwautigskreis Frutige-NidersimmetauVerwautiskreis Interlake-OberhasliVerwautigskreis OberaargauVerwautigskreis Obersimmtau-SaaneVerwautigskreis SeelandVerwautigskreis ThunAllmedinge bi BärnArni BEBäriswil BEBelpBärnBigleBolligeBowilBremgarte bi BärnBrenzikofenDeisswil bei MünchenbuchseeDiemerswilFerenbalmFerenbalmFraubrunneFrauechappeleFreimettigenGerzeseeGolateGroosshöchstetteGuggisbergGurbrüHäutligenHerbligenIffwilIttigeJabergJegenstorfJegenstorfKaufdorfKehrsatzKiesenChiuterfKirchlindachKönizKonolfingeKriechenwilLandiswilLoupeLindeMattstettenMeikirchMirchelMoosseedorfMühlebergMünchenbuchseeMünsigeMuri bi BärnNeueneggNiederhünigenNiedermuhlernOberbalmOberdiessbachOberhünigenOberthal BEOppligenOstermundigenRiggisbergRubigenRüeggisbergRüeggisbergRümligenRüscheggSchwarzenburg BEStettlenTuurneToffeUrtenen-SchönbühlVechigenWald BEWalkringenWichtrachWiggiswilWileroltigenWohlen bei BernWorbZäziwilZollikofeZuewiu
Charte vo Lingech
Kirchlindach
w

Geografi

Lingech ligt am rächte Stade vor Aare ir Agglomeration Bärn. D Gmeindsflächi bsteit us 67,8 % langwirtschaftlecher Flächi, 23,3 % Waud, 8,1 % Sidligsflächi u 0,8 % süschtigi Flächi.[3] D Nachbergmeinde si Schüpfe, Münchebuchsi, Zollikofe, Bremgarte, Bärn, Wole u Meikirch.

Gschicht

Lingech isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 1185 aus Lindenacho,[4] dr Ortsteil Herreschwange (Herrenschwanden) 1303 aus Herunswandon. D Gmeind isch 1917 mit ere Postouto-Linie vo Säriswiu här über d Aare uf Bärn übere erschlosse worde.[5] Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Bärn ghört.

Ywohner

Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[6]

Jahr18501860187018801888190019101920
Ywohner10021024109711741085113310351131
Jahr19301941195019601970198019902000
Ywohner10761077113013071704227326282736

Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 5,9 % gläge.[3]

Religion

68,5 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 15,1 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[3]

Politik

Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[3] BDP 14,2 %, CVP 3,5 %, EVP 2,8 %, FDP 13,1 %, GLP 6,0 %, GP 11,3 %, SP 18,8 %, SVP 25,5 %, Suschtigi 4,8 %.

Gmeindspresidänt vo Lingech isch sit em Ougschte 2012 de Werner Walther (Stang 2019).[7]

Wirtschaft

D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,7 % gläge.[3]

Sprach u Dialäkt

Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 2736 Ywohner 92,8 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 2,2 % Französisch u 0,7 % Italienisch.[3]

Dr Dialäkt vo Lingech ghört zum Hochalemannisch.

Biuder

Literatur

  • Einwohnergemeinde Kirchlindach (Hrsg.): Lindenach 1185, Kirchlindach 1985: Festschrift von Georges Grosjean. Einwohnergemeinde, Kirchlindach 1985 (ohne ISBN).
  • Einwohnergemeinde Kirchlindach (Hrsg.): Die Gemeinde Kirchlindach. Einwohnergemeinde, Kirchlindach 1979 (ohne ISBN).
  • Hansjürg Schneeberger, Anne-Marie Biland (Redaktion): Bauinventar der Gemeinde Kirchlindach. Hrsg.: Einwohnergemeinde Kirchlindach, Denkmalpflege Kanton Bern. Einwohnergemeinde Kirchlindach / Denkmalpflege des Kantons Bern, Kirchlindach / Bern 2003 (ohne ISBN).
  • Verena Stähli-Lüthi: Die Kirche von Kirchlindach mit ihren Wandmalereien. Hrsg.: Reformierte Kirchgemeinde Kirchlindach. Reformierte Kirchgemeinde, Kirchlindach 1985 (ohne ISBN).
  • Peter Eggenberger und Werner Stöckli: Kirchlindach Reformierte Pfarrkirche, Staatlicher Lehrmittelverlag Bern 1983
  • Massimiliano Massaro: Die Orts- und Flurnamen der Gemeinde Kirchlindach. Lizentiatsarbeit bei P. Glatthard, Sommersemester 1997

Weblink

 Commons: Kirchlindach – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote